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Anonym
Anonym fragte in Freunde & FamilieFamilie · vor 1 Jahrzehnt

Ist mei HASS berechtigt???

da ich mich an meine Kindheit nicht mehr erinnern kann und habe auch keine Fotos, bleiben mir nur paar verschwommene Erinnerung. Ich weis auch nicht wie ich als kleines Kind gewesen war, ob ich laut oder eher ruhig war. Wenn ich meine Mutter danach frage sag sie, „ich weis es nicht mehr“, wie auch, bei 9 Kindern, das ist kein wunder (Sarkasmus). Ich bezweifele Stark ob ich überhaupt ein Wunschkind war, eher ein Unfall, die anderen Geschwister, denke ich waren auch keine Wunschkinder, dass die auch aus den reinen Kinderwünschen ausgegangen waren bezweifle ich sehr. Wahrscheinlich haben bloß meine Eltern gerne getrieben ohne jegliche Verantwortung dafür zu übernehmen. Ist zwar traurig, ist aber so. Da mein Vater ein Alkoholiker war und ich sage dass mit bewusst, den der war ein Alkoholiker (hat aufgehört zu trinken). Aber auch nur deswegen weil er eine Schlimme Operation hatte und wenn er wieder angefangen hätte zu trinken hätte er das nicht

14 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo,

    erstmal: es mag ja eine Menge schiefgelaufen sein, aber an den neun Kindern kann es kaum gelegen haben... Ich bin selbst eine von acht Kindern und hatte eine tolle Kindheit - "untergegangen" ist da niemand....

    Die Frage ist für mich aber auch nicht die Richtige, die Du hier stellst: Du solltest Dich eher fragen - was bringt es mir, wenn ich hasse? Was macht es auch mir? Tut es mir wirklich gut, zu hassen?

    Wenn nicht würde ich versuchen den Hass abzubauen. Ich sage das nicht von ungefähr - ich habe auch mal gehasst, viele Jahre lang, ein Jahrzehnt lang... und dann hat es irgendwie "klick" gemacht und ich habe realisiert, dass ich mich damit selbst blockiere, bremse, mir selbst schade.

    Es hat gedauert das abzubauen aber heute ist es sogar so, dass ich gerne mal mit der besagten Person rede...

    Glaube mir, Hass ist keine Lösung, er ist ein Teil des Problems - er zeigt, dass Dir das alles so wichtig ist, dass du darüber zu leben vergisst, denn Hass vergiftet einen von innen.

    Wut ja, in Bezug auf konkrete Dinge wie den Alkoholismus Deines Vaters - aber Hass ist ein ähnlich intensives Gefühl wie Liebe und beherrscht einen wenn dann total, bis zu dem Punkt an dem man nicht mehr logisch denken kann.

    Warst Du mal beim Psychologen um Deine schwere Kindheit aufzuarbeiten? - Das könnte Dir helfen, loszulassen, denn das hast Du offensichtlich noch gar nicht - es klingt, als wäre (wie bei mir damals auch gegenüber jemandem) die Liebe in Hass verwandelt worden...

    Willst Du dem wirklich so viel Platz in Dir geben? Ich rate Dir wirklich, gehe mal zum Psychologen.

    Wut kann konstruktiv sein, Hass ist es niemals, er schadet Dir nur.

  • Misi G
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Nu komm ma raus aus dem Tal der Tränen, nimm den Finger aus´m Dupps und leb dein Leben positiv und lass dich nicht von der Lethargie der Vergangenheit gefangen nehmen. Du hast überlebt bei so vielen Kindern, also, sieh es positiv.

    Wie war jetzt deine Frage nochmal genau?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Traurig, aber leider nun mal nicht mehr zu ändern...und rückgängig kann man auch nichts mehr machen.

    Ich glaube nicht, dass du dich nicht mehr an deine Kindheit erinnern kannst, denn jeder kann sich an seine Kindheit erinnern, egal , wie gut oder schlecht sie war.

    Dich zu bedauern und in Selbstmitleid zu baden , hilft Dir jetzt auch nicht!

    Du bist wohl alt genug, um Dein Leben " JETZT" selbst in die Hand zu nehmen; aller Anfang ist schwer, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

    Hass, ist keine Lösung.

    Es sind Deine Eltern,wie schlimm sie auch waren, und ob gewolltes Kind oder nicht, das sei mal dahin gestellt.

    Vielleicht sollte das alles so sein, damit Du ein besserer Mensch wirst und was aus D E I N EN L E B E N machst. Also nutze die Gelegenheit und sei Dankbar.

    ( Ich weiß wovon ich rede, denn ich hatte auch so eine Kindheit,vielleicht noch schlimmer wie Du).

    Man muß nur wollen und man kann.

    Viel Glück und alles liebe für Dich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bitte versuche Dich von dem Haß zu lösen. Deine Eltern sollten Dir allenfalls gleichgültig sein, dann nehmen sie auch nicht einen solchen Stellenwert in Deinem Leben ein. Das bremst Dich nur. Der Hassende ist immer schlimmer in seinem Leben beeinträchtigt, als der Gehaßte.

    Ich rate Dir auf jeden Fall zu einer Psychotherapie. Laß Dir helfen und wisch´ Deinen Eltern eins aus, indem Du besser wirst als sie!

    Ich wünsche Dir viel Glück und Kraft

    Gruß Miez

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  • vor 1 Jahrzehnt

    ******** gelaufen, das stimmt. Aber irgendwann ist die Zeit vorbei, sich darauf berufen zu können.

    Nimm Dein Leben in Deine Hände, zeige Dich verantwortlich für Dich und mach es besser, als Deine Erzeuger.

    LG

    Quelle(n): Mein Leben.....
  • Eve
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann dich schon verstehen, aber du musst dein Leben selbst auf die Reihe bekommen. Du darfst nicht daran denken was war oder wie deine Eltern denken. Lös dich davon und leb dein Leben!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ist ein Mensch 18 Jahre und nach dem Gesetz volljährig, sollte er für sich hinterfragen:

    „Bin ich erwachsen?“ Fühlt er – oder sie sich erwachsen, dann ist er – oder sie für sich

    eigenver Antwort lich. Das ist damit verbunden jederzeit, in jedem Augenblick für selbst die Antwort zu finden, was will ich wirklich, was ist das Wesentliche für mein Leben? Vergangenheit lässt sich nicht gestalten, ausschließlich Gegenwart die in die Zukunft führt.

    Was Menschen mit 18 Jahren falsch entscheiden, haben sie einige Jahre später in ihrer Lebensrahmenbedingung auszuhalten. Dieser rote Faden im Leben setzt sich so fort.

    Es hat Vorbilder, die aus der Unterschicht kamen und es durch Zielorientierung viel Einsatzbereitschaft für Lernen heute in die Oberschicht gebracht haben:

    Perönlichkeiten aus der Unterschicht

    Herr Beck, Kurt – SPD-Vorsitzender + Ministerpräsident,

    Vater Maurer

    Frau Käßmann, Margot – Bischöfin in Hannover,

    Mutter Krankenschwester

    Herr Obermann, Rene – Vorsitzender der Telekom

    Vater Kfz – Schlosser

    Herr Rüttgers, Jürgen – Ministerpräsident in NRW

    Vater Elektriker

    Herr Schröder, Gerhard – Bundeskanzler außer Dienst

    Vater Hilfsarbeiter, im Russlandfeldzug gefallen.

    Protesthaltung

    Wo wurde jemals durch Protesthaltung,

    oder Motztöne ein Feuer gelöscht?

    zwei Persönlichkeiten trägst du in dir:

    1.) die du jetzt zeigst und bist.

    2.) die du sein kannst!

    Jeder ist seines Glückes Schmied!

    Die Steigerung von Haß, von im Selbstmitleid gepflegter Bitterkeit ist Gleichgültigkeit, das Gegenteil von Liebe.

  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Verständlich ist es schon, das du Hass-Gefühle hegst.

    Leider ist es aber so, das wenn man jemanden hasst, dieses Gefühl in den Gedanken Raum beansprucht anstelle anderer, positiver Gedanken.

    Mit Hass in deinem Herzen wirst du nie den nötigen Abstand von deinen schlimmen Kindheitserinnerungen erreichen. Im Gegenteil, damit fügst du dir auf Dauer selbst Schaden zu.

  • vor 1 Jahrzehnt

    hey!einzelkinder sind unzufrieden,du bist unzufrieden...vor der pille und vor dem kondom waren verdammt viele kinder "unfälle".dafür ist liebe eben gut.ich kann mich auch nicht an alles erinnern,an das wenigste eher.andere leute erzählen mit 1000 dinge aus der grundschule,von denen ich nix mehr weiß!sei froh,du bist gesund und du musstest hoffentlich keinen hunger leiden oder ne vergewaltigung durchstehn etc.glück ist meistens das was man noch nicht hat.du müsstest wahrscheinlch nur mal geschmußt werden dann gehts wieder!

  • vor 1 Jahrzehnt

    es gibt bei den anonymen alkoholikern gruppen, die nennen sich al-a-teen oder eka (erwachsene kinder von alkoholikern), die sich mit den problemen der kinder von alkoholikern befassen.

    wenn es dir wirklich so schlecht geht, such doch mal im netz nach einer gruppe in deiner nähe !

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