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Anonym
Anonym fragte in Wissenschaft & MathematikSonstiges - Wissenschaft · vor 1 Jahrzehnt

das hirn ist auf glaube angelegt, nicht auf wissen?

ich denke, das gegenteil ist der fall. allerdings muss man "wissen" dazu erst mal definieren

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich möchte das mal anthropologisch und wissenschaftlich erklären: Das menschliche Hirn ist ein Haufen Knetmasse und wer jemals die Gier von Kindern nach Wissen beobachtet hat, kann der These "Geboren um Wissen zu erwerben" zustimmen. Allerdings geht dieser Empfänger mit zunehmendem Alter (so ab dreissig) gnadenlos auf "Senden". Dazu kommt: Jeder Mensch ist in seiner Erkenntnisfähigkeit eingeschränkt und was die Weitergabe an kommende Generationen betrifft, regiert der Durchschnitt...

  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn du nur glaubst von einem weißen hai angegriffen zu werden, reagiert das gehirn genauso, als würdest du dem vieh ins auge sehen... insofern ist das gehirn komplett zu verarsch...en....

    daher rührt auch so manches, was den eigener des gehirn durcheinander bringt...

    das gehirn ist nämlich, was vorstellung oder echtheit angeht einfach zu doof, um zu unterscheiden...

    ne, echt!

    aber deswegen funktioniert es auch, wenn du dem gehirn glauben machst, es ginge dir gut... oder wenn du ihm befiehlst, dass es inhalte zu verschließen habe oder andere inhalte nach vorne zu holen hat...

    das gehirn ist bloß eine verdrahtete zentrale - die seele gibt die impulse und der geist hat das sagen (sofern man ihn benutzt)

    Quelle(n): alles mögliche an fachwissen und erfahrung
  • Dharma
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Also jetzt bin ich mal ganz ehrlich! Ich habe nicht die geringste Ahnung, da ich nicht für alle oder Dich sprechen kann. Es gibt viele Antworten.

    Ich weiß, daß ich nichts weiß, zeugt vom Willen zu lernen.

    Ich denke, also bin ich, zeugt vom Glauben an eine Existenz.

    Das Hirn ist weder auf Glaube noch auf Wissen angelegt oder ausgelegt oder konditioniert. Es ist ein freies Medium, welches für alles bereit steht, was Dein Geist zu erschaffen und zu speichern und zu transformieren und zu deformieren in der Lage ist, um sich selbst zu erklären. Das Hirn ist die feststoffliche Manifestation des lernenden Wesens. Was ist das Wesen des Geistes sollte Deine Frage lauten! Liebe Grüße :-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Sprichwort sagt: "Glauben heißt, nichts wissen!"

    Der neugeborene Mensch ist trotz offener Augen erst nach Wochen imstande Gegenstände Wahrzunehmen. Da seine Intelligenz aber sofort erstaunlich hoch ist, beginnt er zu greifen und zu be-greifen. Zum Glauben fehlt aber noch die Erfahrung. Religiöser Glaube, da abstrakt, kann ihm nur anerzogen werden.

    Da das Kleinkind noch nicht sprachlich kommunizieren kann, muss es eigenständig denken, um zu "Wissen" zu kommen.

    Aus dem Tiefen Urwald kommen wir nur durch Wissen und Können heraus - nicht durch Beten und an Wunder glauben.

    Quelle(n): "Great Disaster Book" und "Auf Wunder ist kein Verlass"
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Auf jeden Fall auf Wissen. Sonst hätte es keine Evolution gegeben.

    Der Glaube kam ja auch erst ne ganze Ecke später...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich würde sagen dass das gehirn auf beides angelegt ist. da wo das wissen an grenzen stößt, muss der glaube her.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke es ist auf beides angelegt. Viele glauben nur zu wissen. Grundsätzlich denke ich, das erst der Glaube an etwas Wissen hervorbringen kann. Erst wenn vorher ein Ziel definiert ist, an das man glaubt, kann man durch die Erfahrungen, die man auf dem Weg dahin sammelt, Wissen erlangen. Auch wenn man feststellt, dass man in falschem Glauben war.

  • vor 1 Jahrzehnt

    alles was wir lernen ist wissen nicht glauben , glauben kann man an das, was man sieht und anfassen kann , andere verfolgen ihren glauben aus relegiösen sichtweisen-soll jeder machen wie er damit zufrieden ist , wenn es einem hilft glücklich zu sein

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meiner Meinung nach ist " WISSEN" in erster Linie Erlerntes, Erfahrenes, aber auch

    das innere "WISSEN", zum Beispiel, das jeder Mensch in sich trägt, und das uns wissen läßt, ob man richtig handelt, gehandelt hat, oder nicht. ( GEWISSEN )

    Unter " GLAUBE" würde ich Religionslehren, positives oder negatives Denken, also alles, was nicht real, sondern nur in Phantasie und Vorstellung vorhanden ist bezeichnen. Das aber mein Leben beeinflußt und entweder bereichert oder erschwert.

    Unser Hirn speichert alle Erfahrungen, alles Erlernte, alles was wir glauben und wir können alles jederzeit wieder in Erinnerung bringen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja so isses ;

    und das Gehirn wird ja zur zeit fleissig erforscht.... ich denke und glaube, dass beides - also denken und glauben ergänzt gehört durch fühlen, erinnern, lernen , und durch verknüpfen der synapsen ; ok !?!

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