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Euer Bezug zur Bibel ... ?
Hier in Y!C wird Dan Browns Sakrileg ja anscheinend wirklich verhöhnt... alles frei erfunden, Fantasy, wollte nur Kohle machen und was weiß ich.
Ich halte das auch nicht alles für wahr, denn es ist nunmal ein Roman (sogar ein ganz schöner) - Punkt. Aber stattdessen sich auf die Bibel zu berufen und dann zu behaupten, dass sei alles wahr, klingt in meinen Ohren auch sehr sehr seltsam.
Wie steht ihr der Bibel gegenüber? Haltet ihr das wirklich für wahr?? Steht da die "ganze Wahrheit" (die wo-auch-immer herkommt und wer-auch-immer niedergeschrieben hat)?
Ich würde sagen, da ist sicherlich einiges wahr, aber dann die Augen (z.B. bei Wissenschaften) zu schließen und auf die "Heilige Schrift" zu pochen halte ich persönlich für falsch.
Also: Was ist die Bibel für euch?
21 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
musste die bibel im studium (kunstgeschichte) zum teil lesen - ergebnis: z.t. blutrünstige, z.t. schöne, z.t. einfallsreiche, z.t. amüsante.... geschichten.........VIELLEICHT mit einem mini-mini-quentchen wahrheit aber eben elends ausgeschmückt, übertrieben, erfunden.....
- vor 1 Jahrzehnt
Die Bibel ist für mich eine Anleitung für ein Leben in Liebe.
Detailliert beschrieben, was passiert, wenn ich es befolge und was passiert, wenn ich es nicht befolge. Und auch wie ich mich heilen kann.
Die Bibel ist die Wahrheit über unser Leben.
Ich bin sicher, wenn wir alle die 10 Gebote immer einhalten würden, bei allem was wir tun und denken, gäbe es nur Liebe.
Aber ich habe den Eindruck, dass wir alle schon beim ersten Gebot scheitern.
Dass wir pochen und höhnen sollen, steht z.B. nirgends in der Bibel. Zumindest habe ich es nirgends gefunden.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
für mich ist die bibel wie ein seil an dem ich mich festhalten kann, um nicht zu fallen.
in der bibel steht die Vergangenheit, die Gegenwart und auch die Zukunft.
sie lehrt mich wer Gott ist und wer Teufel ist und wie ich mit beidem umgehen muss um als Christin gehorsam zu bleiben.
ich bin dankbar, das es die Bibel gibt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
GOTT beruft zur GOTTKINDSCHAFT Johannes 8:43-47
8:43 Der HERR JESUS sagte: „Ich will euch sagen, weshalb ihr mich nicht versteht: Weil ihr meine Worte überhaupt nicht hören könnt!
8:44 Denn ihr seid Kinder des Teufels. Und deshalb handelt ihr so, wie es
euerm Vater gefällt. Der war schon von Anfang an ein Mörder und ein
Feind der Wahrheit. Die Lüge gehört zu seinem Wesen; denn er ist der
Lügner schlechthin, ja der Vater jeder Lüge.
8:45 Mir aber glaubt ihr nicht, weil ich die Wahrheit sage.
8:46 Oder kann mir einer von euch auch nur eine einzige Sünde nachweisen?
Demnach müsstet ihr mir doch glauben, wenn ich euch die Wahrheit sage.
8:47 Denn wer GOTT zum Vater hat, der versteht, was GOTT sagt.
Ihr aber habt den Teufel zum Vater, und deshalb versteht ihr
nicht.»
Quelle(n): NEUES TESTAMENT Evangelium Johannen 8:43-47 - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich persönlich halte Dan Browns Sakrileg auch für reine Geldmacherei da solche Verschwörungstheorien heutzutage anscheinend "In" sind.
Natürlich wirst du mir das nicht so glauben, deswegen hier meine Argumente:
Die kanoischen Evangelien, vor allem das des Markus, sind weitaus älter sind als alle apokryphen Evangelien, auf die sich Dan Brown bezieht. Das Markusevangelium enstand nachweislich etwa 20-40 Jahre nach dem Tod Jesu, d.h. es ist historisch sehr glaubwürdig (die allgemein anerkannte Biografie von Alexander dem großen entstand erst 400 (!) Jahre nach seinem Tod!) , es gibt sogar Hinweise, dass Markus Teile seines Evangeliums aus noch älteren Quellen übernommen hat. Im Gegensatz dazu entstanden die apokryphen Evangelien wie das "Evangelium vom Kreuz" , das "Evangelium nach Thomas" oder das erwähnte "Evangelium der Maria" allesamt im 2. und 3. Jahrhundert n.Chr., also weitaus später als das letzte in die Bibel aufgenommene Evangelium, das "Evangelium nach Johannes", dass am Anfang (!) des 2. Jahrhunderts n.Chr. entstand. Als das Markus-, Matthäus- und Lukasevangelium geschrieben wurden lebten noch Augenzeugen, die Jesus gekannt hatten. Auch seine Jünger lebten zum Großteil noch, der Evangelist Johannes soll ja sogar einer von ihnen sein. Diese Augenzeugen hätten den Bericht sofort geändert, wenn die Evangelisten etwas falsch gemacht hätten, d.h. die vier kanoischen Evangelien unterlagen der Prüfung durch Augenzeugen! Ein weiterer Beweis für ihre Authenzität ist die Tatsache, dass bei der Auferstehung die Frauen zuerst zum Grab kommen, in den apokryphen Evangelien dagegen ist es Petrus, ein Mann, der den Auferstandenen Jesus zuerst sieht. Zum Zeitpunkt ihrer Entstehung waren die meisten Augenzeugen bereits gestorben und man begann phantastische Ereignisse (siehe z.B. die Schilderung der Auferstehung im "Evangelium vom Kreuz"!) und Passagen, die niemand mehr überprüfen konnte ( z.B. Jesu Beziehung zu Maria Magdalena) dazuzudichten.
Das lässt doch sehr stark vermuten, das die Evangelien nichts als die Wahrheit enthalten und der Meinung bin ich auch.
Beim alten Testament sehe ich es ein wenig anders. Die Geschichten sind zwar auch alle wahr, aber man muss verstehen, sie zu lesen. Meiner Meinung nach wurde in ihm die ganze Geschichte der Menschheit (1+2 Moses) bis zu Abraham anhand von einzelnen Personen geschildert.
- lordseagleLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich liebe sie. Und ja, ich halte sie für Gottes Wort und demzufolge natürlich auch für wahr. Nicht nur das, sondern ich erfahre das auch in meinem Leben. Biblische Prinzipien funktionieren, wenn man sie im Alltag anwendet.
Wissenschaft ist menschlich und damit fehlbar - was sich ja auch schon oft genug gezeigt hat. Der menschliche Verstand hat nun mal seine Grenzen - im Gegensatz zu Gott. Da ist es doch eigentlich logisch, lieber Gott zu glauben. Erst recht, wenn man damit NUR gute Erfahrungen macht.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das einzige Buch wo ich weiß das ich es niemals lesen werde.
- vor 4 Jahren
Ich finde schöner als Antje kann guy diese Frage nicht mehr beantworten, denn in der Bibel finden sich jede Menge derartig krasser Sprüche und und zu jeder Zeit gibt es hochrangige Kirchenleute, die sie anders auslegen. Ziel solcher Auslegungen ist es immer, Macht über die Menschen zu erlangen und sie somit geistig (und auch materiell) zu unterjochen. In ihren Grundansätzen unterscheiden sich Christentum und Islam sehr wenig voneinander, auch wenn das Christentum eine Aufklärung durchgemacht hat, die dem Islam leider versagt blieb. Wenn guy sich allerdings die Kreationisten in den u . s . a . anschaut, kommt guy zu dem Schluss, dass auch die Aufklärung an vielen Christen spurlos vorübergegangen ist und jederzeit wieder reversibel ist. Wir können nur hoffen, dass united statesZeiten, in denen solche Grausamkeiten wieder in Mode kommen, erspart bleiben.
- vor 1 Jahrzehnt
Tolles Buch - ist wichtig für viele Leute zur moralischen Unterstützung - doch zum großen Teil eine nicht gerade globale Idee.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Mein Verhältnis zur Bibel ist schnell erklärt.
Gelesen, nachgedacht, Erklärungen gesucht, Bewisserwisser kennen gelernt, dann Meinung gebildet die da sagt.
"Buch mit sieben Siegel"