Woran kann es liegen...?

Durch Niederschlag oder Nebel befinden sich etliche Schadstoffe in der Atemluft, die dann zu solchen asthmatischen Erscheinungsbildern führen. Dagegen ist die Seeluft reiner und ist zu dem auch noch jodhaltig. Jod nimmt auf das Asthma eine positive Beeinflussung. Im Hallenbad wird meistens die Luft über Filteranlagen gereinigt und verursacht somit weniger Probleme, obwohl bei einem zu hohen Chlorgehalt der Hallenluft ein Asthma ausgelöst werden kann. Es sind die Reizstoffe in der Luft. Anzumerken wäre, dass es die verschiedentlichsten Asthmaerkrankungen gibt, die in ihrer Art auch unterschiedliche Reaktionen zeigen.

Also kann man nicht generell sagen was in welcher Situation das Bessere wäre

Nachtrag:

Natürlich hat auch der Luftdruck einen Einfluss auf den Organismus, denn allein der osmotische Druck wird im Körper verändert. Der Gasaustausch in den Lungen wird schwieriger, weil sich das Lungengewebe ebenfalls mit verändert. Viele Asthmatiker haben in den frühen Morgenstunden die größten Atemprobleme, weil durch das Liegen im Bett der Gasausgleich zu gering ist und die Lungen über die Rezeptoren gezwungen sind diesen wieder herzustellen und dadurch eine zu große Anstrengung mit einer Bronchialengstellung entsteht.

Bronchospasmolyse war mein Beruf per Medikation.

Auch ich bin der Meinung, dass es mit dem Luftdruck zusammenhängen könnte .

Wenn es regnet haben wir in der Regel einen niedrigen Luftdruck d. h. der Druck der die Luftteilchen durch die Lungenbläschen drückt ist schwächer. Beim atmen muss mehr Kraft aufgewendet werden, Dieser Kraftaufwand lässt die Schleimhäute der Atemwege anschwellen, die dann zusätzlich vermehrt Sekret absondern und der Luftdurchlass wird dadurch noch kleiner.

Das atmen insgesamt ( ein-u.ausatmen ) fällt schwerer.

Das gleiche Phänomen haben wir in großen Höhen ( so ab 4000 m ü. n. N. ) auch hier verursacht der geringere Luftdruck mit zunehmender Höhe Atembeschwerden. Um die gleiche Menge Sauerstoff aufzunehmen muss zunehmend mehr und mühsamer geatmet werden.

Die feuchte Luft kann also ursächlich nicht für die Beschwerden verantwortlich sein, weil sonst im Hallenbad oder am Meer bei normalem Hochdruckwetter auch erschwertes atmen angesagt wäre.

Bestimmt tragen auch Schmutzpartikel die im Regen sind dazu bei, die entzündeten Schleimhäute der Bronchien zusätzlich zu reizen.

Alles was ich hier über das Asthma geschrieben habe basiert auf keine gesicherten Erkenntnissen sondern ist meine Vermutung. Das Atmungsverhalten bei niedrigem Luftdruck hingegen ist wissenschaftlich nachgewiesen.

Bitte wende Dich an Deinen Lungenfacharzt, der müsste Dir auf Deine Frage eine klare Antwort geben können.

Lieben Gru��Ÿ GERD

Ich habe selber Asthma und das schon uber 30ig Jahre.

Jedes mal wenn in Deutschland das Wetter gewechselt hat,bekam ich Probleme.Bei Nebel oder Regen wurde es besonders schlimm,deshalb liegt es fuer mich eindeutig am Luftdruck. Ich wusste immer schon ein zwei Tage vorher wenn das Wetter schlechter wurde.

Ich habe ein Kind-dieses Kind jetzt Mann-seit Geburt schweres Bronchialasthma.Ihm hat die See nicht geholfen.Das Gebirge war heilsamer und dann das Klima in Jugoslawien.Jetzt isst er Vater und hat seine Anfälle nicht mehr oft aber wenn sehr stark.Es hängt immer mit der Verträglichkeit--d.h. welche allergische Reaktionen sind vorhanden.Hohe Luftfeuchtigkeit führt zum zusammenziehen oder krampfen der Bronchien und Lunge zusammen.Noch viel schlimmer isst Herzasthma.Ich wünsche keiner Familie solch ein krankes Kind.Es ist für Beide grausam zu zuschauen weil keiner außer Spritze helfen kann

Es wird wohl weniger an der Feuchtigkeit,sondern eher am Luftdruck liegen.

Mehr kann ich leider auch nicht da zu sagen .