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socken fragte in Schule & BildungTrivialwissen · vor 1 Jahrzehnt

Fausts Weltbild?

Warum war Faust zu Beginn des Stückesso traurig und wie hat Mephisto versucht ihn aus seiner emotionalen Situation herauszuhelfen? Was hat ihm die Wetter gebracht? Wie hat ihn die Begegnung mit Magarethe verändert, wie gelangt er durch sie in eine neue Welt?

3 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ok,ich versuche es kurz zusammenzufassen- aber tu Dir selbst einen Gefallen und lies das Buch trotzdem selbst und versuche es zu verstehen,so schwer ist es gar nicht! :-)

    Also,Faust's Dilemma erkennt man ja schon an einem der bekanntesten Sätze des Werkes: "Da steh' ich nun,ich armer Tor,und bin so klug als wie zuvor!"

    Sein ganzes Leben lang hat er alles studiert was er konnte,und dann erkennt er,dass ihn all das Wissen nicht glücklich macht,ihn nicht weiterbringt.Je mehr er weiß,desto klarer wird ihm,wie wenig das ist.Er sucht nach neuen Erkenntnissen,nach einem Sinn,deswegen versucht er es dann mit Geistern und Magie,aber das bringt ihn auch nicht weiter.Er weiß selbst nicht,wonach er eigentlich sucht.Mephisto verspricht ihm,dass er ihm zum Glück verhelfen wird,aber eben auf die Weise eines Teufels- er macht ihn wieder jung und führt ihn so weg vom Geistigen und hin zum Weltlichen.Faust erlebt die Verliebtheit und die Fleischeslust mit Gretchen,später im zweiten Teil versucht Mephisto es mit Geld,Macht und Ruhm.Aber das reicht Faust nicht,er strebt nach einer anderen Erfüllung..."Möcht' ich zum Augenblicke sagen,verweile doch,Du bist so schön!"

    Die Begegnung mit Gretchen verändert ihn insofern,dass er die Liebe erlebt,aber zunächst bringt ihn das nicht von dem Weg ab,auf dem er mit Mephisto wandelt.Erst ganz zum Schluss,als er erlöst wird,ist sie es,die ihm aus dem Himmel zuruft- sie wollte von Anfang an seine Seele retten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    traurig weil "zu intelligent", er hat sein leben lang gelernt und erkennt jetzt, dass es ihm nix bringt...

    mephisto gibt ihm die möglichkeit zu wirklich neuen erkenntnissen zu gelangen...

    margarethe war für faust nur "ziel der begirde", doch sie hat sich in ihn verliebt und rettet ihn dadurch - nachdem er seine wette verloren hat - aus den klauen mephistos (faust 2, "der tragödie zweiter teil")

    Fausts Weltbild ist allerdings sehr egozentrisch...

  • vor 1 Jahrzehnt

    hoert sich ja stark nach Hausaufgaben an :D

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