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Ist es nicht wichtiger menschlich zu sein, als einer 2000 Jahre alten Kirche nachzueifern ?

Es gibt Atheisten, die mir in meinem täglichen Leben menschlicher vorkommen als "Christen" mit ihrer altertümlichen Weltanschauung

22 Antworten

Bewertung
  • RHR
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo,

    man sollte nicht ausschliessen, das beides geht. Menschlich zu sein UND einer Religion anzuhängen.

    Natürlich kann man auch menschlich sein OHNE einer Religion anzugehören.

    Und man kann auch einer Religion angehören und ein richtiges ******** sein.

    Ergo:

    Das eine schliesst das andere nicht aus und das andere ist noch kein Garant für das eine...

    Lasst einfach jeden nach seiner Facon selig werden

    Gruß

    R.

  • es ist wichtig ein mensch zu sein, ja.

    das es solche und solche menschen gibt liegt nicht am glauben, sondern an der person.

    es sind manche christen die eine einstellung von 1880 haben, nicht alle.

    also auch hier gilt, bitte nicht verallgemeinern!

    es ist in ordnung wenn jemand gläubige ist, solange er es nicht übertreibt und jegliches logisches denken vergisst.

    es steht nirgends geschrieben, dass wir uns verhalten sollen wie die menschen vor 2000 jahren.

    was mich bei der frage stört... wie hast du das bloss festgestellt?

    wieso muss man im alltag über religion diskutieren oder ob einer gläubig oder atheist ist...wenn man menschen nimmt wie sie sind, würde einem so etwas gar nicht auffallen, oder?

    mich interressiert es nicht ob jemand gläubig ist oder nicht, würde mir auch nicht in den sinn kommen nachzufragen.

    ich glaube soviel wie hier im YC habe ich noch nie in meinem leben über glaube diskutiert.

    leben und leben lassen!

    wir sind alle menschen und haben kein recht über andere zu urteilen.

    mal ganz davon abgesehen, wer kann schon behaupten dass er besser oder menschlicher sei als der andere????

    Quelle(n): @wonko... alle achtung!
  • vor 1 Jahrzehnt

    "Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht" ein Zitat von A. Schweitzer

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sicher ist es das, und im Allgemeinen widerspricht sich das ja auch nicht groß. Die 10 Gebote z.B. lassen sich ja in ein "christliches Copyright" (die ersten drei) aufteilen, und in Verhaltensregeln, gegen die auch Atheisten nichts sagen --- die man allerdings auch anders als religiös begründen kann.

    Ich würde mich, auch wenn es dafür gleich wieder "Daumen runter" hageln wird, nicht von den teilweise menschenverachtenden Standpunkten einiger selbsternannter religiöser Eiferer hier (siehe z.B. die Aids-Frage heute) nicht irritieren lassen. Leider scheint dieser Hang zum Extremismus den Religionen eingebaut zu sein.

    Es gibt aber auch sehr viele gemäßigte Christen die sich sozial oder karitativ engagieren und dafür Kraft aus ihrem Glauben ziehen, das muß ich als Atheist auch den Christen lassen.

    PS.: Guck, geht schon los ;) ! Religiöse Fundamentalisten sind so herrlich vorausberechenbar! Sollte Yahoo vielleicht noch einen "Buhuuuu! Alles gaaaanich wahhh!" Knopf einbauen ;) ?

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Kirche ist kein Ort, an den man gehen kann, um seine religiösen Güter und Dienstleistungen abzuholen. Die Kirche ist der Leib der gläubigen Leute Gottes, die zu etwas Höherem als zu ihrem eigenen individuellen Leben gerufen sind. Sie ist ein Zusammenschluss von Menschen, die glauben, dass Jesus auferstanden ist und lebt und in jedem von uns lebt. Sie ist ein Zusammenschluss von Menschen, die sich als Einheit verstehen, egal aus welcher Rasse, Nationalität, oder Gesellschaftsschicht sie kommen. Sie sind ein Wesen, ein Volk, das an Jesus Christus glaubt.

    Eine Zusammenfassung aller Lehren Jesu auf ein paar Seiten und mittendrin sagt er uns folgendes: Ihr seid das Salz der Erde.

    Wenn aber das Salz seine Würze verliert, wie kann es wieder salzig werden? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es hinauswirft und es von den Menschen zertreten wird. Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt auf dem Berg kann nicht verborgen bleiben. Auch nimmt niemand eine Kerze und stellt sie unter eine Schale. Stattdessen stellt man sie auf einen Leuchter, so dass sie jedem im Haus Licht gibt. Genauso lasst auch Ihr Euer Licht leuchten in der Welt. Damit sie Eure guten Werke sehen und Euren Vater im Himmel preisen. Jesus, der Sohn Gottes, der Herrliche, unser Retter, sagt zu Ihnen, Jesus. Er sagt zu Ihnen: Ihr seid das Licht der Welt. Ihr seid das Licht der Welt. Das Salz der Erde. Bill, unser Leiter der NewHopeLine sagt: Ihr seid das Salz der Erde, das die Leute durstig nach den Strömen des lebendigen Wassers macht. Ihr seid das Licht der Welt. Ich finde den Gedanken überwältigend, dass Gott uns sagt, Ihr seid das Licht der Welt. Wenn eines sicher ist, dann das: Die Welt ist ein finsterer Ort. Und sie wird immer dunkler. Wir in der westlichen Welt sind sicher gesegnet mit einer Menge an Ressourcen und Komfort im Leben. Wir haben nicht mit Dingen zu kämpfen, unter denen zwei Drittel der Weltbevölkerung leiden. Und inmitten all dieses Wohlstands und der Sicherheit in der wir leben, fangen wir an zu fragen, ob das Böse wirklich existiert. Man hört die Nachklänge nihilistischer, postmoderner Philosophie von Nietzsche, Derrida, Sartre, Foucault. Das waren Leute, die über die Sprache nachdachten und ob man überhaupt definieren könne, was gut und böse ist und ob Gut und Böse überhaupt existieren. Wir werden also versucht, das Böse als mentale Störung zu sehen oder das Böse als Veränderung und Einfluss auf die Gesellschaft zu sehen. Gut und Böse zu sehen als Grauzone, etwas dass man nicht messen kann. Und während wir uns in unserem Elfenbeinturm darüber unterhalten, schauen wir uns in der Welt um und sehen nach Darfur wo letztes Jahr 400.000 Menschen in einem Völkermord starben. 2,5 Millionen wurden aus ihrer Heimat vertrieben. Wir sehen nach Thailand und andere Länder, wo Kinder auf dem Sexmarkt verkauft werden. Und wir schauen in den mittleren Osten, wo Kinder zu Terroristen ausgebildet werden. In Teilen Afrikas und Asiens haben mehr als ein Drittel aller Menschen, einschließlich Kinder und Ehefrauen AIDS oder Krebs.

    Quelle(n): Vernon Schuller
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Naja, nehmen wir doch mal als Beispiel die Kreuzzüge!

    Das wahren ja wahnsinnig gute Menschen...

    Also ich für meinen Teil bin Atheist, jedoch orientiere ich mich an den christlichen Werten, die ich für richtig halte. So bin ich sogar ehrenamtlich in der Kirche aktiv ohne an einen Vater, einen Allmächtigen... zu glauben. Es zählt nicht, dass ich es in einer Kirche tue, sondern aus welcher Moral ich das tue und dass ich anderen damit Gutes tue.

    Ich sage: Ja, findet eure eigene Ethik aber lasst euch ruhig inspirieren...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Seit wann schließt das eine denn das andere aus?

    Christen eifern keiner Kirche nach, sondern glauben an Gott und Jesus Christus. Das Gebot der Liebe kommt ja von Gott und von Jesus, sogar die Feindesliebe, die es vorher nicht gab. Was ist daran altertümlich?

    Wir Christen sind ja auch nichts Besseres, sondern haben erkannt, dass wir Erlösung brauchen, wie alle Menschen.

    Natürlich gibt es nette Atheisten, die auch Gutes tun. Das bestreitet ja niemand. Aber auch sie brauchen Erlösung, sie sehen es nur nicht so.

    Außerdem eine Frage an dich, so als Beispiel:

    Du läufst auf einen Abgrund zu, den du nicht sehen kannst, vielleicht, weil es dunkel ist. Der menschliche Atheist kommt dir entgegen, grüßt dich freundlich. (Er weiß nichts vom Abgrund).

    Ein Christ läuft dir entgegen und warnt dich vor diesem Abgrund.

    Wer wäre dir in dieser Situation lieber?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Würden sich alle Christen christlich verhalten, misstest Du diese Frage nicht stellen. Ich finde die Christen" mit ihrer altertümlichen Weltanschauung" gut. Sie sollten sich nur dran halten.

  • Andrea
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Kann durchaus sein. Ich bin Atheist, schon mein Leben lang und hab es noch keine Sekunde bereut.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    der menschlichste Mensch der jemals gelebt hat war Jesus, und schon in manchen Liedern heißt es, so wie Du, Jesus Christ, möchte ich sein. Er war ohne Tadel und er war Mensch und Gottessohn zugleich und wurde von den Juden damals durch das Anbringen an ein Kreuz getötet. Schuldlos und rein. Aber das Opfer muste sein und stellt die Versöhnung zwischen Gott und den Menschen dar. Natuerlich gibt es auch Menschen, die nicht glauben können und trotzdem liebenswert sind, aber wer sein Leben nach seiner Lehre ausrichtet wird bestimmt keinen Nachteil haben und den Sinn des Lebens erkennen.

    Liebe Grueße

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