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Sollte Religion zur Privatsache und öffentlich verboten werden?

Dr. Sigmund Freud meinte einmal richtig, dass religiöser Glaube eine Krankheit des Geistes ist. Es stellt sich folglich die Frage was wir tun müssen um dieser Pandemie Herr zu werden. Insbesondere, da Menschen unfreiwillig mit der Geburt damit infiziert werden ohne sich wehren zu können. Dies ist zweifelsohne eine Verletzung der Grundrechte, die jeden Menschen mit dem Zeitpunkt seiner Geburt zustehen.

Von Seiten des Staates können wir keine Hilfe erwarten. Das deutsche Recht gesteht zwar Religionsfreiheit zu, garantiert aber niemandem die Freiheit von Religion. Es wird stetig, ja sogar politisch, versucht religiös zu indoktrinieren. Fordert man sein Recht ein, wird man nicht selten zensiert.

Wie können sich Menschen gegen derart infantilen Unsinn wehren? Glaube ist privat akzeptabel, wenn jemand nicht die notwendige Fähigkeit besitzt mit Logik und Vernunft zu leben. Ich denke aber, Glaube nimmt zuviel Raum ein und erdrückt die Freiheit derer, die Ihr Leben ohne im Griff haben.

22 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nunja, wenn ich die Wahl zwischen einem Gottesstaat und einem säkularen Staat hätte würde ich in jedem Fall den säkularen Staat wählen. Auch in Deutschland sitzen die Kirchen noch an einigen Stellen wo sie nichts zu suchen haben. Die Kirchensteuer ist z.B. so eine Sache. Auch der Religionsunterricht in den Schulen oder die öffentlichen Mittel für die theologischen Hochschulen u.v.a. sind Dinge über die man nochmal diskutieren sollte.

    Aber öffentliche Ausübung verbieten?

    Wieso sollte der Staat die gesamte Öffentlichkeit regulieren? Jeder Trachtentanzverein darf doch öffentlich auftreten ohnd daß der Staat was dazu zu sagen hätte. Und selbst wenn Religion eine Krankheit wäre, was würde ein Verbot helfen? Sollte man auch AIDS einfach verbieten? Es gibt doch so viele andere öffentliche Betätigungen die nicht staatlichen Regularien unterliegen und ich schätze die Meinungsfreiheit sehr. Der Staat sollte sich jedoch vollkommen aus religiösen Fragen heraushalten.

    Ebenso wie die Religion sich mit Argumenten durchsetzen sollte (was sie ja meistens nicht tut ... aber so tief darf der Staat nicht in die Erziehung eingreifen), sollte sich auch die Religionskritik mit Argumenten und nicht mit Verboten durchsetzen.

    Das dauert zwar länger, ist aber der einzige Weg. Anders würde es auch nicht gehen: Was aus den Ostblockstaaten mit der religionsfeindlichen Politik nach dem Zusammenbruch der staatlichen Religionsunterdrückung geworden ist, sehen wir ja. Die Kirchen haben regen Zulauf und gerade die fundamentalistischeren Glaubensrichtungen erfreuen sich dort großer Beliebtheit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    also meine Großeltern waren getauft und gingen in die Kirche und trotzdem haben sie meine Mutter nicht getauft aus dem einfachen Grund das sie wenn sie alt genug ist es selber entscheiden sollte genauso wie ich .ich finde nur Mann sollte alt genug sein sich seinen glauben (oder nicht glauben)auszusuchen,lg eskarina p.s. ich glaub an mich da weis ich was ich hab,grins

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    sollten wir nicht lieber an das glauben was wir sehen und täglich erleben,im guten wie im schlechten sinn und nicht immer alles versuchen zu erklären und andere damit konfrontieren-einfach nur mensch sein-

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin zwar einer Meinung mit Herrn Freud, trotzdem halte ich nix von Verboten. Davon haben wir ja nun schon langsam genug!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja... Religion sollte Privatsache sein. Ihre Oeffentliche Praesenz zu verbieten ist Unsinn da nicht moeglich. Kirchen / Moscheen sind mal ziemlich gut sichtbar. Was man verbieten sollte sind die Versuche der Missionierung und Einflussnahme auf die Gesellschaft.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dein von Dir beweihräucherter Dr. Freud war bekanntlich ein Neurotiker, dessen "Thesen" auf seinem gestörten Verhältnis zu seinem Herrn Papa beruhen. Dafür war dann seine Muterbindung umso größer,und seine Mama keifte dazu (Zitat): "Oh Siggi, mein Gold !" -

    Abe es gibt - wie man sieht - immer noch Narren,die an den Freudschen Quatsch glauben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin auch der Meinung, dass wir von Religion genug haben. Soll jeder seine Religion in seinen vier Wänden praktizieren wie er will. Auch kann das von mir aus im gewissen Rahmen in die Öffentlichkeit (Kleider, Verhalten, etc.). Es stimmt aber, dass das die eine oder andere Sache nicht öffentlich manipulieren darf.

    Religion kann natürlich in der Politik erwähnt werden, aber es darf nicht manipulativ eingesetzt werden. Das fängt schon beim der Parteibezeichnung an.

    Ich denke aber, dass das unmöglich ist. Die 'Erkrankten' sind in der Überzahl und es wird nicht gelingen die Menscheit zu gesunden. Das ist aber gar nicht mehr notwendig. Natürliche Begebenheiten werden den Menschen in Kürze auf der Erde extrem dezimieren oder vielleicht komplett ausrotten. Wem interessiert da noch wer wann an was warum geglaubt hat?!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Zum Glück sind wir in Deutschland schon sehr weit mit der Trennung von Staat und Religion aber ich finde Schulen die einer bestimmten Religion angehören (also katholische , evangelische oder muslemische Schulen) sollten verboten werden, da der Unterrichtstoff immer unabhängig vom Glauben unterrichtet werden sollte!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vielleicht doch über den Weg der Legislative ? In Frankreich gibt es zB die Trennung zwischen Kirche und Staat seit der franz. Revolution, und das führte durchaus zu einer gewissen Freiheit in religi¨¨osem Denken , wie ich in Frankreich lebend bestaetigen kann; ;) auch wenn auch franz. Politiker mit der kath. Kirche rumschwulen u gefällige Positionen veröffentlichen.... daher direkt zur Frage:

    Glaube ist privat ! d'accord !

    privates Denken / glauben darf/soll/kann veröffentlicht werden; sollte der logischen Argumentation standhalten - denn auch in Glaubensdingen gibt es Logik (sonst gäbs ja weder die Kongregationen des Vatikans, noch Dogmen, noch Lehrstühle in Hermeneutik, theologie, Philosophie usw)

    +£ zu infantiler Unsinn, den Menschen glauben: da ist zu unterscheiden zwischen Fanatikern/ Unbelehrbaren / Erleuchtet-Erweckten einerseits und Dummen oder dumm Gehaltenen ( kleiner Seitenhieb auf den deutschen ReligionsZWANGSunterricht ) ... extrem zu sehen wahrscheinds bei muslimischen Frauen und alten Menschen in islamverseuchten Ländern....

    JA, ja,ja ! das Leben ohne Glaube in der Griff zu bekommen ist sgt! denn dann kann man/frau auch die Frage angstfrei stellen u zu beantworten versuchen: "warum oder besser wozu lebe ich ?" Was ist der Sinn / die Aufgabe meines persönlichen Lebens, das meiner Generation .... das der Menschheit? Voilà soweit erstmal !

    Quelle(n): thinking
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wer keine Argumente hat, dem helfen nur Verbote

    - Zitat Anonym

    Und das trifft in vielen Dingen zu.

    Quelle(n): Nachtrag: Wofür die Daumen? Was hab ich jetz wieder falsches gesagt? oO
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