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schmerzen bei der op trotz örtlicher betäubung?
während einer op bekam ich eine örtliche betäubung. mir wurde ein malignes melanom entfernt und es musste sehr tief geschnitten werden.ich habe sehr viel gespürt, weil ständig nachgespritzt werden musste, zum schluss zitterte mein körper wie bei einem heftigen schüttelfost. eine woche später hatte ich eine heftige entzündung, die wunde öffnete sich und es wurden staphylokokken diagnostiziert. erneute op, starke schmerzen, 6 tage krankenhaus. hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht?
8 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Da hat der Arzt entweder ein falsches Mittel genommen oder sich verrechnet bei der Dosis. Mir wurde mal Fruchtwasser entnommen (durch die Bauchdecke mit langer Nadel bis in die Gebärmutter), trotz Betäubung habe ich alles gemerkt und auch Schmerzen gehabt. Der Arzt meinte die ganze Zeit: Das kann nicht sein .....
Immerhin ging es hygienisch zu und ich bekam keine Probleme. Dass es in OP-Sälen nicht immer so sauber ist, wie es sein soll, ist leider nicht neu. Vielleicht hast Du aus der Klinik ähnliches gehört von anderen Patienten und Ihr könnt Euch zusammentun, um etwas dagegen zu unternehmen ? Schließlich können andere Patienten ebenfalls noch erkranken und u.U. sterben. Auf jeden Fall würde ich mal beim Gesundheitsamt aufschlagen. Gute Besserung !
- superboyLv 4vor 1 Jahrzehnt
hat meine mutter mal bei ner op erlebt.trotz vollnarkose hat sie alles mitgekriegt.hat man ihr nicht geglaubt.hat dann aber alle beschreiben können die dabei waren.
der verantwortliche doc hat sich dann aus dem staub gemacht.nie wieder was gehört.
zu den keimen....ist nix neues in den kh.ein kollege von mir ist letztes jahr an der ferse operiert worden.
ging ihm in schüben immer schlechter.ham ihn vor 6 wochen begraben.sind bei der op keime in die wunde gelangt.
- vor 1 Jahrzehnt
An dieser Stelle kann ich dir nur raten einen Anwalt einzuschalten, da es sich hierbei um Körperverletzung handelt. Ob das juristisch auch so richtig ist, musst du prüfen. Ist auf jeden Fall ein Skandal. Ich hoffe es geht dir bald wieder besser!
- vor 1 Jahrzehnt
Anscheinend haben die Ãrzte bei ihrer Massenabfertigung keine Zeit mehr solange zu warten bis die Betäubung richtig wirkt. Mir ging es ähnlich. Eine Schnittwunde am Finger musste genäht werden. Die Spritze selber ist ja schon unangenehm zwischen den Fingern, aber dann noch ohne Betäubung nähen war schlimm. Der Arzt (?) hatte keine Zeit und legte sofort nach dem spritzen los. Nachher saà ich drauÃen mit meinem hoch gehaltenen Finger und die Betäubung wirkte endlich. Ich war schweiÃgebadet und der Finger pochte wie verrückt! Haha.... Hoffe keiner muà so was erleben an einer noch empfindlicheren Stelle :-(((((
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Auch im Medizinberuf sind Stümper an der Tagesordnung!
Bei der Entfernung des linken Daumennagels im KH in Andernach am Rhein wurde 1978 fleiÃig gewerkelt, meine Einwände wurden mit einem lapidaren "kann aber nicht" abgetan und anschlieÃend war nicht nur das Nagelbett zerstört sondern die Schmerzen hörten und hörten auch "danach" lange nicht auf.
- vor 1 Jahrzehnt
Ãhm, was sind das bitte für Zustände in nem Krankenhaus?
Den Nakosearzt würd ich gleich mal verklagen xD
Und das mit den Hygienezuständen in Krankenhäusern
ist bekannt. Es sterben jährlich hunderte, wenn nicht sogar
tausende, Menschen an "Krankenhauskrankheiten".
Ist ein Skandal. Nein, ich war zum Glück nie selbst
betroffen.
- vor 1 Jahrzehnt
Ein malignes Melanom kann wenn es sehr tief geht das Gewebe schon derart verändert haben, daà Lokalanaestetiker zum Teil unwirksam sind und erst wieder im gesunden Gewebe schmerzlähmende Wirkung zeigen. Was den Staphilokokus aurius angeht, wird dieser kaum nach hinreichender Desinfektion des Op- Gebietes während der OP sondern eher nach dem Wundverschluss auf der Station in die Wunde gelangt sein. Den Schüttelfrost haben viele Patienten, denen eine groÃe Dosis Lokalanaestetikum verabreicht wird, da entsteht so etwas wie eine Schockwirkung, worauf Herz und Kreislauf verrückt spielen.Trotz allem würde ich deine Anamnese einem Patientenanwalt vorbringen um sicher zu gehen daà alles reell zugegangen ist. Jedoch wirst du keinen Arzt finden der zugiebt einen Fehler begangen zu haben. Meist sind solche Regressansprüche langwierig , ausserdem hat das Krankenhaus immer den längeren Atem.