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Anonym
Anonym fragte in Kunst & GeisteswissenschaftGeschichte · vor 1 Jahrzehnt

Gibt es ein>> Volk Isreal<<?

Gleich vorweg: Wenn ein Thema die Möglichkeit bietet, in etliche Fettnäpfchen zu treten, dann Wohl dieses. Es geht hier um die jüdische Ahnenforschung. Schon der Begriff erinnert beinahe zwangsläufig an Formulierungen aus de längst untergegangenen braunen Vokabular. Man denkt an abstruse Wortschöpfungen wie >> Volljude<<, >> Halbjude<< und >> Vierteljude<< - als wäre das Judesein ein biologisch messbarer Zustand. ///// Es geht hier also nicht um >> Rassenkunde<<, sondern um neue Erkenntnisse der DNS- Analyse. Schon seit der 1970-Jahre wird das Erbgut unter die Lupe genommen, um den genetischen Fingerabdruck eines Menschen zu ermitteln.

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Juden betrachten sich -sofern die Mutter Jüdin war-als Volks zugehörig.

    Die Glaubensausrichtung ist hierbei unberührt.

    Das selbe trifft auf Personen mit israelischer Staatsangehörigkeit zu.

    Juden können also auch Atheisten Christen oder Moslime sein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gibt es nicht. Hier handelt es sich wohl um einen Schreibfehler.

    Allerdings gibt es das Volk Israel.

    Quelle(n): Wikipeda
  • vor 1 Jahrzehnt

    Das "Volk Isreal" ist eine Bezeichnung aus den Ghettos der Bronx. Es ist eine scherzhafte Anlehnung an das Volk Israel und bedeutet "das Volk ist real". Die Bezeichnung ist noch heute weit verbreiten unter den Pimps in den Cribs ihrer Hoods.

    Quelle(n): www.bronx-knowledge.com/28437red2938
  • polcin
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    "Onkel Remus" "Bernhard und Bianka" Märchenfilme der Gebrüder Grimm, da kann ihr variety viel von lernen auf keinen Fall Kriegsfilme oder Filme wo geschossen und geballert wird keine Armee-filme

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Stämme Israel waren nomadisierende Wanderhirten, die das Palästina des Altertums auf ihren Wanderungen nicht unbedingt "sicherer" gemacht haben.

    Unterwegs haben sie immer mal wieder neue Nachbarstämme "eingemeindet" und zu ihrem einzigen und allein seligmachenden Glauben "bekehrt". Wer nicht wollte wie er sollte, war dann lange Zeit ein Israeli zweiter Klasse... und das hält bis heute an.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das dürfte sehr unwahrscheinlich sein. Die Menschen jüdischen Glaubens, die heute in Europa leben, dürften genetisch gesehen kaum noch semitische Einsprengsel haben. Die semitischen Völker ( gesamter naher Osten bis nach Arabien) von denen sie ein Teil bis zur römischen Okkupation und schlussendlichen Vertreibung (Diaspora) waren, sind selbst schon stark gemischt, Die Route entlang des östlichen Mittelmeers war von je her Karawanenweg und Durchzugsroute aller möglichen Völker. Aber erst mal hier in Europa angelangt, begann das große Mischen. Wie sagt es Carl Zuckmayer im Harras Monolog aus "Des Teufels General" so treffend:

    Und jetzt stellen Sie sich doch mal Ihre Ahnenreihe vor - seit Christi Geburt. Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl, braun wie ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. Und dann kam ein jüdischer Gewürzhändler in die Familie, das war ein ernster Mensch, der ist noch vor der Heirat Christ geworden und hat die katholische Haustradition begründet. Und dann kam ein griechischer Arzt dazu, oder ein keltischer Legionär, ein Graubündner Landsknecht, ein schwedischer Reiter, ein Soldat Napoleons, ein desertierter Kosak, ein Schwarzwälder Flözer, ein wandernder Müllerbursch vom Elsaß, ein dicker Schiffer aus Holland, ein Magyar, ein Pandur, ein Offizier aus Wien, ein französischer Schauspieler, ein böhmischer Musikant - das hat alles am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen und gesungen und Kinder gezeugt - und - und der der Goethe, der kam aus demselben topf, und der Beethoven und der Gutenberg, und der Matthias Grünewald und - ach was, schau im Lexikon nach. Es waren die Besten, mein Lieber! Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben ......

    Und die Genetik gibt da dem Dichter recht. Ca. 10 - 12% aller Kinder sind sogenannte Kuckucks-Kinder. Die einzig mir bekannte Gruppe, in der man nachweislich genetisches Material in nennenswerter Menge antiksemitischen Ursprungs fand, ist der afrikanische Volksstamm der Lemba. Deren "Priester-Kaste" die immer noch eine Form des althebräisch spricht, und seit Ewigkeiten nur untereinander heiratet, ist beweisbar genetisch verwandt mit der DNA die man in den Grabstätten antik-hebräischer Priester und Adliger in Israel fand. Gibt dazu eine englischsprachige Doku in 4 Teilen auf YouTube : http://www.youtube.com/watch?v=Ai3mi5d1wIE

    Titel: Diggin' 4 Truth on The Lemba

    Wie heißt es so schön:

    „Mehr noch als Recht zu haben, liebt es der Mensch "fremd zu gehen."

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das Volk ISRAEL gibt es!

    Gäbe es noch Deutsche, wenn die 2000 Jahre aus Deutschland vertrieben wären?

    Die lebendig gehaltene Hebräische Sprache, ebenso die Jüdische Ethik, gelebte Tradition, fördert und verhilft zur Jüdischen Identität.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja

    das sind alle die nach den geboten des gesetz mose leben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das "Volk Israel" im genetischen Sinne gibt es nicht mehr. Spätestens im Jahre 70, mit der Zerstörung Jerusalems und der Zersstreuung der Juden in die Diaspora, wo sie sich mit anderen Völkern mischten, hörten sie auf, das auserwählte Volk zu sein.

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