Warum massen sich Theoretiker an Menschen mit erlebter Erfahrung und Praxis anzuzweifeln?

Die Theoretiker sind Menschen, die sich bislang nicht getraut haben, eigene Erfahrungen zu machen. Vermutlich aus Angst, dabei zu scheitern. Aber das braucht man doch nicht jedem auf die Nase zu binden!?

Beides hat seine Berechtigung - Theorie und Praxis. Erfahrungen sind häufig sehr subjektiv geprägt, es kann nur nützlich sein, dazu mal die Meinung eines Theoretikers zu hören oder lesen. Auch Zweifel müssen erlaubt sein - sonst müsste man einfach hinnehmen, was ein anderer einem vorsetzt. Selbt extrem dumme Antworten können dazu führen, dass man sich eine Sache mal aus einem völlig ungewohnten Blickwinkel ansieht - wenn es dann auch beim zweiten "Hinsehen" Käse bleibt, kann man's immer noch vergessen.

weil jeder mensch zweifelt

das ist nichts aussergewoehnliches.

Theoretiker sind von Erfahrungen unbeleckt und weil sie ja sonst keiner wirkllich um ihre Meinung oder ihr Wissen befragen würde, drängen sie es einem vorsorglich schon mal auf.

weil dinge und ansichten nicht unbedingt dadurch richtig werden, dass man sie "erfährt" und in der praxis anwendet.

beispiele dafür gibt es wohl genug.

ein beispiel?! wirtschaftsbosse setzen riesige konzerne in den sand, weil sie ja soooo praxiserfahren sind! hätten sie doch besser auf die kleinen theoretiker in der rechnungswesenabteilung gehört!

Zweifel müssen erlaubt sein; Selbsteinsicht und Korrektur des eigenen Standpunkts allerdings auch.

Weil es die Ver(ge)waltung so rechtmäßig zulässt. Nur deshalb.

Es ist leider nicth mehr zu korrigieren.

Nur wenn man etwas anzweifelt kann Fortschritt entstehen.

weil sich die Theoretiker für ungeheuer schlau halten!