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Warum sind so viele Leute gegen den "Glauben"?
Es ist ein schlimmer Tag. An diesem Tag gelingt nichts und du verlierst deine Arbeit. Dein Partner verlässt Dich für jemand anderen und du suchst Trost!
Viele Menschen verzweifeln, viele nehmen sich das Leben, viele fangen an zu trinken, viele verlieren ihr Selbstvertrauen und stüzen buchstäblich ab.
Ist es da nicht gut, dass viele Menschen an etwas glauben? Das jemand in dieser Stunde seine Gebete hört? Dass man das vertrauen hat, dass es besser wird und "Gott" (welcher auch immer in diesem Fall) das nur so geschehen lassen hat um evtl. etwas viel schlimmeres zu vermeiden oder auf einen besseren Weg zu lenken?
Ich gebe zu, dass ich auch gläubisch bin, aber nicht fanatisch. Es hilft mir jedoch in Stunden in denen es schwarz aussieht zu beten oder mich stark zu fühlen bei dem Gedanken, dass es noch jemanden gibt, der mich schon irgendwie auf den rechten Weg leiten wird...
Nein! Nur weil man glaubt, heißt das nicht, dass man faul ist, oder sich NUR auf göttliche Hilfe verlässt! Man ist zuversichtlicher und damit auch selbstbewusster, dass etwas klappt! Man entgegnet seiner Umwelt weitaus offener.
In der U-Bahn. Ein Plakat einer Zeitarbeitsfirma? Vielleicht sollte ich mich dort bewerben!
@ ickbins - deine Antwort finde ich gut! Jeder soll entscheiden ob und an was er glaubt. Solange man niemandem damit schadet oder nervt, ist alles juti!
@ Uwe: Als es mir am schlechtesten ging, habe ich erst den Weg zum Glauben gefunden und es hat mir geholfen und mich gestärkt!
@Lady_Diabola-Ich wusste gar nicht, dass Gott diesen Menschen das antut! Meiner Meinung nach sind es die Menschen selbst die sich gegenseitig verletzen und töten und nicht füreinander da sind und den armen helfen! Das ist das Böse! Den leider existiert das Gute nicht ohne es!
20 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Das liegt am unterschiedlichen Glauben der Menschen und solchen die fanatisch ihren Glauben den anderen aufzwängen wollen.
Aber das macht ja hier keiner....LOL hier leben alle in der so gern beschriebenen >> Nächstenliebe <<
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Der Glaube versetzt Berge.
Der Glaube an Gott, der Glaube an das Positive, der Glaube an die eigene Kraft.
Ich denke nicht, dass viele Menschen "gegen den Glauben" sind (geht das überhaupt? - ich mag selbst nicht glauben, aber ich kann nicht gegen glauben sein).
Ich bin kein Kirchenchrist, dennoch möchte ich dir ein Lied von Dietrich Bonhoeffer ans Herz legen, welches über die Kraft des Glaubens berichtet:
Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar.
So will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
Refrain:
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewià an jedem neuen Tag.
Noch will das Alte unsere Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach, Herr, gib unseren aufgescheuchten Seelen
das Heil, für das du uns bereitet hast.
Refrain:
Und reichst du uns den schweren Kelch,
den bittren des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus deiner guten und geliebten Hand.
Refrain:
Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann woll'n wir des Vergangenen gedenken
und dann gehört dir unser Leben ganz.
Refrain:
Laà warm und still die Kerzen heute flammen,
die du in unsere Dunkelheit gebracht.
Führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
Refrain:
Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so laà uns hören jenen vollen Klang der Welt,
die unsichtbar sich um uns weitet,
all Deiner Kinder hohen Lobgesang.
Refrain:
Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar.
So will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
Refrain:
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewià an jedem neuen Tag.
Noch will das Alte unsere Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach, Herr, gib unseren aufgescheuchten Seelen
das Heil, für das du uns bereitet hast.
Refrain:
Und reichst du uns den schweren Kelch,
den bittren des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus deiner guten und geliebten Hand.
Refrain:
Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann woll'n wir des Vergangenen gedenken
und dann gehört dir unser Leben ganz.
Refrain:
Laà warm und still die Kerzen heute flammen,
die du in unsere Dunkelheit gebracht.
Führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
Refrain:
Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so laà uns hören jenen vollen Klang der Welt,
die unsichtbar sich um uns weitet,
all Deiner Kinder hohen Lobgesang.
Refrain:
Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar.
So will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
Refrain:
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewià an jedem neuen Tag.
Noch will das Alte unsere Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach, Herr, gib unseren aufgescheuchten Seelen
das Heil, für das du uns bereitet hast.
Refrain:
Und reichst du uns den schweren Kelch,
den bittren des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus deiner guten und geliebten Hand.
Refrain:
Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann woll'n wir des Vergangenen gedenken
und dann gehört dir unser Leben ganz.
Refrain:
Laà warm und still die Kerzen heute flammen,
die du in unsere Dunkelheit gebracht.
Führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
Refrain:
Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so laà uns hören jenen vollen Klang der Welt,
die unsichtbar sich um uns weitet,
all Deiner Kinder hohen Lobgesang.
Dietrich Bonhöffer, 1944 (1906-1945)
in der Todeszelle in Flossenbürg gedichtet
- MyladyLv 7vor 1 Jahrzehnt
Man kann nicht beschlieÃen, jetzt glaube ich. Entweder man tut es oder man tut es nicht. Natürlich hat es jemand, der an Gott glaubt leichter, weil er sich immer eine Hilfe erhoffen kann.
Ich bin ein ziemlicher Kopfmensch und habe Schwierigkeiten mit dem, was manche so von Gott behaupten. Ich weià nicht, ob es Gott gibt, ebensowenig weià ich, ob es ihn nicht gibt. ich bin nicht gegen den Glauben, sondern meine, dass muss jeder für sich entscheiden und da sollte ihm niemand hinein reden. Ich meine aber auch, niemand sollte versuchen, die andere missionieren wollen, egal ob zum Glauben oder zum Nichtglauben.
- vor 1 Jahrzehnt
Die meisten Leute sind nicht gegen Gott und Glauben,
sie mögen nur nicht das selbst ernannte unverschämte Bodenpersonal.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Keiner ist ernsthaft gegen irgendeinen "Glauben"! Penetrante Eiferer und Verfechter der "reinen Naivität" sind es, die unbeliebt und sogar gefürchtet sind.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich habe nichts dagegen wenn du irgendjemanden anbetest und dich dabei gut fühlst. Aber ich hasse es einfach die Leute die einfach wollen dass sie an einem Gott glauben und dann in die Kirche gehen musst und die und das....Ich bete niemanden an, aber was ich mache ist schon eine Art von beten.
Quelle(n): ICH - marsmnschLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich habe nichts gegen religiöse Menschen, denn sie könnten aj genauso Recht haben wie ich als Atheistin, weil bis jetzt nunmal keiner wieder von Tod ins Leben gekommen ist. Meine Alarmglocken melden sich erst wenn mir jemand versucht seine Religion aufzudrängen oder mir versucht einzureden, dass ich trotz meines Atheismus angst vor der Hölle hätte.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich beantworte dir die Frage mal ganz subjektiv. Du sagst wenn dir was Schlimmes widerfährt betest du zu Gott und host dir somit Unterstützung und Hilfe. MEine Unterstützung und Hilfe bekomme ich von meiner Familie und meinen Freudnen, und die sind real bei mir und können mich auch in den Arm nehmen wenn es mir schlecht geht. Sie zeigen mir Deutlich und real Ihre Zuneigung. Für mich gibt es schon eine höhere Macht als den Menschen. Doch diese als Zuflucht anzusehen ist für mich Schwachsinn, denn wenn es Gott ist, der dich durch schlechtes auf einen besseren Weg leiten will, Wieso lässt "er" denn zu, dass so viele unschuldige Kinder bei Katastrophen oder durch Verbrechen zu Schaden kommen, oder gar sterben????? Soll der TOd die Erlösung sein? Wo doch Tod als Erlösung von der Bibel verpönt ist! Soll das unschuldigste Wesen auf Erden bestraft werden wo Gottes Wort doch Nächstenliebe kündet! Was gibt es Schlimmeres für ein Kleinkind als seine Eltern zu verlieren? Was gibt es Schlimmeres fuer liebende Eltern als ihr(e) Kind(er) zu verlieren? Und das soll Gottes Hilfe sein?
Kinder die Verbrechen zum Opfer fallen-klar durch Menschenhand...aber hier muss Gott dann auch seine Finger im Spiel haben, denn er soll ja allgegenwärtig sein- dass soll Gottes Güte zeigen????
Tut mir leid... aber für mich klingt das nicht nach dem liebenden Gott, von dem immer die Rede ist!
- vor 1 Jahrzehnt
Nun, dass was Du schreibst ist eher ein Argument gegen die Existenz Gottes. Denn demnach wäre der Glaube an Gott Wunschdenken. Warte, warte nur bis es Dir schlecht geht...
Letztendlich ist alles eine Frage der Definition. Wer oder was soll Gott sein?
Im pantheistischen Sinne (alles ist Gott) kann man sicher an Gott glauben. An dem Herrn mit dem weiÃen, langen Bart aber kaum.
- vor 1 Jahrzehnt
also die meisten finden das es nur Unsinn ist
und sie finde die Bibel langweilig
und wollen nix davon wissen
aber sie wissen nicht wie viel uns Gott lieb hat !!
wen sie es nur wüssten dann hetten sie eine ganz andere Meinung von Gott
- lordseagleLv 6vor 1 Jahrzehnt
Es stimmt, was Du schreibst. Und nicht nur in schlechten Zeiten ist der Glaube hilfreich. Auch wenn es uns gut geht, sind wir dankbarer und damit zufriedener.
Aber für manche Menschen ist das gleichbedeutend mit Schwäche und die wollen sie sich nicht zugestehen. Oder sie glauben, man würde dann keine Verantwortung mehr übernehmen. Oder man dürfte nichts Angenehmes mehr.
Alles Lügen! Aber viele Menschen glauben sie eben.
Oft wird auch das Erzählen vom Glauben für Druck gehalten - warum auch immer. Vielleicht weil der Individualismus und Selbstbestimmung um jeden Preis in unserer Welt zum Götzen geworden sind.
@myzyny01: Du liegst voll daneben. Nichts von dem, was Du schreibst, trifft auch nur auf einen einzigen Christen aus meinem Familien- und Bekanntenkreis zu. Das ist nur eine Rationalisierung der eigenen Ablehnung und Voreingenommenheit von etwas, das man gar nicht kennt und auch nicht einschätzen kann.