Wenn es doch Gott gibt, warum soll es denn da den Teufel nicht geben?

Die Frage ist interessant und ich kann sie auch nicht so beantworten, wie du es vielleicht gern hättest. Habe mir auch schon oft meine Gedanken darüber gemacht und trotzdem ich fest an die Existenz Gottes glaube, kann ich mir nicht gut vorstellen, was es mit dem Teufel auf sich haben könnte.

Als Kind hatte ich klare Vorstellungen von ihm. Dann habe ich diese abgelegt und für mich noch nichts Neues entgegensetzen können. Suche also auch noch nach Erklärungen. erhardgrs Aussage ist sehr interessant und zu überdenken.

Wenn es Gott gibt, muss es auch so etwas wie "Böse" geben, sonst wäre unsere Erlösung durch Jesus nicht notwendig gewesen.

Da ich hier aber absolut nicht weiterkomme und es mich auch "runterzieht" wenn ich über den Teufel nachdenke, konzentriere ich mich lieber auf Gott. Den habe ich erfahren und der tut mir gut. Das ist Fakt und daran kann ich mich halten.

Liebe Grüße

Ist doch klar. Wer will schon gerne an die Dunkelheit denken, geschweige denn glauben.

Gott verbinden doch die meisten Menschen immer noch mit etwas Gutem (ich sagte, die meisten Menschen, nicht alle!).

Aber den Teufel verbindet doch jeder mit etwas Schlechtem (außer vielleicht den Satansanbetern). Ja und wer will schon glauben, dass es sozusagen das personifizierte Schlechte/Böse gibt?

Das tun wohl nur Menschen, die daran glauben, dass es ein Gleichgewicht der Kräfte gibt und dass jedes Ding ein Gegenteil hat.

Stimmt. Aber letzterer hat in den vergangenen Jahrzehnten bzw. sogar Jahrhunderten einen großen Erfolg verzeichnen können - er hat eine Menge Menschen davon überzeugt, es würde ihn nicht geben. Dort hat er freie Bahn, denn geschützt davor sind wir nur durch Jesus.

Zuerst einmal:

ich finde es absolut schrecklich, dass hier User, die von sich behaupten christlich zu sein, wie Erhard, jemanden verleugnen, der in der Bibel als reale Person dargestellt wird und nicht nur als etwas im Menschen.........das ist nicht christlich, denn dann verleugne ich auch den Christus, der den Teufel perönlich kennt und auch von ihm versucht wurde.

Meint ihr, Jesus sei von seiner eigenen Schlechtigkeit oder Bosheit versucht worden? Hallo......er war vollkommen und kannte diese Eigenschaften gar nicht.

Derjenige, der zum Satan wurde, war ein von Gott erschaffener Engel gewesen, der aber auf Gottes Stellung neidisch wurde. Er zog die Rechtmäßigkeit der Herrschaft Gottes in Frage. Dabei benutzte er eine Schlange als Sprachrohr, um Eva, die erste Frau, zu verführen. Auf diese Weise gelang es ihm, sie und ihren Mann Adam zu veranlassen, seinen Willen zu tun, statt Gott zu gehorchen (1. Mose 3:1-6; 2. Korinther 11:3). Er behauptete auch, alle noch ungeborenen Nachkommen Adams und Evas von Gott abbringen zu können. Gott gab Satan daher Zeit, seine Behauptung zu beweisen, was Satan aber nicht gelang (Hiob 1:6-12; 2:1-10).

Bemerkenswert ist ferner, daß Satan die Herrschaft über die Welt nicht allein ausübt. Es gelang ihm, andere Engel zu verleiten, sich ihm in seiner Auflehnung gegen Gott anzuschließen. Diese Engel wurden zu Dämonen, zu seinen Komplizen im geistigen Bereich. Sie sind gemeint, wenn in der Bibel gesagt wird, Christen sollten den „Machenschaften des Teufels standhalten . . .; denn unser Ringen geht nicht gegen Blut und Fleisch, sondern gegen . . . die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geistermächte in den himmlischen Örtern“ (Epheser 6:11, 12).

Zugegeben, viele spotten vielleicht über den Gedanken, daß die gegenwärtige Welt von bösen Geistern beherrscht wird. Aber ihr Unglaube sollte nicht überraschen, denn die Bibel sagt: „Der Satan selbst nimmt immer wieder die Gestalt eines Engels des Lichts an“ (2. Korinther 11:14). Seine schlauste Irreführung besteht darin, die Menschen dafür blind zu machen, daß er und seine Dämonen wirklich existieren. Man täusche sich jedoch nicht! Der Teufel und seine Dämonen existieren tatsächlich, und man muß ihnen fortgesetzt widerstehen (1. Petrus 5:8, 9).

Natürlich gibt es den Teufel!!!!

Wer behauptet denn was anderes?

Ihn zu leugnen ist bei uns 7aram !!!!

Falsch ist,das IBLIS (Teufel) unserem ALLAH ebenbürtig sein soll,denn er ist auch nur ein von Allah (Gott) geschaffenes Wesen,während Allah existiert ohne je erschaffen worden zu sein.

Gott ist das SEIN selbst.

1. Ein Teufel (oder Satan oder Luzifer) ist nicht ein ontologischer Gegengott, sondern eine personifizierte Vorstellung des Menschen vom Bösen, vom "Durcheinanderwerfer" (Diabolos), vom Versucher (Satan), vom gegen Gott rebellierenden Lichtträger (Luzifer). Er kann nicht in demselben Sinn Anteil am Sein haben. Er ist das Nichts, das ständig das Geschaffene bedroht, "der Geist, der stets verneint" (Goethe). Wenn er mehr wäre, dann wäre das biblische Gottesbild verschoben in einen Dualismus, den es um der Einheit und Letztursächlichkeit Gottes nicht gibt.

2. Im Sinne des evangelischen Christenglaubens bedeutet "glauben": "von ganzem Herzen vertrauen". Insofern recchnen wir zwar mit einem Einwirken von außen auf uns (dem des Versuchers), aber wir bringen ihm ja kein Vertrauen entgegen. Wir glauben ihm nicht! Wir weisen ihn ab in das Nichts, aus dem er kommt und in das er uns hineinziehen will.

Wenn's den nicht gäbe, dann wäre vieles einfacher. Aber vielleicht soll halt nicht alles so einfach sein...

Da bin ich voll deiner Meinung. Warum ihn sich die meisten Menschen trotzdem nicht vorstellen können, ist, weil er oft falsch dargestellt wird, als Kreatur mit Hörnern usw. Und da glaub ich gern, dass fast keiner an in glauben kann

ja den Teufel gibt es ,und bevor er verdammt wurde war ein Engel,aber weil er ungehorsam war gegen über Gott,und somit auch größte Feind des Menschen,ähnlich wie Busch

Das ist das Problem .

Gott ist in uns umd um uns. Also auch der Teufel.