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Kiki fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 1 Jahrzehnt

Was sagt ihr über täglichen Alkoholkonsum?

Ich arbeite ziemlich viel und lange und finde es unglaublich entspannend, abends ein (meistens mehr als eins) Glas Wein oder ein Bier zu trinken. Ich denke, wenn man das jeden Tag macht, ist man zumindest ein "Gewohnheitstrinker", wenn nicht schon Alkoholiker. Ich bin mir darüber bewusst, trotzdem entscheide ich immer, dass ich "mir das verdient habe" und ich genieße es auch. Wem geht es ähnlich??

21 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Einerseits soll ein Glas Wein pro Tag gesund fürs Herz sein, andererseits wird man bei täglichem Alkoholkonsum schnell zum Süchtigen.

    Du hast es Dir auf jeden Fall verdient gesund zu bleiben und wenn Du ein glas Wein oder Bier geniessen kannst und es nicht ausarten lässt, dann spricht nichts dagegen.

    Du solltest Dir Gedanken machen, wenn Du jeden Abend in einen Vollrausch verfällst, ohne Alkohol überhaupt nicht mehr entspannen kannst oder morgens erst einmal einen anständigen Schluck brauchst, um die Hände ruhig zu bekommen.

    Teste Dich selbst, ob Du einfach so auch mal ein oder zwei Tage ohne sein kannst, solange das geht, brauchst Du Dir keine Gedanken machen.

    Im Übrigen glaube ich, dass Du, wenn Du süchtig wärest, diese Frage gar nicht stellen würdest, denn der Süchtige an sich, würde niemals drüber nachdenken, ob er süchtig ist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du auch ohne Probleme mal darauf verzichten kannst, würde ich mir keine Sorgen machen! Wenn du aber dir sagst, heute trinke ich nichts, aber du dann entweder körperlich merkst, dass du Alkohol brauchst, oder auch von deiner Psyche her merkst, dass du nicht ohne kannst, dann solltest du dringenst eine Therapie machen! Dann bist du Alkoholiker!

    Probiers einfach mal aus!

    Ansonsten finde ich es nicht schlimm, es sollte nur nicht zur kompletten Routine werden!

  • vor 1 Jahrzehnt

    also wenn der tägliche Alkoholgenuß in kleinen Mengen schon einen Alkoholiker macht dann sind wohl -mindestens- 50-60 % der bayrischen Männer -Alkoholiker- und 70-80% der Franzosen - Das kanns ja wohl nicht sein. "a zünftige Brotzeit ohne a Bier" ist keine. und Rotwein gehört fast zu jedem Essen

    mach folgenden Test - um Dich selbst zu prüfen !!!

    Reiß Dich zusammen und trink eine Woche -keinerlei- Alkohol

    dafür Kaffee oder Tee sowie Fruchtsäfte-

    Wenn Du das -nicht schaffst- . dann solltest Du dringend mit Deinem Arzt reden.

    kannst Du es "locker" - dann mach weiter wie bisher

  • vor 1 Jahrzehnt

    hm, ich arbeite auch halbtags (also 12 stunden) und hatte das früher auch mit dem "gönnen" irgendwann hat mein körper gemeint, jetzt langts. so lang das nicht war, fand ichs cool.

    du hast ja schon geschrieben, dass du dir der tatsache bewußt bist.. früher wurde das viel mehr verharmlost. aber bin ja auch schon ein älterer bär --

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Das machen wohl die meisten, und ich auch. Der Knackpunkt ist, ob man das auch lassen kann - und wie man sich fuehlt, wenn man das tut.

    Die Gefahren des sich einschleichenden Alkoholismus sind mir jedoch bewusst, weshalb ich Alkohol mehr fuers Wochenende reserviere.

    Ich bin mittlerweile an dem Punkt angelangt, wo mir allerdings die Flaschenkauferei zu dumm geworden ist (die leeren Dinger wegbringen ist mir ein Greuel, ich kann Recyclinghoefe nicht ausstehen), und ich mit anderen Getraenken genau so gerne rumsitze (Matetee, Eistee, arabischer Mokka, Kombucha, oder sogar nur Quellwasser); Hauptsache, die Anmutung des Ganzen ist Edel.

    Man macht das ja zur Belohnung - solange ich all die obig genannten Dinge aus wirklich eleganter Glasware trinken kann, waehrend ich mich mit YC auf der Couch entspanne, ist mir beinahe egal, was drin ist, solange es irgendwie exquisit ist. Entspannung kommt zu dem, der sie sucht, auch ohne Alkohol (der sogar beim Abbau Vitamin B abbaut, und die Stresslevels tags darauf erhoeht!).

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nun meine Meinung ist dazu folgendes: bin ich ein Alkoholiker wenn ich einmal am Tag einen Schnaps 2cl nach meinen Essen trinke? Wie gesagt nur einen und keinen zweiten. Mir hat es bis jetzt nicht geschadet! Fühl mich auch nicht wie ein Alkoholiker. Ja, es ist soweit wenn es zum beruhigen der Nerven dient oder auch als Ausrede ich Arbeit viel darum kann ich auch einiges Trinken. Wenn die Partnerschaft nicht darunter leidet ist es sicherlich ein Gespräch wert. Sollte es jeden Tag so sein. Sonst kann es nur im Ermessen des Menschen sein was er sich und seinen Körper antut.Bemerkung am Rande jeden Tag einen Café oder Tee wie auch ein Gewisses Essen ist auch auf seine Weise ein Süchtig sein! Ich sage auch immer wieder von allen zu viel ist auf Dauer nicht gut für den Menschen. Da ist alles mit ein Bezogen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Alkoholismus ist eine der wirklich großen Volkskrankheiten, von der in Deutschland über 4 Millionen Menschen unmittelbar betroffen sind. Leider wird es nicht ausreichend bekämpft und führt daher zu hohen finanziellen Schäden und zu erheblichen Beeinträchtigungen der Angehörigen. Wer das jemals unmittelbar ertragen mußte, weiß wovon ich spreche. Alkoholismuß muß endlich als das gesehen werden, was es tatsächlich ist: EINE GEFÄHRLICHE KRANKHEIT !!!

  • savage
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    gut, es heißt zwar immer, dass es gerade die regelmäßigkeit ausmacht, aber so wie du das schilderst, klingt es noch nicht gefährlich. wenn sich jemand abends mal was zu naschen gönnt, ist er ja auch nicht gleich fressüchtig. aber halt aufpassen...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Laut WHO bist du damit Alkoholiker. Herzlichen Glückwunsch.

    Doch unser Leben ist ständig von Suchtfaktoren umgeben. Allein schon jeden Tag unbedingt eine bestimmte Fernsehserie zu schauen ist Sucht - und da ist mir deine eine viel angenehmere. In diesem Sinne Prost.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    für die einen machst du es genau richtig und für die anderen bist du schon ein alkoholiker--entscheidend ist doch wie du dich dabei fühlst-oder?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mich stört der Satz " dass ich mir das verdient habe ". Das kann im Kopf dazu führen, dass man sich immer öfter Einen verdient hat und recht schnell, ohne dass man es merkt gerät man in die Abhängigkeit. Abhängig ist man schon, wenn jemand jeden Abend ein Glas Wein verdient hat und dieses dann auch trinkt. Besser ist es doch, wenn Du dir ab und zu ein Glas Wein zur Entspannung gönnst.

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