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Ein Jahr nach Transrapid Unglück gleich ein Neuer? Berichterstattung sehr gewöhnungsbedürftig?
Ich verstehe, dass die Technologie nicht stehen bleiben darf und soll, vorallem dass man weiterleben muss. Aber als ich in den Nachrichten erst die Einweihung des Gedenksteines der Opfer gesehen hatte (die meiner Meinung nach viel zu sehr sagten: "Es war menschliches Versagen") und danach noch im selben Beitrag gesagt wurde, dass eine neue Teststrecke oder ähnliches in Planung sei, fand ich das doch sehr makaber. Ich finde, dass man aus diesem einen Beitrag doch wenigstens 2 hätte machen können, denn für die Angehörigen der Opfer ist es nach diesem Jahr schon schwer genug. Da hilft auch kein "Es war menschliches Versagen", wie es so oft betont wird.
Wie denkt ihr darüber?
4 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Technologie darf zwar nicht stehen bleiben, aber die Arbeitslosigkeit in Deutschlan auch net.
Und wenn man bedenkt, wieviel Geld wieder in dieses Projekt gesteckt wird, oder werden soll, könnte man locker wieder neue Arbeitsplätze in Deutschland schaffen, damit die AL-Zahl schwindet.
Deutschland gibt immer Geld für so einen Mist aus, und wir Normalos müssen drunter leiden.
Die "Grossen" wollen halt Kohle machen und wir "Kleinen" sind mal wieder die Deppen der Nation.
Das mit dem menschlichen Versagen wird nur gesagt, damit man die bescheu.....en Politiker deckt.
Warum ist den niemand so ehrlich und sagt mal:"Es war politisches Versagen". Aber da ist man ja zu feige dazu. Wieviele Menschen müssen noch wegen "moderner Technologie" sterben? In diesem Unglückstransrapid war kein Politiker, soviel ich weiss.
Sollen die doch ihren Transrapid selber testen, bevor wir Normalos ihn benutzen dürfen.
Soviel kann ich nur sagen.
MfG
Gina M.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Zeit ist Geld! Das gilt insbesondere für Sendezeit! Die ist nämlich nicht nur wertvoll sondern kostspielig.
Wenn also aus gleich welchen Gründen zwei Teams anreisen und zwei Berichte über dieselbe Angelegenheit drehen sollen, so ist das erstens unnötig und zweitens Verschwendung.
Den Angehörigen ist mit einem derart kostspieligen Ãbermaà an Pietät in keiner Weise geholfen. Ehrlich.
- DaninoLv 7vor 1 Jahrzehnt
Natürlich soll man diese Drama nicht vergessen. Trotzdem mussen wir auch weiter gehen oder nichts wäre möglich. Manchmal gibt's auch Flugzeugskatastrophe aber Luftverkehr ist nicht gestoppt (ausgenommen ein paar Tagen nach 9.11 aber es hatte mit Maschinen selbst nicht zu tun). Mit alles Respekt für die Opfer des Transrapid-magnetzug.
