Ist die Frankfurter Buchmesse wirklich interessant?

Ja ich finde ich absolut. Ich lese gerne und liebe die Buchmesse. In diesem jahr habe ich es leider nicht geschafft, sonst versuche ich immer dort zu sein. Dort werden gleich die Neuerscheinungen vorgestellt und es sind ja nicht nur Bücher allein, die es dort zu sehen gibt. Verschiedene Vorlesungen, Diskussionen etc. stehen auch auf dem Programm. Manches Mal gibt es auch kleine Präsente von den Verlagen. Früher war es so, daß am letzten Tag die Bücher etwas günstiger verkauft wurden. Im letzten Jahr war dies nicht der Fall. Bei manchen Verlagen konnte man die Bücher überhaupt nicht kaufen und die anderen haben sie zum normalen Handelspreis verkauft. Viele Menschen laufen dort herum und machen sich einfach Listen von den Büchern, die sie gerne hätten. Ich liebe die Atmosphäre, fühle mich wohl in den Unmengen an Bücher... ach ich gerate wieder ins schwärmen.

probieren geht über studieren würde ich sagen und bis zum nächsten Jahr :-)

JA

es lohnt sich mit den autoren zu reden.

Ich selbst finde die Leipziger Buchmesse sehr viel besserals die Frankfurter. frankfurt ist eher eine Fachmesse, die am Wochenende dann auch mal für den Durchschnittsleser geöffnet wird, und dementsprechend wirkt das ganze eher statisch - während mir in Leipzig die Atmosphäre sehr viel besser gefällt, das ist irgendwie familiärer und mehr am Leser orientiert als am Händler.

Klar, stöbern kannst du auch in der Buchhandlung, aber auf der Messe kannst du eben auch mit den Verlagen in Kontakt treten und hast die Chance darauf, den ein oder anderen Autor zu erleben.

War mal als Anbieter für Bertelsmann/ VVA da. Nur Trubel.