Durch Auswandern verbessern sich die beruflichen Chancen? Kontraargumente?

Viele Unternehmen suchen zwar nach dem besseren Fachpersonal; aber oft kommt es so, das bei gleicher Qualifikation doch ein Einheimischer genommen wird.

(Lokalpatriotismus)

Jobs im Ausland bekommt man überwiegend solche, die von den Einheimischen ungern gemacht werden.

(körperlich anstrengend, zeitaufwendig, gering bezahlt)

Es dauert seine Zeit, bis man den Chef von seiner Leistung überzeugt hat.

Wie überall spielen Beziehungen eine Rolle, wenn man was erreichen will. Als Ausländer hast du die noch nicht...

Sprachpropleme spielen eine große Rolle. Für eine Karriere

sollte man hier fit sein.

An sonsten bleiben nur die "niederen" Arbeiten

Die landesüblichen Gepflogenheiten und "Edikette" sollte man beherrschen, auf höherer Positionen wird Wert darauf gelegt.

reicht das erst mal?

Wer sein Leben lang davon geträumt hat, eine Karriere als Bauchtänzerin zu machen, der hat auf Bali sicher bessere Aussichten - abe sonst....!?

Das kommt doch daraufan was für ein Beruf es ist und ob der dort wo du hin willst überhaupt gefragt ist. Als Maurer in ein Land ziehen wo es noch Baumhäuser gibt ist definitiv kontraproduktiv. Ist zwar ein etwas blödes Beispiel, aber ich hoffe du weißt was ich meine.

Es ist wichtig dass dieser Beruf dort gesucht wird, dann verbessern sich auch die beruflichen Chancen.

gruß

Franky

Kann dir nur eine gute Quelle empfehlen, wo viele Bsp enthalten sind. Der Focus hat letzten Monat eine Zeitschrift zu dem Thema raus gebracht, vielleicht hast du Zugriff darauf.

Fakt ist, dass ein Maurer zwar in andren Ländern der EU mehr verdient, aber die Krankenversorgung wesentlich schlechter ist.

Auch das ein Lehrer in der Türkei weniger verdient, als ein Maurer usw. Die Landessprache müsste man auch halbwegs sprechen bzw. perfekt beherrschen(z-B als Manager).

In China kommt man ohne Chinesisch nicht sehr weit.

Offe ich konnte dir etwas weiter helfen, würde zu lange dauern alles aufzulisten.