wieso ist es für manche so schwer und dumm noch dazu....?

also eigentlich glaube ich an Gott weil meine Eltern mich so erzogen haben.. allerdings hatte ich mal ein Gespräch mit meinem Opa..

er hat gesagt er hat immer an gott geglaubt aber als er im krieg war und die ganzen toten menschen gesehen hat war er davon überzeugt das es keinen gott gibt der so etwas zu lässt

seid dem er mir das gesagt hat glaube ich zwar das da irgentetwas ist aber ich würde nicht mehr sagen das ich an gott "glaube" ich geh auch nur selten in die kirche..

meinen kindern habe ich eine kinder bibel gekauft denn ich möchte das sie zumindestens erfahren was und wer gott ist.. sie sind auch getauft und ich würde auch nie aus der kirche austreten..

lg

Ich habe einfach keinen Gott in mir gefunden. Ich habe andere Dinge in mir gefunden: Ich bin z.B. aus rein ethischen Gründen Vegetarier. Ich weiß für mich daß das richtig ist. Es ist also nicht so, daß ich solche "inneren Einsichten" nicht verstehen könnte. Auch habe ich aus echten Gewissensgründen Zivildienst geleistet, und zwar die längste Zeit die jemals möglich war, 20 Monate, in einem der "unbequemsten Jobs", nämlich auf einer Pflegestation. Ich glaube also auch nicht "asozialer" zu sein.

Religion interessiert mich auch, aber eher als kritischer Beobachter und vergleichend mit anderen Philosophien. Mein eigener Großvater war Pastor, auch "familiäre" Gründe kommen also nicht in Frage. Meine Eltern haben mich allerdings nicht zum Glauben erzogen.

Ich habe Physik studiert und finde in den Naturwissenschaften und "harten Wissenschaftsphilosophien" viel interessantere und aufregendere Antworten auf meine Fragen. Dadurch habe ich natürlich durch die Kreationismusdebatte und religiösen Eiferer heute noch viel mehr "Abstoßungspunkte" die mich in meinem Weltbild bestätigen.

Aber auch ich habe in der Bibel gelesen, und diskutiere sogar relativ oft mit (toleranten) Christen darüber. Das sind durch aus sehr interessante Gespräche.

Aber mehr als "Ich habe geguckt, und nirgendwo einen Gott gefunden" kann ich Dir trotz allem eigentlich nicht antworten.

Oh, wie schön, die christliche Daumen-Runter Drücker Fraktion ist auch wieder da. Schön daß ihr euch so sinnvoll und differenziert äußern könnt! Ich weiß zwar nicht wer euch das Recht gibt meine Lebenserfahrung als "schlechte Antwort" auf die doch sehr persönliche Frage nach den Gründen für mein Nicht-Glauben abzutun, bin mir allerdings ziemlich sicher, daß ihr selbst Jesus, wenn er hier antworten würde mit "Daumen Runter" versehen würde, wenn er nicht das sagt, was ihr hören wollt ;)

Hey, Jeany und Cheeky-Gal, danke für die Kommentare. Keine Angst, ich kann auch noch wettern und schimpfen wie ein Rohrspatz ;)

ich bin gottesfürchtig erzogen...das ist wohl der erste grund warum ich an gott glaube. da wären noch viele andere, die ich hier nicht aufzählen möchte, denn wie du schon meintest, mann könnte ja dumm bezeichnet werden.

es gab eine zeit -ca.3 jahre- wo ich gegen gott war und ihn beschimpf habe, sobald sein name viel.

ich habe damals meinen glauben an ihn verloren, weil ich mich gefragt habe, was das für ein gott sei, dass er mich so leiden lässt -war 17 jahre alt-.

in der zeit wo ich mich von ihm gewendet habe, habe ich gemerkt wie hasserfüllt ich gegenüber vielen menschen war. ich hatte soviele vorurteile:

die einen waren asozial weil sie vom sozi lebten, andere ausländer, idioten, rasisten, moslems, christen u.s.w.

bis ich eines tages an einer kirche vorbei ging und das gefühl hatte ich müsste rein...nur gucken, keine ahnung warum.

ich bin in der kirche weinend zusammengebrochen...konnte nicht aufhören zu weinen. warscheinlich hatte sich in all den jahren wo ich den allmächtigen gehasst habe, sovieles in mir gestaut das raus musste.

ich kam aus der kirche wie eine neugeborene. seit dem bin ich frei von zweifel an gott...denn er gibt mir alles was ich brauche um mich frei zu fühlen.

er ist in mir, in meinem glauben und ich bin stolz sein dasein zu spüren.

ich habe danach soviel mehr durchgemacht und auch viele wunder erlebt die in meinem persönlichen leben stattgefunden haben, dass nicht und niemand mir meinen glauben an gott nehemen kann.

ich könnte hier endlos weiterschreiben, aber alles möchte ich aus meinen erfahrungen auch nicht preisgeben.

es ist so leicht den glauben zu verlieren, gar nicht an gott zu glauben...das ist der leichte weg...schwieriger ist es an ihn zu glauben.

es war leicht zu glauben gott gäbe es nicht, oder er wäre an allem schuld was auf dieser erde passiert...er ist es nicht, wir sind es...er hilft uns sogar uns selbst zu verzeihen.

das gilt nur für die gläubigen, ich beziehe nicht die atheisten mit in den letzten satz.

Unser früherer Pastor erzählte uns damals, er wäre oft im Gespräch mit Leuten, die nicht an Gott glauben, gewesen.

Es diskutierte dann mit ihnen über die Existenz Gottes- ohne Erfolg.

Bis er darauf kam, sie zu fragen, ob sie an Gott glauben wollten, wenn sie es könnten. Bejahten sie es, betete er mit demjenigen. Vorher gab er ihm den Rat, auch um Glauben zu beten, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, aber das Gebet sollte ehrlich sein.

Der "Ungläubige" betete also: "Gott, ich glaube ja nicht, dass es dich gibt. aber sollte es Dich doch geben, dann mache es mir bitte klar."

Unser Pastor erlebte oft, dass derjenige, als er vom Gebet aufstand, dann plötzlich glauben konnte.

Ich kenne noch jemanden, der solche Dinge auch erlebt hat.

Solche Dinge können nur bei Menschen passieren, die nicht glauben konnten, aber offen dafür sind. Sie müssen nur ehrlich sein!

Das geschieht aber nicht bei Menschen, die nicht glauben wollen und nur Argumente suchen, um nicht glauben zu müssen.

@Kay, ich glaube, dass die Fragenstellerin das anders gemeint hat. Sie hat keine Leute als "dumm" bezeichnet, die nicht glauben können.

Sie meinte nur, "es wäre einigen zu dumm, zu glauben" (sie finden es dumm, zu glauben), das ergibt einen anderen Sinn.

@wonko, im Gegensatz zu früher sind deine Antworten doch ziemlich sachlich und neutral geworden. Ich kann deine Daumen nach unten auch nicht verstehen, vor allem, weil es ja gerade um die Frage Glauben/ Nichtglauben geht.

Keiner sollte Daumen runter bekommen, nur weil er glaubt oder es nicht tut.

@ wonko, ach nee, lass mal! Bist trotzdem nicht "brav wie ein Lamm",würde auch nicht zu dir passen *grinz* ;-)

wieso ist es für die religionen so schwer die andere religion zu tolerieren und sie zu akzeptieren????

Die heutigen Menschen - jedenfalls in der westlichen Welt - sind humanistisch geprägt. Das bedeutet, dass sie es gewöhnt sind, den Menschen in den Mittelpunkt ihres Denkens zu stellen.

Da ist es schwer, sich jemanden vorzustellen, der

- die Grenzen des eigenen Verstandes übersteigt

- uns besser kennt als wir selbst

- größere Macht hat als wir

und dann noch dessen Urteil über uns (Sünde etc.), das ja nicht unbedingt angenehm ist, zu akzeptieren. Schon gar nicht die Vorstellung, auf diese Person angewiesen zu sein.

Ich glaube an Gott,

- weil ich ihn erlebt habe und weiter erlebe,

- weil ich sein Wort als wahr erfahre,

- weil ich sein Eingreifen täglich erlebe

- weil seine Liebe mich verändert hat und noch verändert

- weil er mir Kraft, Frieden, Freude und Liebe für andere schenkt

und aus hunderten Gründen mehr.

Der Gottes-Instinkt ist nicht jedem gegeben. Manche, die meinen, nicht glauben zu "müssen", was sie nicht verstehen, glauben trotzdem an den Wetterbericht - nicht aber an Gott! - Zumindest behaupten sie das. Kaum sind sie dann aber in irgendeiner Bredouille, schon sind sie die lautesten Beter!

Warum ist es schwer nicht an Gott zu glauben. Da war einer der Glaubte und wurde ans Kreuz gedübelt, es waren Menschen die widerlegten Thesen der Kirschenoberen und glaubten an diesen Gott und endeten auf dem Schafott. Ist es der Glaube der Menschenopfer fordert oder sind es ihre selbsternannten Vertreter auf Erden. Die Erde wird sich auch ohne den Glauben weiter drehen und auch ohne uns. Wenn Gott die Welt erschaffen hat und es war Gut so, warum läßt Gott es zu das Heute noch immer Menschen an Hunger sterben. Warum läßt Gott es zu, dass Menschen Menschen töten, obwohl in seinem Handbuch steht " du sollst nicht töten".

Wer gibt Menschen das Recht andere als Ketzer zu bezeichnen, ist es die eigene Angst vor der Wahrheit des Lebens gewesen.

nach der religion ist gar nicht gefragt und das ist auch gut so. meinem eindruck nach scheinen die meisten, die sich hier als atheisten outen, in erster linie religionsgegner zu sein. aber damit ist die frage nach gott noch lange nicht geklärt.

meines wissens haben sich die grössten denker daran versucht, die existenz gottes zu beweisen oder zu widerlegen und alle sind sie mehr oder minder kläglich gescheitert.

der gedanke, dass unsere physikalische welt abgeschlossen sei und immer schon da war und ewig sein wird und keinerlei "anstoss" von "ausserhalb" bedurfte und bedarf, scheint ebenso berechtigt wie abwegig zu sein wie jener, dass eine irgendwie geartete ganz andere existenz, zu der wir überhaupt keinen direkten zugang haben, das alles erschaffen hätte und lenken würde.

darum halte ich es für selbstverständlich, dass es sowohl menschen gibt, die an ihn glauben, weil es immer grundsätzliche fragen geben wird, die der gesicherten erkenntnis nicht zugänglich sind, als auch menschen, die nicht an ihn glauben, weil er für sie nicht unmittelbar wahrzunehmen ist.

zur frage, weshalb die einen bisweilen besonders feindselig gegen die anderen eingestellt sind, gibt es meiner ansicht nach keine allgemeine antwort. ich vermute hier eher individuelle psychologische ursachen, weshalb der eine in der abweichenden ansicht des anderen eine bedrohung sieht und sie deshalb besonders heftig bekämpfen zu müssen glaubt. dabei geht die einzige bedrohung eben genau von dieser haltung aus...

Wieso ist es für manche so schwer und dumm noch dazu....?

.............an GOTT zu glauben?

weil sie es besser als gott wissen und gott vorschriften machen

siehe eden

es gibt menschen, die so einen starken glauben zu gott

das gibt es nicht.

haben und es gibt andere, die nichts mit dieser glaubensache zu tun haben möchten

stimmt

oder es wollen aber es ihnen nicht leicht fällt.

es gibt nur liebe oder nicht liebe

ich weiß, jeder von uns ist anders aber verbindet uns nicht irgendeine menschlichkeit zb. an gott zu glauben.

nein

leider nicht

manchmal weiß ich auch nicht was ich da hin quatsche aber ich möchte echt dafür die wahren gründe wissen warum es die meisten (nehm ich mal an) es schwer fällt an gott zu glauben oder sie einfach nicht wollen.

sie kommandieren gern

erzählt mir warum ihr nicht oder warum ihr an gott glaubt, vielleicht hoffe ich dass mir geholfen wird mit euren antworten.

jesus ist die liebe.

so einfach

danke im voraus für ernste und bemühte antworten !!!!!

gern

Lach , ja da kann man eigentlich nur wirklich lachen.Menschen sind vernatisch und denken nur begenzt deshalb sind sie auch Negativ auf andere Menschen ausgerichtet weil sie keine klare Erklaehrung fuer manche Sachen haben.Auch ich war mal ein Atheist und hatte mit Gott und dem Zeug ja nun garnichts am Hut.Ich habe gedacht das sind alles Geistig Kranke Menschen die keine anderen Alternativen mehr haben und verstanden habe ich auch nur Bahnhof wenn mich mal jemand angesprochen hatte.So wie!!JESUS LIEBT AUCH DICH UND DU KANNST MACHEN WAS DU WILLST, ER WIRD DICH IMMER LIEBEN ,EGAL WAS DU MACHST.Heute kann ich daruber nur lachen weil das nicht die Warheit ist denn es wurde dem Menschen Gesetze gegeben an die man sich zu halten hat.Frei ist nur der von der Seunde wenn er dazu steht ,also wirklich ernsthaft bereut was er getan hatte.Beispiel :Ein Kind abzutreiben ist glatter Mord.Mord auf Rezept und ohne Strafe das ist auch noch legal.Weil heute keiner mehr heiratet, kann er rum machen wie er lustig ist und wir wissen wie die Bibel das nennt,sie spricht von Hurerei!Ja das hoert sich schon heftig an aber genau das wollte auch Gott damit verhindern das Kinder unehelich geboren werden.Auch fuer sie hatte er passende Namen parat.Auch ich hatte gesundigt,keine Frage.Aber das ist lange her und ich habe mit meiner Taufe bereut und mich Jesus hingegeben und nur Gott allein weiss ob es mir wirklich Leit tut.Also heute faellt es mir sogar leicht an Gott zu glauben ,ich brauche bloss rausschauen was er so jeden Tag macht.Er laesst die Sonne aufgehe,er sorgt dafuer das es regnet ,er laesst alles wachsen damit wir Nahrung haben und die Tiere sind uns immer noch Untertan.Aber der Mensch hat sie geschunden ,gequaellt und Missbraucht,zu Tode gebracht und nicht nur weil er Hunger hat.Denkt mal an die Story wo ein Rechter seinen Hund aus dem Fenster geworfen hatte oder auch Babys werden einfach so entsorgt.Sowas haette es fruher nicht gegeben.Der Mensch ist ein Fieh,ein Kanibale,er mordet aus Lust und Laune und die meisten glauben ja auch das er mal ein Affe war.Man Leute, lasst euch entlich einsperren ihr seid Tiere die in ein Kaefig gehoeren.So mussten es die unglaubigen sehen!!Das ist reale Tatsache und kein Maerchen oder eine Lovestory.Von welcher Menschlichkeit sprichst du?Die giebt es nur noch als einen kl.Teil wie Jesus es mal vorasugesagt hatte:IHR ERKENNT MEINE JUENGER AN DIE LIEBE DIE SIE FUEREINANDER HABEN.Das alleine reicht schon um zu wissen wo ich hingehoere denn bei den Atheisten habe ich diese Liebe nicht gefunden,bei meinen Brudern und Schwestern schon.Das zeigt mir das ich der Bibel Gottes Wort vertrauen kann.Ich bedaure Menschen die da her irren und nicht wissen wo sie hingehoeren. Fuer sie kann sich ihr Leben jeden Tag zum Negativen aendern.Wenn sie einen Unfall haben oder schwer Krank sind dann setzt bei ihnen auch mal der Verstand ein und sie stellen sich andere Fragen.Aber sein Leben zu aendern erfordert auch Opfer und das sind Gebote an die man sich halten muss und so schwer sind sie nicht!!