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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Wie kommt es das hier soviel Amerika-Hasser bei YC sind?

Ich lese hier dauernd Sachen ueber Amerika und wie bescheuert doch die Ammis sind und speziell der Praesident usw. und so fort. Woher kommen diese Vorurteile???

Denkt Ihr Deutschland ist soviel besser??? Was waeren wir denn ohne die USA? Ist Deutschland immer noch so ein auslaenderhassendes Volk?

Ja, ich weiss..das sind viele Fragen auf einmal....ich wundere mich nur woher das alles kommt, diese ewige Schimpferei auf die USA.

Also, ich finde es klasse in den USA. Land und Leute und sogar teilweise die Politik!

27 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    ok, dann sag mir doch mal, wo wir ohne amerika waeren... also ich fuer meine person befuerworte die meinungsfreiheit, meine beste freundin ist amerikanerin, aber trotzdem muss ich dieses land doch nicht gut finden... wenn du es so toll findest. schoen, aber lass mir die freiheit es nicht zu tun...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich war länger in den USA und habe viele amerikanische Freunde. Dennoch finde ich nicht "alles super"!

    Das Land ist wunderschön, keine Frage, die Ami´s sind sehr gastfreundlich und immer noch in einigen Dingen vom Denken her Pioniere.

    Das, was ich kritisiere, teilen auch oft meine

    amerikanischen Freunde, (nicht alles,klar) und sie können "aushalten", dass ich manchmal komplett anders denke. Niemand in den USA, der einigermassen Überblick hat, kann die amerikanische Politik und die Verhältnisse gutfinden. Allerdings geben die Leute auch zu, dass sie nicht wagen, momentan ihre (andere) Meinung offen zu äussern, weil sie ihre Karriere nicht gefährden wollen. Ist das toll?

    Ich glaube nicht und das sage ICH offen, egal wieviele

    Amerika-Fans (ohne Wissen und Erfahrung) hier dagegen meutern. Man muss dort gewesen sein und/oder ein bestimmtes Alter erreicht haben, um überhaupt ein sinnvolles Wort mitreden zu können.

    Tut mir Leid,Leute, ich war auch mal in eurem Alter, da fand ich an Amerika auch alles berauschend.

    Quelle(n): Eigene Erfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil es billig ist.

    Die 68er Generation hat Amerika als Gegner entdeckt, weil Amerika sich nicht dagegen wehrt. Da kommt kein Selbstmordattentäter vorbei und verwandelt einen ganzen Zug in Gammeldöner, und da gibt’s eine keine Koransure mit dem Messer in die Brust geheftet. Amerika hat eben Meinungsfreiheit. Also akzeptiert man auch Kritik. Jede Form von kritik, sei sie auch noch so absurd und verlogen. Hier in Deutschland sitzen in den meisten Stellen mittlerweile die politisch-korrekt hirngewaschenen der 68er Generation. Da ist es common sense das Amerika der Bugmann ist. Ein billiger Prügelknabe. Die sind eh an allem Schuld. Untergang der titanic, Entführung des Lindberg Babys, das Umfallen eines Sack Reis in China. Sehr praktisch u von eigene Unzulänglichkeit abzulenken und sich selbst aufzuwerten.

    Seht her .. ich der kleine David, gegen den Goliath Amerika.

    Gott sei Dank ein Goliath der sich nicht wehrt. Macht ja auch keinen Spaß wenn man für seine große Klappe gerade stehen müsste. Könnte ja schief gehen.

    Aber wenn hier der Islam Züge, U-Bahnen, Busse und allerorten Touristen verhackstückt, wird man kleinlaut. Uiiii Kopf runter. Die meinen es ernst, die sind schnell *********. Da reicht eine Karikatur in irgendeinem Provinzblatt und schon fackeln Kirchen, Nonnen und Botschaften ab. Die Amerikaner faseln bei Kritik auch nicht von der Ankunft des letzten Madhis und drohen damit alles und Jeden mit Atombomben zuzupflastern.

    Weit gefehlt. Die sagen artig danke und machen weiterhin gute Geschäfte mit uns. Kaufen all den Schrebbel den wir hier produzieren. Da darf man Fahnen verbrennen, und selbst als (Ex)Außenminister schon mal nahe Freunde gehabt haben, die Anschläge auf amerikanische Soldaten und Kasernen durchgeführt haben. Junge Junge. Da kann man seinen Mut so richtig unter Beweis stellen. Und das beste. Während man das macht, sorgen die Amerikaner auch noch dafür, das hierzulande der völlig unterfinanzierten Polizei ein paar Infos zukommen, so das man dann im letzten Augenblick ein paar konvertierte Bombenbastler davon abgehalten werden können, den Frankfurter Flughafen in die weltgrößte Gammeldönerbude zu verwandeln.

    Die müssen wirklich echt bescheuert sein. Und weil die so bescheuert sind, kann man das ja auch weiterhin tun. Klappt ja. Ok, sollten die irgendwann auf den Trichter kommen, dann sieht`s zappenduster aus, aber weiter als bis zur Nasenspitze zu denken ist ja in der Post-68er Pisa/Rütli-Generation nicht mehr opportun.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke viele von den Leuten die geantwortet haben, haben auch so absolut null Ahnung! In Deutschland wird gerne geschimpft und gemeckert und man denkt auch es gibt nichts besseres als unser gutes Deutschland. Klar, ich finde den Presi auch nicht gerade toll und ich habe ihn auch nicht gewaehlt, aber fast 50% der Ammis wollten ihn auch nicht. Mir ist auch schon die USA Hetzerei aufgefallen und es geht mir auch tierisch auf die Nerven.

    Trotz der Politik muss ich sagen, dass Amerika ein schoenes Land ist. Die Leute sind sehr freundlich (da koennen sich die Deutschen mal eine Scheibe abschneiden) und Du hast hier auch Deine Meinungsfreiheit, wie in Deutschland auch. Arbeiten ist viel angenehmer als in Deutschland. Hier kannst Du Dir mehr leisten als jeder Durchschnittsbuerger aus deutschland. Guck " Dir doch nur die haesslichen Mietshaeuser in Deutschland an und die Grafitti zugespruehten Strassen. Das ist hier eine Seltenheit (ausser evtl. in NYC oder LA)

    Also, weiss nicht ob ich Deine Frage beantwortet habe, aber wollte nur mal meinen Senf dazu geben....und sagen..ich mag die USA! ;-)

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube, viele schreiben zwar Amerika, meinen aber dennoch "nur" die US-Regierung. Ich habe auch was gegen die Bush Regierung, aber über Politik kann man ja streiten.

    Klar weiß ich es, die USA haben Deutschland die Demokratie (zurück) gebracht, man kann also sagen, dass die USA der Lehrer und wird die Schüler waren. Aber inzwischen sollte mal der Lehrer was von den Schüler in Sachen Demokratie lernen und damit meine ich nicht nur den Irakkrieg.

    Vor allem den Rassismus in den Südstaaten der USA ist mehr als deutlich zu spüren und die Bush Regierung unternimmt nichts. Klar haben wir in Deutschland auch Rassismus, aber bei uns werden bestimmt nicht dunkelhäutige Menschen auffallend häufig wegen Mordes verurteilt, während die weiße Bevölkerung meistens freigesprochen wird.

    Nur eine kleine Anmerkung, niemand ist gezwungen in Deutschland zu leben, du kannst, wenn es dir in den USA besser gefällt, jederzeit dahin umziehen.

    Du bezeichnest es als schimpfen und Amerika hassen, ich sage nicht zu allen ja und amen, sondern hinterfrage es und bilde mir meine eigene und freie Meinung, ich möchte mich nicht von anderen Meinungsmachern beeinflussen lassen.

  • AZZE 1
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    AMERIKA ist immernoch für mich ein Traumland ,New york etc.muß echt Gigantisch sein .Wenn ich das Finanziell mal schaffe dort Urlaub zu machen ,wären 1000 wünsche auf einmal weg .Ich finde das die Amerikaner etwas für sich sind und einen Zusammenhalt haben ,davon können wir Deutsche eine Rießen scheibe abschneiden .Ich habe schon viel auf verschiedene Stützpunkten der US armee geschaft -alles sehr sehr nette leute und ein tolles Arbeitsklima.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin kein Freund des plumpen Antiamerikanischen,wie es ihn tatsächlich gibt. Jeder der in der letzten Zeit ein mal ein Indie- Konzert besucht hat, der durfte garantiert irgendwann erleben wie die Band etwas Zusatzjubel erheischen wollte, indem sie ein schnelles " George Bush:Terrorist" oder "USA: Terrorist" ins Mikro rülpste, was dann vom Publikum dankend aufgenommen wurde. Und dass es Anti-Amerikaner in der Gesellschaft gibt, das werde ich auch nicht bestreiten. Eine Bekannte ist der Meinung, Dass die USA per se böse sind. Da gibt es dann wenig Unterschied Zwischen George Bush und Keith Olberman. Alles Imperrialisten. Wenn es aber eines gibt, was mir mindestens eben so auf die Nerven geht, vielleicht sogar noch mehr, dann ist es die tollwütige "USA, echt 1 A"-Antideutschen-Fraktion,die sich seit dem 11. September besonders im Internet ausbreitet und nicht begreifen will, dass etwas nicht dadurch richtig wird, dass es- spektral gesehen- am exakt anderen Ende von etwas Falschem liegt. Linksextemismus ist nicht gut, bloß weil wir uns alle darauf einigen können,dass Rechtsextremistisch ******* ist. Und bloß weil Antiamerikanisches Blödsinnig ist, ist blind- und beißwütiger Proamerikanismus nicht besser. Ich mag ja auch The Shield. Darf ich darum nicht mehr gegen Polizeigewalt in der Realität sein? Man kann den amerikanischen Präsidenten einen Massenmörder nennen und am nächsten Tag einen Flug nach New York buchen. Richtig, weil der Präsident nicht das Land und das Land nicht der Präsident ist. Ich habe zwar Bush nie Massenmörder genannt, halte ihn aber trotzdem für einen extrem miesen Präsidenten. Der Mann ist halt kein Roosevelt, Adams, Wilson, Lincoln oder Eisenhower. Und trotzdem sehe ich keinen Grund deshalb nicht in die USA zu reisen , wenn sich die Chance Boote. Hey, ich mag Tony Blair nicht und habe trotzdem zehn Monate sehr gerne in England gelebt. Und ich mag den Großteil unserer derzeitigen Regierung nicht, finde aber trotzdem das Deutschland einige echt hübsche Landschaften und ein paar durchaus okaye Menschen hat. Das ist übrigens auch Teil der Meinungsfreiheit, die uns die Amerikaner hinterlassen haben, als sie nach dem Krieg den Nazistaat beseitigten. Ist natürlich nicht schön, das Meinungsfreiheit auch Deppen beschützt, gehört aber leider dazu. Sogar der Blödsinn dass die USA den 11 September selbst inszeniert hätten oder nie auf dem Mond gelandet wären. Es ist kein guter Stil die Argumente des lunatic fringe zu nehmen und sie der Allgemeinheit zu unterstellen. Aber das weißt du ja. Zusammenfassend: Ich bedauere den transatlantischen Bruch auch, der sich abzuzeichnen scheint. Und ich glaube wirklich, dass es in Deutschland Antiamerikanismus gibt und das der , wie alle Anti- Haltungen, nicht gesund ist. Gruß hemdenmatz

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt hier nicht nur Amerika-Hasser, sondern auch diese beinahe pathologischen Hartz IV-Empfänger-Hasser oder auch Leute, die prinzipiell alles, was nicht dem "Mainstream" entspricht, hassen.

    Die Deutschen haben viel zu viel Schiss (sorry) Ausländer nicht zu mögen, da sie überhaupt nicht mehr die Klappe aufmachen mögen. Wenn sie es doch tun, werden sie SOFORT in die "braune" Schublade gestopft.

    Die Lebensweise zumindest der Amis ist doch eigentlich recht beliebt, wenn man sich z. B. die Teenies ansieht, die in den Ghetto-Klamotten der Gangs"ta" rumlaufen, oder Burger futtern oder oder oder...

    Ich gebe Dir recht, die normalen Bewohner der USA (nicht die Politiker, die sind doch meistens korrupt wie alle ihre "Verwandten" in anderen Ländern) sind nett und witzig, und das Land ist einfach nur toll und abwechslungsreich.

    Ich weiss nicht, wieso das so ist, finde aber, das spiegelt den Intellekt bzw. den Geist der Dauer-Medien-Berieselung(BILD etc.) wider, da diese Leute offensichtlich überhaupt nicht willens und in der Lage sind, sich eine eigene Meinung zu bilden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke nicht das hier jemand die USA und ihre Einwohner allgemein verunglimpfen will. Es geht schlicht und einfach um die derzeitige Regierung die meiner Meinung nach eher die Bezeichnung Diktatur verdient.

  • vor 1 Jahrzehnt

    das richtet sich nie (ok, selten) gegen die USA und die menschen dort. aber wenn ich in den nachrichten hoere, dass man die evolutionstheorie zugunsten der schoepfungslehre aus dem bio-unterrich verbannen will, frag ich mich schon, ob da nicht was grundlegend falsch laeuft (nur ein beispiel) von umweltpolitik etc gar nicht erst zu reden.

    kritik ist nicht gleich feindschaft.

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