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Kindererstbeichte, was spricht dafür, was dagegen?

kann mich nur noch schwach an meine erste Beichte erinnern. Der dunkle Beichtstuhl war grausam. Aber hinterher habe ich mich immer super gefühlt. Wie ist das heute, wird das überhaupt noch gemacht?

13 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Also, zum einen: Beichten heisst Nahrung aufnehmen - Treibstoff füllen, um den Lebensweg zu GOTT zu gehen. Ohne Beichte, Sakramente werden wir nur schwer am wirklichen Ziel ankommen können, wie ja auch hier wieder einige unter Beweis stellen.

    Ich kann verstehen, das jemand meint das die Beichte unnütz ist. Also, sag ich diesem: Fliege mit Deinem Auto zum Mond, aber bitte Tanken brauchst du nicht.

    - Das geht nicht wirst du sagen! Logisch das Auto kann nicht fliegen, nun dann fahr mit deinem Auto ohne Benzin/Diesel nach Berlin, München und über Köln wieder zurück und das jeden Tag.

    - Das geht nicht wirst du wiederum sagen! Logisch, weil ohne Treibstoff fährt dein Auto nur solange, wie noch Sprit dinnen ist.

    So ist das auch mit dem Gnadenleben! Viele sind leer! Und deshalb sind sie neidisch auf die, welche trotz allem Elend und Leid den Sinn des Lebens nicht verloren haben. Diese Kraft (diesen Treibstoff) holen sie im Gebet und im leben der Sakramenete.

    Leider verschwindet die Beichte mehr und mehr auch aus der röm.kath. Kirche. Wo anders gibt es diese Gnaden, auf Grund der Fügung Gottes ja nicht.

    Oder man bietet öffentliche Bussgottesdienste mit Genralvergebungsbitte. Diese sind aber ungültige Formen. Einzig richtig ist die Ohrenbeichte. Und da heisst es: Der eine sollte knien! Der andere Sitz und hört zu, gibt Rat und tröstet auch.

    Und man kann auch nich nicht bei jedem beichten gehen. Heute sind viele Priester eher Sozialarbeiter, Psychologen und Forscher (sie fragen nach anderen an statt Beichte zu hören!). Darum bete man zuerst für einen guten Beichtvater! Der Beichtvater ist Werkzeug, die Lossprechung und das heilsame Wort spricht Jesus selbst durch den Priester.

    Also lassen wir es weder schlechtreden von unmündigen/-wissenden, noch ausreden. Denn wir brauchen alle diesen Treibstoff die auch Gnaden genannt werden.

    Also Mutmachen - Vormachen. Man sollte regelmäßig beichten gehen. Mindestens so oft wie man Autowaschen geht. Dem Auto schadet der Staub (Schmutz) nicht, aber der Seele. Und wenn dies deine Sterbestunde sein sollte, wärest du bei GOTT, ohne Seelenwäsche nicht (zumindest nicht ohne Reinigung). Besser auf Erden als ind er Ewigkeit!

    Quelle(n): Eigenerfahrung! PS: ich war 41Jahre evgl. Taufscheinchrist! Und weiss jetzt, durch eine besondere Gnade Gottes, was mir fehlte und danke IHM für diese unendliche Liebe, die er uns druch die Mitmenschen, Seiner Kirche und vor allem in Seinen Sakramenten schenkt. Auch wenn ein ungöäubiger anders denkt! Ich weiss es und das kann mir keiner nehmen, möchte aber gerne alle daran teilhaben lassen, aber nur wer will.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Mir hats nicht geschadet!

    Dennoch Kirche und Glaube sind heute auch in den Klassenzimmern schon auf dem Rückzug!

    Statt konfessionellen Religionsunterricht gibt es zum Beispiel an der Gesamtschule meiner Tochter "Werte und Normen"!

    @Leonie Ameisen getreten? Schau mal auf unsere Schulhöfe!

    Also den Unterschied zwischen Gut und Böse zu vermitteln halte ich heute für wichtiger denn je! Ob religiös motiviert oder nicht!

  • vor 1 Jahrzehnt

    dieses perv. Anmache der Priester und Pfaffen!!

    NIx... habs meinen Kindern "erspart"

  • Leony
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Welche Sünden haben die Kinder begangen, damit sie beichten. Ameisen getreten?

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich war 9 Jahre und einen Tag vor meiner Erstkommunion waren wir Kinder beichten.Nach der Beichte meine Schulkameradin hatte einen neuen Anorak (hätte auch gerne einen gehabt) ich war darüber verärgert und habe Ihr Maikäfer in die Kapuze und Ihr diese auf den Kopf gezogen.Sie hatte fürchterlich geschrien und geheult (sie hatte Angst vor allem was krabbelte).Als ich auf dem Nach hause weg war bekam ich ein schlechtes Gewissen und hatte Angst das Jesus nicht zu mir kommt,also zurück zur Kirche.Ich beichtete alles und bereute es zutiefst.Danach hatte ich ein Gefühl als wenn ich Flügel hätte und schweben würde so rein und glücklich fühlte ich mich,der Kommunionstag wurde für mich ein ganz besonderer Tag

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Blödsinn ist das!

    Ich kann mich noch an Meine erinnern:

    ich wusste gar nicht was ich sagen soll, denn ich konnte mich nicht an irgendeine schlimme " Sünde" erinnern, die ich begangen haben sollte.

    Also quatschte ich den Priester voll mit irgendwas, was ich erfand, was weiß ich, jedenfalls war die einzigste Sünde die ich an diesem Tag begang: Ich habe jemanden angelogen...nämlich den Paffen!

    Übrigens auch für Erwachsene finde ich die Beichte lang überholt!

    Wenn man das mt sich selbst ausmacht und sich selbst Besserung verspricht UND sich auch daran hält, ist das mehr wert als 50 gesprochene Ave Maria.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe meinen Buben nicht zur Beichte gehen lassen, den die Kinder sind dafür einfach zu jung. Wir Eltern und der Pfarrer machten einen Busgottesdienst mit Kindern, Geschwistern, Eltern, Oma und Opas u.s.w. das war festlich, besinnlich und kurz. Danach gab es im Pfarrsaal eine Brotzeit mit allen Komionkinder und deren angehörigen. War super.

  • ippen
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Vorbereitung auf die Feier der Erstkommunion schließt den Empfang des Bußsakramentes ein; hier sollen die Kinder mit der schmerzlichen Erfahrung des Menschen vertraut gemacht werden, dass wir schuldig werden können, jederzeit, und dass wir immer wieder Verzeihung und Versöhnung brauchen, mit den Mitmenschen (und mit Gott).- Die Vorbereitung wird heute nicht nur durch den Pfarrer allein vollzogen, sondern in enger Zusammenarbeit mit den Gemeindereferenten und den sog. Tischmüttern und -vätern, also den Eltern der Kommunionkinder. Von daher dürfte die "Kinderbeichte" heute nicht mehr so "angstbesetzt" sein, wie es vielleicht vor 40, 50 Jahren noch der Fall war. Ich denke, dass es auch für ein Kind schon einsichtig sein sollte, auf ein anderes am Boden liegendes Kind, das von anderen geschlagen wird, nicht noch zusätzlich "dreinzuschlagen", sondern zu versuchen,

    der Körperverletzung Einhalt zu gebieten oder einen Erwachsenen zur Hilfe zu holen. Andere Beispiele ließen sich finden... Das Bußsakrament ist also ein Angebot der christlichen Kirchen, sich zu versöhnen und zu versuchen, nach Jesu Christi Vorbild zu handeln. Ich vermute, dass durch die Kinderbeichte in der heutigen Form beim Kind also nicht schwere psychische Verletzungen hervorgerufen werden, wie das möglicherweise durch Filme, Gewaltspiele und schlechte Vorbilder durch Erwachsene geschehen kann. In vielen Kirchengemeinden hat der "Beichtstuhl" auch nur noch "Museumswert" und ist einem freundlichen "Gesprächsraum für die Beichte" gewichen. Meine Meinung also: Es spricht nichts "dagegen", dass auch ein junger Mensch lernt, dass er schuldhaft handeln, sein "Gewissen" (- wer hat das heute noch??? -) bilden, seine Schuld zugeben und sich versöhnen kann. Wenn Du durch den Kontakt zur Kirchengemeinde Dich informierst, wie die Vorbereitung insgesamt abläuft und Dich möglicherweise sogar als "Tischmutter" zur Verfügung stellst, kannst Du selbst Einfluss nehmen und Deinem Kind hilfreich zur Seite stehen; der Pfarrer und die Gemeinde werden sich darüber sehr freuen!

    Liebe Grüße

    -

  • vor 1 Jahrzehnt

    alles spricht dafuer und nichts dagegen

    das kind kann hemmungslos mit dem pfarrer ueber alle probleme reden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich halte das für kompletten unsinn, man muss erst mal sünden begehen,um sie anschliessend bereuen und beichten zu können; aber auch kinder wissen natürlich, dass es gut und böse, wahrheit und lüge gibt, das ist, zumindest in unseren westlichen ländern, allgemeine kenntnis bei den meisten- und natürlich ist es dem Meister, Christus Jesus zu danken, dass wir diese normen (noch) haben -icht mehr lange vielleicht

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kinder sind keine Suender sondern ihre Eltern .Sie machen das was ihnen vorgelebt wird.Eltern sind fuer ihren Kinder verantwortlich ,das sagt auch die Bibel.Man soll seine Kinder Zuchtigen das heisst aber nicht das man sie misshandeln soll.Da ist auch die Rede von Liebe.Aber ich sehe das so,das Kinder das machen was man ihnen vorlebt.Kinder sollten ihre Beichten an Gott richten und nicht an Menschen die nicht von Gott beauftragt wurden.

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