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Wieso hat man mit zunehmendem Alter das Gefühl, die Zeit liefe immer schneller?

Update:

Ich danke Euch allen ganz herzlich,

für die vielen guten Antworten.

Die Entscheidung für die beste Antwort, möchte ich Euch überlassen, da ich mich nicht entscheiden kann.

67 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    So blöd es klingen mag: Weil einem urplötzlich bewusst wird,daß die Zeit die einem noch bleibt mit jedem Tag weniger wird. Bis dahin verdrängt man gern die Gedanken daran aber irgendwann geht das nicht mehr. Man wartet auch nicht mehr darauf,daß etwas zu Ende geht,wie z.B. Schule oder Militär sondern lebt sein Leben und freut sich über jeden Tag an dem man sich noch so jung fühlt wie am vorhergehenden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die gleiche Erfahrung mache ich auch seit Jahren. Immer wieder erwischt es einen aus dem Kalten heraus und man denkt: "Schon wieder Herbst/Geburtstag/Silvester/usw? Das war doch gerade erst!" Und dabei bin ich noch Mitte 20, also nach meinem Empfinden nicht alt. Aber mit jedem Jahr hat man das Gefühl, die Zeit vergeht immer noch ein bisschen schneller.

    Ich glaube, es liegt daran, dass mit zunehmenden Alter die Zeiteinheiten im Vergleich zur eigenen Jahreszahl immer geringer werden.

    Für einen Fünfjährigen ist 1 Jahr ein Fünftel seines Lebens, für einen 40 Jährigen ist es 1/40 seines Lebens. Obwohl es sich also um die gleiche Zeiteinheit handelt (1 Jahr) ist es für den Jüngeren gemessen an der eigenen Alterszahl eher viel, für den Älteren aber schon erheblich weniger.

    Die Psyche ("Ohmann, ich werd immer älter, bald schon 30/40/50 usw, und dann ist man alt und das Leben vorbei.") wird ihr Übriges dazu tun und schon hat man eine Erklärung für dieses Phänomen.

    Liebe Grüße!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich bin 15 jahre alt, also net grad so alt... ich finde aber auch, das die zeit irgendwie schneller läuft^^ kp warum das so ist.... ich hock mich hin und fang an zu lernen oder mach was anderes und zack ist der tag au scho wieder rum

    lg und no en schöner abend sabrina

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wir sind weniger sorglos geworden. Als Kind bekommen wir die Zeit mehr oder weniger "vorgegeben". Als Jugendlicher und junger Mensch haben wir zwar mehr Aufgaben und Verantwortungen, müssen uns aber weitgehend nur um uns selbst kümmern. Wenn wir Eltern werden,nehmen wir, glaube ich, zum ersten Mal wahr, wie die Zeit wirklich läuft. Wir können uns nicht mehr nur uns selbst widmen,sondern wir verbringen den größten Teil unserer Zeit an und mit unseren Kindern, und sie, die nun ihre Zeit von UNS vorgegeben bekommen, entwickeln sich so schnell, wie wir es an uns selbst nie wahrgenommen haben.

    Ich erinnere mich noch an einen Satz, den die so genannten "Alten" früher immer gebraucht haben, und den ich hasste: AN DEN KINDERN SEHEN WIR, WIE DIE ZEIT VERGEHT UND WIE SCHNELL WIR ALT WERDEN. Heute ertappe ich mich manchmal selber bei diesen Worten...

    Und noch etwas ist mir aufgefallen. Ab einem gewissen Alter langweilt man sich nicht mehr. Irgendetwas ist immer zu tun. Und wenn es mal nichts gibt, kommt irgendwer anderer und bittet uns, etwas zu tun.

    Aber etwas hat mich das Zeitbegrenzungsempfinden auch gelehrt. Es hat mich gelehrt, alles, was mich umgibt und alles, was ich tue, bewusster wahrzunehmen. Und DAS wiederum lenkt mich ein wenig von der Zeit, von der Schnelllebigkeit, ab...

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  • omama
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man jung ist, kann man einfach so vieles nicht erwarten, daher kommen einem erreichbare Ziele so unheimlich weit vor.

    Es ist als würde die Zeit stehen bleiben.

    Hat man ein gewisses Alter erreicht, weiß man, oder errechnet man sich, dass einem nicht mehr viel Zeit bleibt, um alles was man noch vor hat, unter Dach und Fach zu bringen.

    Daher empfindet man, dass einem die Zeit davon läuft.

    So ergeht es jedenfalls mir.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Als Kind ist noch jeder Tag ein neues Erlebnis!

    Man macht immer neue Erfahrungen!

    Wenn man älter wird, wiederholt sich vieles!

    Die Jahreszeiten, die Gewohnheiten, der Tagesablauf, die Arbeitswoche, das Wochenende, Weihnachten, Sylvester usw.

    Die Zeit verrinnt irgenwie immer im gleichen Trott! Es werden nur noch Termine abgehakt, wie ein Uhrwerk!

    Ich kann aber heute mit 50 nicht sagen, dass die Zeit schneller verrinnt, wie zum Beispiel vor 25 Jahren, wir nehmen das nur so wahr!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich hab mal gelesen, das liegt daran, dass je älter wir werden, je mehr wir in der alltagsroutine gefangen sind, ein tag gleicht dem anderen. als jugendliche oder kinder, ist alles noch sehr aufregend und neu, man freut sich auf alles mögliche, hat so viel vor.

    ich weiss manchmal gar nicht mehr was der unterschied zwischen dienstag und mittwoch ist, montagabend oder samstagabend, muss immer häufiger nachdenken, was für ein datum wir überhaupt haben oder was für ein wochentag ist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ein Kind von zwei Jahre wenn es auf Weihnachten wartet ,muß die Hälfte seines Lebensalter warten es ist sehr lange.Ein 10jähriger bis er Erwachsen ist ebenfalls die Hälfte seines Lebens es scheint sehr,sehr lange.Mit zunehmenden Alter verkürzt sich die Lebenszeit.Für einen 50 oder 60jährigen ist ein Jahr vergleichsweise mit einem Kind eine schnelllebige Zeit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    weil man in vergleichbarer zeit weniger neues dazu lernt.

    dadurch bleiben weniger momente in erinnerung und das verkürzt die gefühlte zeit.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Mit15 ist ein Mensch mit 30 ein alter Knacker. Mit 30 einer mit 50 ein Mensch in den besten Jahren, mit 50 einer mit 70 ein "rüstiger Rentner" und so mogelt man sich selbst immer näher ans Alter ran und die Begriffe werden immer "niedlicher".

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