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Leben nach dem Tod?
Guten Tag erstmal!
Ich habe eine Frage(so wie viele andere User auch)Ich glaube nicht, dass jemand genau sagen kann, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Aber vielleicht könnt ihr mir sagen, ob ihr an ein Leben nach dem Tod glaubt. Würde mich über eure Antworten sehr freuen.
Danke
20 Antworten
- mannimanasteLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ebenfalls guten Tag! ;)
Also ich denke, Du, ich und alle anderen Lebewesen erleben gerade das Leben nach dem Tod. Und zwar nach dem Tod unserer letzten Verkörperung.
Was gibt es in der Natur, was in Jahrmilliarden nur ein einziges mal geschieht und sich nie mehr wiederholt?
Gar nichts! Es sei denn Du denkst an den Urknall, und selbst da sprechen einige Wissenschaftler davon, dass er sich zyklisch wiederholen könnte!
Es wäre völlig phantastisch und unglaublich, wenn wir in Jahrmilliarden gerade ein einziges mal für einen winzigen Zeitfunken von nicht mal 100 Jahren geboren und als verkörpertes Lebewesen leben würden!
Weit weniger phantastisch hingegen wäre es, wenn wir alle über Jahrmilliarden immer wieder und wieder geboren werden würden, immer in einer neuen Verkörperung.
Denn so erleben wir die Natur und das, was darin geschieht: Alles sind sich wiederholende Zyklen, die sich dabei langsam aber sicher entwickeln.
Ich verstehe nicht, warum niemand in unserer westlichen Welt erkennen will, wie phantastisch und unwahrscheinlich die Idee ist, dass wir als verkörperte Lebewesen in all den Jahrmilliarden der Existenz des Universums ausgerechnet nur ein einziges mal leben sollten.
Und dann auch noch unverständlicherweise und unbegründbar ausgerechnet zu dem einen und laut der Idee einmaligen Zeitpunkt, zu dem wir geboren wurden, und nicht vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt.
Allerdings stirbt die eine kleine Individualität unserer jeweiligen Verkörperung durchaus mit deren Tod, und hier ist wohl auch der Grund zu finden, warum so viele Menschen sicher sind, dass der Tod endgültig ist:
Sie kennen sich nur als die eine Verkörperung, die sie gerade sind, und sie können sich nicht vorstellen, dass sie trotz
einem anderen Körper,
einem anderen Namen,
anderen Eltern,
einem anderen Charakter und
anderen Gedanken trotzdem noch das erlebende ICH sind, welches sie zur Zeit gerade sind.
Man könnte es auch so sagen:
Das (kleine) Individuum, welches wir innerhalb einer Verkörperung sind, stirbt und lebt nach dem Tod nicht weiter, aber das erlebende ICH, welches eine größere und sich stetig weiterentwickelnde Individualität hat, die wir während unseren einzelnen Verkörperungen nicht direkt und bewusst wahrnehmen, lebt nach dem Tod jeder Verkörperung weiter und sucht sich entsprechend seinen Erfahrungen und seinem Entwicklungsstand die passende nächste Verkörperung!
Viele Grüße,
Martin
PS:
Ach ja, mit Glauben möchte ich nichts zu tun haben! Glauben ist Vertrauensverlust! Ich vertraue, und spüre dieses Vertrauen fast körperlich, dass die Dinge so sind wie sie sind. :)
Wenn es Wiedergeburt gibt, dann gibt es sie, und zwar auch für alle, die nicht daran glauben, und wenn es sie nicht gibt, dann gibt es sie nicht, und zwar auch nicht für alle die daran glauben!
Wir müssen nicht wissen wie alles ist, damit alles ist wie es ist! Darauf können wir uns verlassen, darauf können wir vertrauen, genau wie wir es als Babys schon gefühlt hatten!
Wer also denkt, dass ich an die Wiedergeburt glauben würde, der täuscht sich! Vom Glauben und damit vom Vertrauensverlust habe ich mich gründlich verabschiedet! :))
- vor 1 Jahrzehnt
ja........nah tod erlebnisse lassen diesen schluss zu.....
den in aussagen der betroffenen handelt es sich teilweise um bilder und erlebnisse.....die der betroffene,im laufe seines lebens, nicht gespeichert und erlebt haben kann.....
p.s. alles hat seinen sinn. gruss klaus
achte auf aktuelle tv sendungen
- vor 1 Jahrzehnt
ALSO! Ich hoffe natürlich, dass irgendwas von mir überbleibt. Andererseits wär ich froh, das meiste zu vergessen (so 80 %), was mir bis jetzt wiederfahren ist.
- NachtzugLv 6vor 1 Jahrzehnt
sehr bemerkenswert ist die Antwort von red kitty, die eine interessante Quelle zitiert: die Bibel. Soviel ich weiß, spricht die Bibel allerdings auch von einer Auferstehung auf der Erde. (Ein Wunder Gottes, die Wiedererschaffung durch Jesus Christus). Mit dem Tod muß demnach nicht alles vorbei sein. Wenn ich die Aussage der Bibel jetzt richtig verstehe, ist der Mensch zunächst tot, ohne Bewußtsein, ähnlich einem traumlosen Schlaf. Er hat aber die Chance, von Gott einer Auferstehung für würdig befunden zu werden.
Wäre vielleicht ratsam, bei red kitty näheres darüber zu erfragen?
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- YantiLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ja, ich glaube an ein Leben nach dem Tod. Allerdings lebt nur die Seele weiter. Der Körper landet ja im Sarg.
Wenn es kein Leben nach dem Tod gäbe, wären viele Sachverhalte unerträglich. Es gibt viele Fälle, wo nette, sich selbst verleugnende Menschen z.B. sehr arm leben oder früh sterben, wohingegen reiche, egoistische in ihrem Wohlstand prunken. Das wäre ganz schön ungerecht, wenn Gott da nicht eine Belohnung (Himmel) bzw. eine Strafe (Hölle) für hätte.
- toxy³ ™Lv 7vor 1 Jahrzehnt
also bei all den jungfrauen, goldenen, smaragdenen etc palaesten usw, die ich mir durch all meine guten, gottgefaelligen taten verdient habe, wuerde ich das dann echt gemein finden...
- polcinLv 4vor 4 Jahren
In einer früheren Frage hatte ich schon einmal den Zustand des Todes mit dem Zustand vor der Geburt verglichen. So viele DR hatte ich noch nie. Aber replaced into soll's, ich bin ja nicht hier um Sympathien zu sammeln ;-) additionally, mir gibt die vorgeburtliche Erfahrung die Sicherheit, dass der tod nichts schlimmes sein kann, weil ich mit diesem Zustand keine schlimmen Erinnerungen verknüpfe. Und für adverse Erlebnisse hab ich ein echt gutes Erinnerungsvermögen! Wie lange war ich eigentlich vor meiner Geburt tod? Nimmt guy da praktischerweise das regulate der Erde (4,fifty 5 Milliarden Jahre) oder das des Universums? (13,7 Milliarden Jahre). Und wenn ich, angesichts dieser Zahlen im nächsten 2d sterbe, werde ich für mindesten 4,8 Milliarden Jahre tod sein, aber dann ist es eh egal, weil dann die Sonne auch gute Nacht sagt. Und die paar mickrigen Jährchen dazwischen sollte ich nicht mit faith verplempern und eigentlich auch nicht mit der Beantwortung solcher Fragen, oder? ;-)
- ornellaLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube daran, weil ich als Kind während einer schweren OP ein Nahtod- Erlebnis hatte. Wenn man selbst so etwas erlebt hat, können andere erzählen, was sie wollen, es beeindruckt nicht, weil man es eben erlebte und besser weiss, als die, die alles bestreiten.
Ich stimme vollkommen mit der Antwort von
@mannimanaste überein.
- roadrunnerLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube die QAngst vor dem Tod veranlasst die Menschen dazu an ein Leben danach zu Glauben....Es ist für sie Unvorstellbar aus dem Sein zu scheiden.
- AnneLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube an ein Lebennach dem Tot. Der Körper stirbt, aber die Seele lebt weiter. Jedes Leben ist für sich.
Wir werden im nächsten Leben nicht dafür bestraft, was wir im letzten Leben falsch gemacht haben. Wenn wir sehr viel falsch gemacht haben, sind wir lediglich nicht weiter gewachsen, was unsere geistige Entwicklung anbetrifft.
Aber bestraft werden wir von niemandem.
Beweise für die Reinkarnation Haben Sie schon mal gelebt?
Vor allem in Völkern, die um die Reinkarnation wissen - Inder, Burmesen, Aleviten u. a. - erinnern sich Kinder oftmals an frühere Leben. Immer häufiger berichten die Medien über solche Fälle. In seinem neuesten Buch Reinkarnationsbeweise konstatiert der amerikanische Reinkarnations-Forscher Ian Stevenson: "Geburtsnarben und Muttermale belegen die wiederholten Erdenleben des Menschen." Wenn die 12jährige Jasemin mit ihrem "Sohn" spricht, nimmt sie wie selbstverständlich die Rolle der Mutter ein. Der "Sohn" ist 41 Jahre alt und zweifelt nicht daran, dass Jasemin im vorhergehenden Leben tatsächlich seine Mutter war. Sie hieß damals Fathma. Mit 60 wurde Fathma von ihrem Ehemann mit einer Sichel erstochen, weil sie "vom Zigarettenholen zu spät nach Hause kam" Wie oft hat uns die alte Linde schon gesehen? Sobald Jasemin laufen konnte, wollte sie unbedingt zu Fathmas Wohnung und zu den Kindern. Sie führte ihre Eltern hin: "Das ist das Haus, in dem ich gestorben bin." Doch sie sehnt sich nach dem früheren Leben nicht zurück. Es sind meist tödliche Unfälle oder Gewalttaten, über die Kinder, die sich an ihr vorhergehendes Leben erinnern können, berichten. Es ist, als ob das Ereignis seelisch nicht verarbeitet wurde und daher die Bewusstseinsschranke zur Vergangenheit offen blieb. "Ich habe zwei Väter"Der elfjährige Özan S. erinnert sich, dass er von einer einstürzenden Mauer erschlagen wurde. Damals, in seinem vergangenen Leben, war er 20 Jahre alt und hieß Mithat. Als Säugling war sein Rücken voll von merkwürdigen blauen und grünen Flecken. Es kam der Tag, an dem Özan sagte: "Große Steine sind auf mich gefallen." Später sprach er eine fremde Frau auf der Straße mit "Tante" an. Als diese antwortete: "Ich bin nicht deine Tante", entgegnete Özan: "Doch, du bist Tante Hülya." Die Frau hieß tatsächlich Hülya. Durch sie fand Özan seine frühere Familie wieder. Heute sagt er: "Ich habe zwei Väter, zwei Mütter, ich habe zwei Familien" Özan und Jasemin sind Aleviten - eine vor allem in der Türkei verbreitete religiöse Gemeinschaft, die stark schiitisch-islamische Züge trägt und deren Angehörige die Wiedergeburt für selbstverständlich halten. Immer häufiger berichten die Medien über solche Ereignisse. Und vor kurzem brachte auch die auflagenstarke Boulevard-Zeitung Bild einen Artikel über Reinkarnation und fragte: "Hat dieser Mensch schon einmal gelebt?"Der amerikanische Psychiater Ian Stevenson, der fast 40 Jahre lang solche Fälle gesammelt hat, fand heraus, dass in etwa der Hälfte der Fälle ein gewaltsamer Tod vorlag mit entsprechenden Verletzungen des Körpers. Die körperlichen Spuren solcher Verletzungen traten in vielen Fällen im neuen Leben wieder auf - in Narben, Missbildungen und Muttermalen. Stevenson versuchte nun, solche körperlichen Merkmale im Vorleben der Betroffenen nachzuweisen. Die vielen Übereinstimmungen, die er fand, hält er für geradezu objektive Kriterien für das Vorliegen einer Reinkarnation.
"Körperlose Persönlichkeit"Stevenson hat insgesamt 2.600 Fälle von Reinkarnation dokumentiert. In seinem neuen Buch stellt er 225 Fälle vor, in denen körperliche Erkennungsmerkmale vorliegen. Er argumentiert, dass Missbildungen bei Neugeborenen nur zum Teil auf Erbfaktoren, Virusinfektionen oder chemische Stoffe zurückzuführen seien. Bei 43 bis 70 % der Fälle sei die Ursache aus medizinischer Sicht nicht zu erklären. Hier setzt seine These an: Eine verstorbene Person könne als "körperlose Persönlichkeit" die Form eines später geborenen Kindes beeinflussen. Stevenson verwendet nicht das Wort "Seele" und prägt stattdessen einen neuen Begriff: "Psychophore", wörtlich Seelenträger. Die Psychophore sei eine Art Schablone, die die Attribute des letzten physischen Körpers enthalte, darunter auch Missbildungen und Muttermale. Diese Schablone präge dem Embryo die Erinnerung an "die Wunden, Male oder anderen Charakteristika des früheren physischen Körpers" auf. Sie bestehe jedoch nicht aus der uns vertrauten Materie. „Woraus sie gemacht ist, weiß ich nicht". so Stevenson. Er meint, "dass die Psychophore die Eigenschaft eines Feldes oder einer Sammlung von Feldern besitzt, mittels derer von ihnen gespeicherte Erinnerungen oder anderer Aspekte des früheren Lebens mehr oder weniger reproduziert werden, indem sie auf den Embryo oder den Fötus des neuen Körpers einwirken". Was Stevenson hier beschreibt, kommt dem geistigen Wissen über die Unsterblichkeit der Seele sehr nahe, das in unserer Zeit neu offenbart ist (siehe Gründe für eine erneute Einverleibung). Demnach verbindet sich die unsichtbare Seele mit den Genen im materiellen Körper und formt diesen nach ihren Vorgaben.Auch im Westen gibt es immer häufiger Fälle, in denen sich Menschen an frühere Leben erinnern. Nicht selten machen sie sich dann auf die Suche, ihre frühere Familie zu finden. Einen solchen Fall beschreibt Jenny Cockell. Sie ist, seit sie denken kann, davon überzeugt, dass sie schon einmal gelebt hat - als Mary, eine junge Irin. Diese starb 20 Jahre vor Jennies Geburt und hinterließ mehrere Söhne und Töchter. Nun möchte Jenny unbedingt wissen, was aus ihnen geworden ist. Es fiel ihr damals - so erinnert sie sich - sehr schwer, ihre Kinder bei einem gewalttätigen und alkoholabhängigen Mann zurückzulassen. Sie setzt Mosaiksteine aus Träumen und Erinnerungen zusammen und findet nicht nur das Dorf, sondern auch ihre einstige Familie. Schwarze Vögel - Symbol für die belasteten Seelen der Menschen - Sie laufen (unten im Bild) in ein Ei aus Stein - Symbol für die Eingeburt in den menschlichen Körper. Sie fliegen mehrmals hinein und heraus - und schließlich davon. Wollte Hieronymus Bosch damit das Freiwerden vom Rad der Wiedergeburt versinnbildlichen? Durch ihre Recherchen fand sie heraus, dass es den Kindern nach ihrem Weggang keineswegs so schlecht ging, wie sie befürchtet hatte: Dem Vater wurde das Sorgerecht entzogen; die Kinder wurden gut versorgt, besser als es vorher der Fall war; alle erhielten eine gute Schulbildung. Daraus wird deutlich: Unser Bewusstsein ist oftmals nicht in der Lage, die Chancen, die in einer für uns zunächst negativen Situation liegen, abzuschätzen und zu erkennen. Ich bin es selbst. Die Möglichkeit zur wiederholten Einverleibung ist ein Aspekt im Gesetz von Ursache und Wirkung, von Saat und Ernte. Dieses Wissen soll nicht eine Neugier befriedigen, wer oder was ich in einem Vorleben war. Frühere Erdenleben sind in der Regel abgedeckt. Denn wir sollen unbefangen die Lernmöglichkeiten und Chancen des neuen Erdenlebens ergreifen und nützen. Und auch bei Erinnerungen oder Ahnungen an Unerledigtes in Vorleben entspricht es nicht den Gesetzen Gottes, dort durch Recherchen wieder anzuknüpfen.Gott führt anders, als der Mensch denkt. Wäre dies den Menschen bewusst, dann würden sie ihre Schicksale annehmen - als Lerngelegenheit, um daran seelisch zu reifen. Gleichzeitig ist es unsere Aufgabe, unserem Nächsten dabei zu helfen, sein Schicksal zu tragen und zu bewältigen.Der Glaube an die Reinkarnation stellt jeden einzelnen in die Verantwortung für sein Leben, für alles, was ihm widerfährt. Er kann vor allem ein Hadern mit dem eigenen Schicksal beenden, in der oftmals schmerzlichen Erkenntnis: Ich bin (oder war) es selbst. Dies kann zur Annahme und zur Aussöhnung mit dem eigenen Schicksal führen. Durch die Tagesenergie, vor allem durch das Gesetz der Entsprechung, bekommen wir jeden Tag das, was wir an eben diesem Tag aufarbeiten können. Und tun wir es, dann werden wir frei von dem, was wir uns zuvor - in diesem oder einem anderen Leben - an Negativem selbst eingegeben haben. Dadurch erweitern wir unser Bewusstsein, um eines Tages vom Rad der Wiedergeburt frei zu werden.Was bringt die Reinkarnationstherapie?
Therapien, die den Menschen in früheren Leben rückversetzen, sind gefährlich. Unsere frühere Erdenleben sind abgedeckt, damit wir bewusst im Tag leben. Der Tag lässt uns durch die Tagesenergie nur so viel zukommen, wie wir zu tragen und zu verarbeiten vermögen. Ein Einblick in Vorinkarnationen kann Inhalte ins Bewusstsein heben, für deren Bearbeitung unsere seelische Kraft noch nicht ausreicht. Vor allem können Ängste entstehen, deren wir nicht Herr werden können und die bekanntlich das anziehen, was sie beinhalten. Lebensschule Erde In der Lebensschule Erde sollen wir die göttlichen Gesetze erfahren, annehmen und verwirklichen, so dass wir frei werden von allem, was wir aus vergangenen Inkarnationen in diese Einverleibung mitgebracht haben, und auch von den Ursachen Befreiung erlangen, die wir in dieser Inkarnation gesät haben.Wer die Lebensschule Erde meistert, der erfüllt auch die göttlichen Gesetzmäßigkeiten und hat somit schon im Diesseits sein Leben im Jenseits licht und freundlich gestaltet.Der Weg der Seele geht über Christus in das ewige Licht. Wer Christus an- und aufnimmt, der erfüllt die Gesetze der Liebe und Weisheit und wird über das Rad der Wiederverkörperung hinausreifen. Wir sind also auf der Erde, um wieder göttlich zu werden.Nützen wir die Zeit! Gründe für eine erneute Einverleibung. Solange Menschen an Menschen oder Dinge - wie Besitz, Reichtum und Macht - gebunden sind, kehren ihre Seelen wieder zur Erde zurück und schlüpfen wieder in neue Erdenkleider. Es bestehen mannigfache Ursachen und Beweggründe, weshalb sich Seelen wieder einverleiben. Erkennt zum Beispiel eine Seele, dass sie mit ihren Angehörigen durch Sünden verkettet ist, so resigniert sie oftmals und lässt den Wunsch zu, wieder einen neuen Körper anzunehmen. Von diesem Wunsch beseelt, lebt sie in der Bewusstseinsebene, die ihrem Seelenzustand entspricht, und wird dort belehrt. Ihr wird unter anderem das Für und Wider einer erneuten Einverleibung nahe gebracht. Sie geht dann zur Einverleibung, wenn die Gestirne, in denen ihr Für und Wider gespeichert ist - und somit auch ihr Erdenweg -, den Weg zur Materie weisen und wenn auf Erden ein Erdenkörper gezeugt ist, der ihrem seelischen Bewusstseinsstand entspricht. In diese menschliche Hülle schlüpft sie dann bei der Geburt hinein. Der Mann, der den Körper zeugte, und die Frau, in welcher der Embryo heranwuchs, zogen jene Seele an, mit der sie noch einiges gemeinsam zu bereinigen haben - oder um gemeinsam mit ihr im selbstlosen Dienst für ihre Nächsten den Weg des Herrn zu gehen.
Anne