Wieso ist China für die Militärdiktatur in Burma ? Wieso unternimmt die BRD nichts ?

Sind sie das?

China spielt eine gewichtige Rolle im Konflikt in der Diktatur Burma. Jedoch muss ihnen hier wohl auch zugute gehalten werden, dass sie immer wieder versuchen, das burmische Regime zu einer "zivilisierteren" Gangart mit den Demonstranten zu ermahnen. Ohne den chinesischen Einfluss, saehe es dort wohl noch grausamer aus.

Entschuldigt jedoch nicht ihre Geschaefte mit diesem grausamen Regime. Den groessten Vorwurf muessen sich hier jedoch andere einfangen. An erster Stelle kommen da die Franzosen mit ihrer TOTAL Oelgesellschaft. Dann indische und thailaendische Gesellschaften. Auch die amerikanische Chevron hat, trotz amerikanischen Boykotts des Regimes, immer noch einige Eisen im burmischen Feuer. Chinas globale Geschaeftsinteressen spiegeln hier ein sehr "europaeisches" Muster wieder, sprich, Separation von Geschaeft und Politik. Wie du hier von vielen Lesern gehoert hast, halten viele eine politische Einmischung der BRD fuer falsch. Nach einer Beendigung des geschaeftlichen Einflusses mit diesem Regime fragt jedoch niemand. Nach den Massakern in Burma wurden strenge Sanktionen in der UN verlangt. Der groesste Gegner dieser Sanktionen war Deutschland. Dies ganz alleine aus eigenen Wirtschaftsinteressen (Schroeder Ueberbleibsel).

Auch nachdem endlich einige seichte Sanktionen beschlossen wurden, haben die Hauptmaechte Europas noch nicht mal diese annaehernd in Realitaet umgesetzt und sind auf keinem Fall ausreichend, wie z.B. die Sanktionen der Staaten.

Die Wegschaupolitik Europas ist hier vielleicht ebenso schuld an der dramatischen Lage in Burma, wie es das unethische Geschaeftsgebahren der Chinesen ist......?!

Weil wir es uns abgewöhnt haben Weltkriege zu führen.

Und Adam Riese ist auch dagegen

China

1,4 - 1,6 Mrd. Chinesen

Armee 25 Mio. Mann/frau

Reservisten 250 -300 Mio.

Statskasse im Plus mit 2-3 Billionen

Atomwaffen : Ja

Deutschland

82 Mio. Deutsche

Arme 450.000

Reservisten 8-9 Mio.

Staatskasse im Minus mit 5 Billionen

Atomwaffen : Nein

Sieht nach klassischen KO in der Umkleidekabine aus.

Selbst ohne Waffengewalt könnten die mal eben die 200 oder 300 oder 500 größten deutschen Unternehmen kaufen, und 8 Mio. Deutsche auf die Straße setzen. Mal eben so, ohne Staatsbankrott befürchten zu müssen.

Ich glaube nicht, dass sich die BRD-Politiker ihre tollen Geschäfte mit China kaputt machen wollen, wo es sich doch nur um Arbeitskraft-Ressourcen handelt, die den Wunsch hegen endlich Mensch sein zu dürfen. Für so einen "Mumpitz" setzt sich kein Land ein, so wie es "heldenhaft" die USA im Irak übernommen hat.

Die Länder der Welt hätten schon seit der Besetzung von Tibet (und vielleicht schon viel früher), sich die Menschenrechte einsetzen können, indem man China wirtschaftlich boykottierte, anstatt es zu hofieren.

Aber so wie es von je her war, siegt immer wieder die Raffgier nach Profit und Macht über ein menschliches Gewissen.

warum müssen eigendlich immer die deutschen alles machen?ob es spenden sind oder sonst irgendwelche hilfe!die welt ist groß genug und immer kommt alle welt wenn es um hilfe geht zu uns!und wenn wir dann mal nein sagen sind wir sofort nazis oder kümmern uns nicht genug um das elend anderer!wir müssen erstmal die sorgen und probleme in unserem land im griff bekommen!

Und was bitte, soll die BRD unternehmen? Myanmar ist ja schliesslich kein Bundesland der BRD.

@ Phygos,

1. Musst du die Nato dazu rechnen, die hat durch die

ammis mehr A-Bomben als China und auch genug

Soldaten um China in den A.....siatischen raum

zurück zu treten. In China selbst wäre die Nato sicher

nicht so erfolgreich.

Und zahlen sind längst nicht so entscheidend wie man

denkt. Technik, Taktik und Truppen, das sind ( genau

in der Reihenfolge) die wichtigsten Dinge in einem

modernen Krieg. A wie Aufklärung fällt übrigens unter

Technik -g-

Zu der Frage:

China will die Macht im asiatischen Raum nicht verlieren.

Eine Demokratie könnte sich westlich orientieren...

Und mit menschenrechten hams die chinesen eh nich so ;)

Für China ist Myanmar ein wichtiger Zugang zum indischen Ozean. Außerdem ist das Lang reich an Rohstoffen, deren Ausbeutung natürlich leichter ist, wenn das Regime dem chinesischem wohlgesonnen ist.

Außerdem wäre eine Demokratisierung des Landes auch für die chinesische Regierung auf Dauer gefährlich. Jedes Land, welches sich in Asien dem Westen zuwendet, schwächt die chinesische Position sowohl politisch als auch wirtschaftlich.

Allerdings haben auch die Chinesen das burmesische Regime gewahrnt, gewaltsam gegen die Demonstrationen vorzugehen.

Was die deutsche Regierung in Myanmar unternehmen soll, ist mir aber schleierhaft. Soll sie China boykottieren? Das wäre wirtschaftlich fatal.

Truppen nach Myanmar schicken? Das wäre Völkerrechtswidrig und für mich ein Grund, auf die Straße zu gehen.

Die einzige politische Möglichkeit für die deutsche Regierung, Einfluss zu nehmen, ist leider, in den UN-Versammlungen eine eindeutige Stellung zu beziehen.

Die einzige Möglichkeit für die Burmesen, die Militär-Junta loszuwerden, ist es weiter zu demonstrieren und der Polizei und dem Militär zu zeigen, dass sie dauerhaft auf verlorenem Posten kämpfen.

Wieso soll sich die BRD schon wieder in etwas einmischen was sie gar nicht angeht?? Afghanistan hat schon gereicht. Einfach mal aus allem raushalten und nicht immer mitmischen wollen!

und warum sollte die brd was für ein paar aufmüpfige buddhistische mönche in myanmar unternehmen?

Du leidest wohl schon unter dem ami-syndrom,und hast noch nicht gemerkt dass die amis auch nur was für öl oder zionisten unternehmen.

Die Politik unternimmt nichts, weil sie zu feige ist! Weil ihr das Rückgrat fehlt und weil sie sich vor Wirtschaftsboykotten seitens China fürchtet.

@kleinevf wie kann man nur so infantil und ignorant sein?

@graf schokula für Dich gilt das Gleiche!

JUNGER VATTER!!!