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17 Antworten
- Lucius T FowlerLv 7vor 1 Jahrzehnt
Es gibt eine Theorie, dass der Mensch vor einem Lebewesen umso mehr Angst empfindet, je weiter es anatomisch vom menschlichen Erscheinungsbild abweicht. Grob gesagt spielt da die Anzahl der Beine eine Rolle, und Spinnen haben eben sagenhafte acht (!) Haxen.
Eine andere Theorie besagt, dass es ein Urinstinkt ist, der vor potenziell giftigen Tieren warnen soll, und es gibt nun einmal (wenn auch nicht bei uns) tödliche Arten unter den Spinnentieren.
Wieder andere sagen, dass Angst vor Spinnen anerzogen ist, sich also durch Erziehung von den Eltern auf die Kinder "vererbt". Das mag vielleicht gelten, solange die Kinder klein sind; aber ansonsten habe ich daran (aus Erfahrung) ziemliche Zweifel.
Du siehst: Viele Theorien, keine Erklärung.
- lebewesen435Lv 4vor 1 Jahrzehnt
anscheinend ist das ein anerzogenes phänomen, also nichts rationales. evtl. hat es sich auch in der kindheit mal entwickelt, aber ich denke, den wenigsten ist mal eine riesige tarantel auf den kopf gefallen, wovon dieses trauma dann stammen könnte. angst habe ich aber mehr vor spinnern... ;-)
- MaddiLv 4vor 1 Jahrzehnt
Die Angst vor Spinnen, oder zumindest eine Lerndisposition für eine solche Angst, ist in den Genen vieler Menschen verankert. Dies ist evolutionär bedingt. Zur Zeit der ersten Menschen und Vormenschen gab es eine Vielzahl giftiger Spinnen. Menschen, die Angst vor diesen hatten und sie mieden, wurden seltener gebissen, starben dementsprechend auch seltener und konnten sich häufiger fortpflanzen. Somit gaben sie ihre Gene, inkl. denen die für die Angst vor Spinnen sorgten, weiter.
Bei Versuchen bei denen Säuglingen, die noch keinerlei Erfahrungen mit Spinnen hatten, Bilder von Spinnen gezeigt wurden, wurde festgestellt, dass die Säuglinge die Bilder mit ungewöhnlicher Aufmerksamkeit betrachteten - Ein Hinweis darauf, dass die Spinnenangst, oder die Disposition dafür, angeboren sein muss.
"Gene die Angst vor Spinnen verursachen" ist allerdings nicht ganz richtig: Ob man eine wirkliche Phobie vor Spinnen entwickelt oder nur eine leichte Abneigung oder auch überhaupt keine besondere Abneigung, hängt auch mit Erfahrungen und Erziehung zusammen. Wenn z.B. die eigenen Eltern panische Angst vor Spinnen haben, dann lernen auch die Kinder, dass Spinnen etwas schlechtes sind, das man meiden muss. Im Zusammenspiel mit der genetisch bedingten Disposition eine Angst vor Spinnen zu entwickeln, kommt es dann auch genau dazu.
Wird einem aber beigebracht, dass Spinnen ganz harmlos sind, so entwickelt man nicht unbedingt eine Phobie, auch wenn die entsprechende genetische Disposition vorliegt.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das ist, wie schon oben einmal erwähnt, eine reine Erziehungssache. Wenn Kinder bei ihren Eltern sehen, wie diese in die Luft gehen, wenn sie eine Spinne sehen oder laut schreien, dann schaut sich das Kind dies verhalten ab, da es "dem Ãberleben dient". In freier Natur ist das wohl auch ganz sinnvoll, in unser heutige, westlichen Welt allerdings nicht mehr.
Ãhnlich kann man sich das in Wüsten vorstellen, wenn dort die Kinder mit Skorpionen spielen wollen, und Kinder spielen bekanntlich ja mit allem, um zu lernen, die Eltern allerdings schreien und das Kind wegnehmen, dann weià das Kind, das das Tierchen nicht zum spielen da ist.
Hierfür spricht auch, das in anderen Kulturen Spinnen gegessen werden und dort, anders als bei uns, niemand Angst vor ihnen hat.
Quelle(n): Für alle Angsthasen: https://www.stern.de/wissenschaft/mensch/:Spinnenp... - MyladyLv 7vor 1 Jahrzehnt
Vielleicht ist das ein Ãberbleibsel der Evolution und als Schutzfunktion vor giftigen Spinnen gedacht.
Ich finde sie einfach eklig, aber nur diese dicken, schwarzen Spinnen.
- TamiSLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube, daà es auch in der Natur des Menschen liegt, sich vor bestimmten Krabbeltieren zu schützen! Erst vor kurzem habe ich einen Bericht über Australien gesehen, in welchem verkündet wurde, daà trotz der vielen gefährlichen und giftigen Tiere, die es dort gibt die meisten Menschen dort immer noch vom Bià der schwarzen Witwe sterben! Diese fühlen sich nämlich wohl in der Nähe von Häusern bzw. Betonbauwerken und sind warscheinlich deshalb so nahe an den Menschen dran. Fürchten ist vielleicht übertrieben, aber ich ekele mich schon sehr vor den Biestern (aber auch nur die dicken schwarzen groÃen....).
- vor 1 Jahrzehnt
Kommt darauf an vor welchen Spinnen!!
Bei mir ist es so das ich vor Vogelspinnen keine angst habe aber ich eckel mich vor Hubeinern!
- vor 1 Jahrzehnt
Ich würde sagen, dass es anerzogen ist. Wahrscheilich, weil es einfach ungewohnt ist ein Tier mit acht, dünnen Beinchen zu sehen.
Ich persönlich habe keine Angst vor spinnen, aber bei wirklich groÃen habe ich einen gebürtigen Respekt!
Mich erschreckt oft ihre stoische Ruhe, die plötzlich durch extrem schnelles Krabbeln unterbrochen wird und dass dieser Vorgang so undurchschaubar ist!!
- vor 1 Jahrzehnt
Vielleicht weil sie klein und schnell sind und die vielen Horrorfilme über die netten Tierchen ziehen. War bei mir mal so. Seid ich mir Vogelspinnen angeschaftt habe , ist die Angst weg :-)