Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.
menisken - revitalisierung bzw nachwachsen nach teilresektion möglich?
allgemein lernte ich einmal, daß knorpelgewebe NICHT reversibel ist und nach genannter op eben nur noch teile zurückbleiben (wenn überhaupt) die nicht nachwachsen. ein kollege erzählte mir, es gäbe neue erkenntnisse, die, solange das kerngebiet des meniskus noch fixiert ist, entfernte partien zum nachwachsen angeregt werden können. was ist dran und wo finde ich dementsprechende nachweise? wer hat erfahrung damit und kann mir die passendste nachbehandlung dafür nennen? was wäre für die neubildung kontraindiziert, was förderlich? ich möchte einerseits natürlich so schnell wie möglich wieder fitt sein, aber nicht um den preis der späteren arthrose. darum bitte nur antworten von usern, die wirklich ahnung haben und mir keine ratschläge á la "leg´s hoch und schon dich" geben. danke im vorraus. gruss muli
1 Antwort
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Bioimplantat lässt Meniskus nachwachsen
In der Privatklinik Hochrum wurde österreichweit erstmals einem Patienten ein biologisches Meniskusimplantat eingesetzt. Damit wird der eigene, geschädigte Meniskus auf natürliche Weise zum Nachwachsen angeregt.
Schmerzhafte Knieverletzungen
Sportverletzungen und Abnützungen können zu Einrissen bzw. zu schweren Schädigungen des Meniskus führen. Früher musste der gesamte Meniskus entfernt werden, schwere Abnützungen bis hin zur Arthrose waren oft die Folge dieser Methode.
Nun lässt eine neue Behandlungsmethode in der Privatklinik Hochrum aufhorchen. Dabei wird ein biologisches Meniskusimplantat - gewonnen aus Jungrindern - in das Knie eingebracht.
Die aufwendige und technisch sehr schwierige Operation erfolgt in Vollnarkose und dauert ca. eineinhalb Stunden.
"Implantat löst sich langsam auf"
Christian Fink, Unfallchirurg (Bild: ORF)"Das Besondere am Implantat ist, dass es durch körpereigen Zellen ersetzt werden soll. Dabei wird Blut stimuliert, das dann in das Gewebe einwächst und neue Zellen bildet. Das Implantat selbst wird langsam aufgelöst.
Der Vorteil des biologischen Implantats ist, dass es nicht den normalen Abnützungsprozess unterliegt, wie bei einem Plastik- oder Metallteil", erklärt Dr. Christian Fink, Unfallchirurg an der Privatklinik Hochrum.
Aufwendige Nachbehandlung
Die neue Behandlungsmethode bietet viele Vorteile doch kann sie nicht bei allen Patienten eingesetzt werden und die Nachbehandlung ist sehr aufwendig.
Bis das Implantat völlig eingewachsen ist dauert es ca. ein halbes Jahr lang.