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Öffentliches Ansehen der Beamten laut Forsa-Umfrage miserabel?

Das öffentliche Ansehen der Beamten ist laut einer aktuellen Umfrage miserabel. 61 Prozent der Deutschen verbinden mit dem Begriff Beamter nur negative Vorstellungen über angebliche Privilegien wie ruhige und sichere Arbeit. Das ergab eine Forsa- Befragung. Demnach hält jeder Vierte Beamte für faul, träge, stur, unflexibel oder korrupt. Nur 6 Prozent haben ein positives Bild. Im Ansehen der Berufsgruppen schneiden nur Gewerkschaftsfunktionäre, Politiker und Telekom-Mitarbeiter schlechter ab.

Eure Meinung über Beamte bitte.

Update:

Hallo warum werden denn Daumen runter verteilt ?

Von Beamten vielleicht ?

Von mir sind die nicht .

Update 2:

@ steffan H Ok hätte nicht sein müssen .

aber jetzt steht es und ich kann es nicht ändern -sorry-

8 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Oh mannnnn hier sind Antworten dabei...

    Mal zu den "Behauptungen" von Zicke mit Zimt! Und alles ganz ruhig und sachlich

    Also bessere Konditionen bei der Bank, kann ich mir vorstellen, dass der beamte diese bekommt, weil das Ausfallrisiko eines Kredites recht unwahrscheinlich ist.

    Bessere Konditionen bei der Versicherung? auch da gebe ich dir Recht, dass ist der sogenannte B-Tarif, der auch für alle anderen Angestellten im öffentlichen Dienst gilt. So wie andere Versicherungen den Mitgliedern einer Gewerkschaft oder seinen eigenen Mitgliedern (z.B. ADAC) günstige Konditionen einräumen!

    Was das Weihnachtsgeld angeht, mus ich dich absolut korrigieren. Je nach Position, beträgt das sogenannte Weihnachtsgeld zwischen 70% und 15 % des Grundgehaltes. I.d.R. sind es 30%, BRUTTO!

    Bei den Angestellten sieht das alles wesentlich besser aus. Die haben ihren Tarifvertrag und ihr 13tes Monatsgehalt!

    Auch das "üppige Urlaubsgeld" der Beamten ist nur noch eine jährliche Sonderzahlung, die jährlich neu festgelegt wird. Sage und scheibe 300€ Brutto!! Besser als gar nichts!

    Ja und dann die stattlichen Pensionen. Während dseines Arbeitslebens als Beamter erhält der Beamte nur 93% seines Gehaltes. Der Rest geht eigentlich in die Pensionskase, was die Behörden aber nicht gemacht haben.

    Des weiteren erhält ein Beamter ca. 70-75% seines letzten Gehaltes. Und die wenigsten von denen verdienen 4000-6000€!

    Lass also mal einen solchen Pensionär seine 2000 - 2200 € haben. Die werden dann noch versteuert und anschließend darf der Pensionär davon noch seine private Krankenversicherung zahlen. Also wenn das zu normalen Arbeitszeiten schon knappe 250€ monatlich sind...

    Ja und dann noch zur Arbeitszeit.

    Auch wenn man es nicht glauben will, die Beamten in NRW haben eine höhere Wochenarbeitszeit als die Angestellten!!

    Beamte 41 Std, Angestellte 38,5

    Soviel zu den "Argumenten" von Zicke.....

    Manchmal Frage ich mich, ob solche "Anschuldigungen" und "Beleidigungen" der "Neid der Besitzlosen" ist!!!

    In diesem Sinne....

    Nachtrag

    @EL EGOISTE

    na das mit deiner Bemerkung zu den Daumen runter mus ja auch nicht sein!

  • Rosi
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist die allgemeine Auffassung über die Beamten. Privilegiert sind nur die Beamten, die auch in einer Partei Mitglied sind - wenn es dann noch gute Freundschaften bestehen, dann ist auch das beruflich von großem Vorteil.

    Ich muß sehr oft auf meinen Mann verzichten, da er länger arbeiten muß oder auch noch zu Hause Papiere durcharbeitet. Mit Vorruhestand wird es auch nichts mehr geben, da dies bereits abgeschafft wurde. Er wird also bis 65 arbeiten müssen, noch 10 Jahre.

    13. Monatsgehalt gibt es nicht, Urlaubsgeld auch nicht und von seinen Beamtenbezügen muß er noch seine Zusatzkrankenversicherung bezahlen, über 300 Euro mtl. Dazu kommt dass er noch 300 Euro jährlich an den Krankenkosten selber tragen muß. Die Pension wird etwa 71 % von den Bezügen betragen. Davon werden noch Steuern zu zahlen sein. Nach seiner Beförderung muß er aber noch mindestens 3 Jahre schaffen sonst wird die Erhöhung gestrichen.

    Die Beamtenregelungen unterscheiden sich auch bei Bund, Land und Städte etwas.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    das ist doch ein ganz ganz alter hut.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das durchgängig schlechte Ansehen rührt m.E. daher, dass es für Beamte weder Arbeitsplatzrisiken noch Leistungsdruck gibt - sie aber statt sich dieser Ausnahmeposition im Arbeitsleben bewusst zu sein und sich entsprechend zu verhalten, auf jede noch so winzige Veränderung oder Anforderung zur Rationalisierung und Effizienzverbesserung mit Empörung reagieren.

    Flexibilität im Umgang mit dem Bürger ist die Ausnahme - der hoheitliche Akt des gnadenlosen Durchsetzen auch von unsinnigsten Vorschriften wird mit Freuden zelebriert.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    ..wie bei allem, sollte man auch hier nicht alle über einen Kamm scheren.

    Angefangen bei Vergünstigungen, die Beamte bekommen - bessere Kreditkonditionen, Versicherungen, etc pp.. - über Weihnachts, Urlaubsgeld bis hin zur stattlichen Pension in einem Alter, in dem normalsterbliche noch viele Jahre arbeiten müssen wundert es mich nicht, das das Volk rebelliert.

    Wie rechtfertigt man diese Arbeitszeiten, diesen Arbeitseinsatz mancher dieser Spezies mit diesen Privilegien

    gegenüber einem "normalen" Handwerker, der mehr als 50 Jahre rumbuckeln muss vom Härtesten???

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich habe schon mal gesehen wie beamte mikado gespielt haben: wer sich zuerst bewegt hat verloren. so ist auch die arbeit von ihnen

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Beamtentum ist korrekt allerdings wurde dies auf zu viele Bereiche Ausgedehnt. Warum mein Handyverkaufender Schwager im Callcenter mit einen logik-minimum Beamtengehalt kassiert ist mir schleierhaft. genau wegen solchen Beispielen ist doch klar das Angestellte sich ungerecht behandelt fühlen. Und das der Staat das Arbeitspensum vergleichsweise so niedrig hält, das die in der verwaltung von den 8-Stundentag höchstens 2 Stunden arbeiten, dann ist das Vorurteil dass sie faul sind irgendwo berechtigt. Es fehlen ökonomische Prinzipchen und Leistungsanreize. Wenn sie sich ihres kompletten Gehaltes sicher sein können dann lassen sie nach.

    Ausnahme: Richter, Polizei, höhere Beamte in der Verwaltung (da wo Daten auch geschützt werden müssen) etc. Aber doch nicht Lehrer (nicht faul), Callcenteragenten, Angestellte in Transportwesen und Post etc.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Natürlich kann man keine Berufsgruppe verallgemeinern, aber die Meinungen kommen ( leider ) nicht von ungefähr. Jeder hat schon mal schlechte Erfahrungen gemacht und das prägt eben. Beispiel: Monatsende, will neue Bahnfahrkarte kaufen, wir stehen in 2 Reihen in einer großen Schlange, alle warten geduldig, kurz bevor ich dran bin stellt der Beamte ein Schild auf : Mittagspause ! wir mussten uns nun an der 1. Schlange wieder hinten anstellen ! das ist unverschämt, das hätte man auch anders Regeln können.

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