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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

warum in Frankfurt aus einer Kirche eine Disco wird?

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Sicherlich kennst du die Antwort schon. Ich selbst bin davon überzeugt, dass der Kirche Geld fehlt und dieses eine von vielen Möglichkeiten ist zu Geld zu kommen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da musst du dich in Frankfurt erkundigen bei der Gemeinde, zu der die Kirche gehört hat.

    Wahrscheinlich sind die Anwohner im Innenstadtbereich zu wenige geworden, oder die Gaben zur Unterhaltung des Gebäudes zu gering.

    Die da jetzt hämisch sich drüber freuen, kann ich nicht im geringsten verstehen. Aber ihr behauptet weiterhin, die Kirchen hätten genug oder gar "zu viel" Geld.

    Im Rheinland werden auch Kirchen veräußert, katholische wie evangelische, vor allem im City-Bereich. Meist werden Wohnungen hineingebaut, oder sie wird an eine Freikirche oder ausländische (afrikanische oder koreanische) Christengemeinde weitergegeben.

    Ich hoffe, es war keine künstlerisch wertvolle Kirche.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das gibt es bei uns auch, allerdings ist es nur eine normale Kneipe in einer ehemaligen Militärkirche auf einer stillgelegten amerikanischen Airbase.

    Das ist doch umweltfreundlicher und resourcenschonender, als neu zu bauen und das Gebäude verfallen zu lassen oder gar ab zu reissen.

    Der Glaube wohnt in den Menschen, nicht in einem Haus mit bunten Fenstern.

    LG

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil ein DJ mehr leute in die Hütte kriegt als ein Pfaffe? Weil die Kirche ohne Steuern die Hütte verfallen lassen müsste, aber nicht darf, da die Hülle dem Denkmalschutz untersteht?

    Gegenfrage: Wie so wird in Zürich aus dem grössten Club eine katholische Akademie?

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie hat ihre Bedeutung für die Christen verloren oder doch weitgehend eingebüßt und soll nun wertmindernd eingesetzt dennoch Geld abwerfen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn die Kirche als solche nicht merh geweiht ist, also kein Kreuz etc. mehr drin ist ist sie ein gebäude wie jedes andere auch.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gibt`s das?Adresse bitte.Ist wohl ne coole Location!!Und hat bestimmt nen Hammerklang!!Oder denkste net?!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Christen "haben kein Geld mehr" und bauen ab, oder verkaufen die Kirchen. !!!

    Die Moslems im Gegenteil, kaufen oder bauen 150 Moscheen in Deutschland neu, inklusive eine mit 2000 Platze, für 100.000 Muslime in Köln!!!

    (als Vergleich, der Kölner Dom hat 4000 Plätze, für 900.000 Christen)

  • vor 1 Jahrzehnt

    weil das mehr geld bringt wird der grund sein

    probleme mit musik verdraengen statt loesen ist der trend.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich möchte erhard hier doch kommentieren

    Daß die Kirchen in Deutschland nun "arm" wären stimmt so sicherlich nicht. Rund 8,4 Milliarden Euro jährlich (davon 40% aus *allgemeinen* Steueren, also auch von Nichtkirchenmitgliedern) machen die deutschen Kirchen zu den wohlhabensten der Welt.

    Wie kommt es dann, daß die Kirchen trotzdem kein Geld haben? Natürlich spielt der Rückgang der Mitglieder eine Rolle. Der ist aber seit den 60ern einigermaßen konstant und absehbar, und dadurch verringern sich ja auch die Kosten. Im übrigen wurde dieser Effekt durch die Konjunktur lange überkompensiert, so vervierfachten sich die Einnahmen durch die Kirchensteuer von den 70ern bis zu den 90ern, *trotz* Rückgang der Mitgliederzahlen. Wenn dann eine Kirche überflüssig ist, da die Gemeinde zu klein geworden ist, ist das eben so.

    Die Sozialen und Karitativen Dienste sind es auch nicht. Jedes Krankenhaus mit kirchlichen Träger wird wie jedes andere auch aus öffentlichen Mitteln bezahlt, lediglich "religiöse Sonderausstattungen" (Gebetsräumen, ...) bezahlt die Kirche. Insgesamt macht das nur rund 10% am Haushalt der Kirche aus. Das zum Thema die Kirchen wären auf diesem Gebiet wichtig für unser Sozial- oder Gesundheitssystem. Ebenso schlägt die Pflege der Kirchen auch nur mit 10% zu Buche, auch da hilft der Bund kräftig mit.

    Wie kommt es nun also daß viele Gemeinden pleite sind? Oft steckt da eine vollkommen in den Sand gesetzte Planung dahinter. Teilweise hat man sich vollkommen übernommen und Theatersäale in die Kirchen gebaut, Kultur-Caffee's, ... als gäbe es kein morgen. Da ist der Kater dann groß, wenn man feststellt, daß man auch ein solides finanzielles Polster sinnlos verballern kann. Man hat das Geld schlich mit beiden Händen zum Fenster rausgeschmissen. Man hat's ja.

    Teilweise hat man sich auch mit der Wiedervereinigung restlos getäuscht und auf sonnige Zeiten durch gläubige Ossis spekuliert. Das war natürlich ein Fehler.

    Wohin geht denn aber nun das ganze Geld? Ganz klar, 60%-70% der Kirchen sind Personalkosten. Die Kirche bezahlt ihre Mitarbeiter sehr gut, und leistet sich eine Menge davon. Ob das nun unter "kirchliche Sozialarbeit" läuft möge jeder selber beurteilen. Und auch da zahlt der Staat noch gehörig dazu. Militärpfarrer, Religionsunterricht, ja selbst Bischofsgehälter läßt sich die Kirche vom Staat bezahlen.

    Ob man nun bei der Meldung daß eine Kirche verkauft wird über die bittere Armut der Kirchen klagen kann überlasse ich euch zu beurteilen ...

    PS.: Das ist kein "hämisches Freuen", sondern das muß in diesem Kontext einfach auch gesagt werden.

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