Was ist typisch amerikanisch?

Na, wenn das mal nicht eine Sammlung von Voruteilen wird?! Gut, ich fange mal an. Bei manchen Amerikanern finde ich es

Positiv:

Relaxed. Sie sind generell friedlich und locker, abgesehen von Cholerikern natürlich. Das bewirkt auch, dass sie generell sehr gute Tänzer sind. Man findet selten hektische Menschen unter ihnen. Das hat mich auf großen Parkplätzen manchmal zum Wahnsinn getrieben, wie langsam und gemütlich sie fahren und einparken. Man vergleiche Walmart Parkplätze hier und in den USA.

Humor. Ich liebe den amerikanischen Humor. er ist so lebendig, oft selbstironisch, erfrischend und, ja, lustig! :-)

Mischung: Meiner Meinung nach belebt es ein Volk, wenn es sich aus verschiedenen Ländern mischt. Viele Mentalitäten kommen zusammen, daraus entwickelt sich ein besseres Verständnis und mehr Toleranz für den Einzelnen.

Aufrichtigkeit: Die meisten Amerikaner sind sehr aufrichtig. Manchmal fast schon zu offen.

Negativ:

Heuchlerisch. Manche sind sehr heuchlerisch, auch was ihre Religion betrifft. Wenn man manchmal den religiösen Menschen im Privaten beobachtet wundert man sich, was er am Sonntag in der Kirche macht.

Rassistisch: Wenige sind immer noch rassistisch. Dass sie ihre "Vorliebe" so offen durchziehen, kann ich nicht verstehen.

Nationalistisch: Da das Land so unendlich groß ist, können sich manche Amerikaner nicht vorstellen, dass es noch Länder außer ihrem gibt. Sie sind nicht fähig zu differenzieren und finden ihr Land als das Größte, das einzige "with God on their side".

Ok - bei den Antworten habe ich viele Vorurteile gefunden. Ich komme aus Deutschland und bin vor 16 Jahren nach Amerika ausgewandert.

Vorurteil: Jeder kann Waffen bekommen FALSCH

Jeder Amerikaner, der eine Waffe kaufen moechte braucht einen Waffenschein, wie in Deutschland. Um diesen beantrage zu koennen wird ein polizeilicher Background Check gemacht, Fingerabdruecke in einer zentralen Datenbank gespeichert und es wird eine Schulung verlangt, Vorbestrafte, Menschen mit Gesundheitsproblemen usw bekommen keinen Waffenschein und koennen offiziell keine Waffen bekommen - einen Schwarzmarkt fuer Waffen gibt es hier wie in Deutschland

Fastfood FALSCH

Ich glaube nicht, dass es hier mehr oder weniger Fastfood Ketten gibt als in Deutschland bezogen auf die Bevoelkerung. Viele Amerikaner achten sehr auf gesundes Essen, sogar in den Schulkuechen wird gesundheitsbewusst gekocht. Es gibt in jeder Stadt, in jedem Dort ausgezeichnete gute Restaurants (nicht Fastfood)

Dicke und grosse Autos FLASCH

Die Benzinpreise sind auch hier gestiegen, die Autos werden kleiner und werden umweltbewusst gebaut

Rueschendeckchen auf den Sofas FLASCH

"Gelsenkirchener Barock" findet man hier wahrscheinlich weniger als in Deutschland

Ich koennte noch beliebig fortfahren - aber ich moechte euch eigentlich erzaehlen, was mir hier so gefaellt und warum ich Deutschland nicht sehr vermisse

Die Amerikaner sind aufgeschlossen, freundlich und hilfsbereit. Status Symbole sind hier nicht dicke Autos sondern eine glueckliche Familie, Nachbarschaftshilfe ist immernoch gross, "Neue" werden in die Gemeinschaft aufgenommen, nicht ausgeschlossen. Der Wert von Kindern und aelteren Leuten ist hoch geschrieben, die Amerikaner sind sehr positiv, sind stolz auf ihr Land. Sehr selten findet man hier "Miesepeter" und wenn sich mal einer verirrt, wird er einfach von den positiven anderen mitgerissen und meistens verbessert sich die Laune. Hat ein Kollege mal enen schlechten Tag, wird kein grosser Wirbel veranstaltet, die anderen springen einfach ein. Behinderte Mitbuerger werden nicht abgestempelt, sie sind Mitglied der Gesellschaft wie jeder "gesunde" auch.

Vieles was in Deutschland ein Problem ist wird hier als total unkompliziert und selbstverstaendlich gesehen.

Was ist weniger gut hier ist vor allen Dingen die Krankenkasse. Es gibt keine gesetzliche Krankenkassen hier und die privaten Kassen sind sehr teuer.

Und ihr glaubt die Deutschen Behoerden sind schlimm mit Papierkram, die Amerikaner sind viel schlimmer damit. Ich bin Immobilien Makler in Florida, um einen Kaufvertrag zu schreiben brauche ich ungefaehr 20 Unterschriften auf 20 verschiedenen Formularen. Das ist doooooof! aber damit muss man einfach leben.

Viele Berufe, die man in Deutschland einfach nur anmelden muss und kann sie ausueben gibt es hier auch nicht.

Zum Beispiel, um hier Immobilien Makler zu werden muss man eine Staatspruefung ablegen und zur Schule gehen, sich einem polizeilichen Background check unterziehen und Fingerabdruecke in einer Zentralen Datenbank hinterlegen. Alle 2 Jahre muessen wir eine berufliche Weiterbildung machen ansonsten verlieren wir unsere Lizens.

Am meisten vermisse ich hier "Marzipan Kartoffeln". Die sind hier zu bekommen, muss man aber suchen und meistens sind sie nicht so gut wie ich sie in Erinnerung habe von Deutschland.

Auf meinen vielen USA - Reisen habe ich viele Amerikaner kennen gelernt

und bin so über vieles gutes und schlechtes gestolpert. Die Amerikaner sind

offen und gehen auf einen zu und diese sind neugierig auf jedem Fremden

der kommt. Sie sagen offen was Sie denken und das kann oftmals Verletzend für einen Persönlich sein. Beim Einkaufen haben Sie die Ruhe

weg ! Egal wie lange die Schlange ist, sie stellen sich an und wechseln die

Schlange nicht. Wir Deutsche wechseln die Schlange wenn diese zu lang

sind. Außerdem holen diese Ihr Portmonai nicht schon beim auf dem Band

legen der Waren auf das Förderband zur Kasse herraus wie wir Deutschen,

sondern erst wenn die Endsumme steht, die Kassiererin oder Kassierer

eingscannt hat. Dann lassen sich die Amerikaner alles Einpacken.

Ich schließe mich vollkommen der "Monika Wilson" an.

Ich lebe seit über 20 Jahren in USA und es ist genauso wie sie es gesagt hat.

Außerdem möchte ich hinzufügen, dass die Amerikaner nicht genau hinter Dir stehen, wenn Du Dein Geld von der Bank holst und Dir über Deinen Rücken schauen, dass gleiche gilt wenn Du in einer Schlange stehst. Das Gedraengele und Anstoßen gibt es hier nicht.

Das studieren kostet hier genau soviel wie in Deutschland aber alle Studenten hier haben einen Job und gehen am Abend studieren oder umgekehrt. Alle Leute sind sehr freundlich auch wenn es manche nur oberflächlich sind. Jeder kennt seinen Nachbarn und es gibt kaum Streitigkeiten mit denen, wie doch dass so oft ist in Deutschland ist. Dein Nachbar macht Dir nicht die Hölle heiß, weil ein paar von Deinen Büschen über seinen Zaun wachsen. Die meisten Amerikaner haben vorm Hause überhaupt keinen Zaun.

Ein großer Nachteil hier ist, dass wir kein gutes Verkehrverbindungsmittel haben wie in Deutschland. Das gleiche gilt auch für Taxi-unternehmen. Wir haben hier ein paar Busse und die sind nicht immer pünktlich. Jeder ist auf sein eigenes Fahrzeug angewiesen oder auf Freunde die Dich mit zur Arbeit nehmen oder auch zur Schule fahren.

Dass einzige was ich vermisse von Deutschland sind meine hinterbliebenen Verwandten und natürlich auch die große Auswahl an leckeren Aufschnitten und das Brot. Habe mich ja auch schon umgestellt und die Vorteile überwiegen die Nachteile. Es gibt ja sehr viele Staaten in den USA und die haben natuerlich auch ihre Unterschiede.

Typisch amerikanisch ist das lockere Denken, die lockere Art. Und ganz typisch ist der bunte Schnickschnack.

typisch.........grosse Autos,fette reifen,noch fettere Felgen.............hier im Sueden ,unheimlich fettes Essen.........Fried chicken.......Collard Greens....Mac and Chesse....Auflauf.....hmmmm lecker Cornbread............von allem Gutem viel zu viel.............Natuerlich gibt es auch Menschen die sich gesund ernaehrn..............,will nicht alle unterm Hut stecken..............

Die Suedlander sind unheimlich nett,manchmal zu nett........eine Ex Arbeitskollegin,hat jedem gesagt..i love yall....,und hat jeden gekuesst....das war schon krass......alle rennen sie in die Kirch am Sonntag total aufgestyled mit Hut und allem,in allen moeglichen Farben,egal ob vorher die Nacht gesoffen.....gekifft,oder sonstiges gemacht wurde,natuerlich gibs auch die richtigen Glaeubigen,will wieder nicht alle unterm Hut stecken..............Aber so ein hypokrat,soll mir nochmal ueberm Weg laufen..........das ist fuer mich eher negativ.......

Was noch sehr typisch ist,am morgen sieht man ueberall gelbe Schulbusse rumfahrn.................sehr positiv........anders kommen die Kids ja nicht in die SChule,die meisten laufen ja nicht,alles geht hier um die Autos............kids mit 15 oder 16 schon den Fuehrerschein(kommt auf den Staat) an........Ich denk das ist hier einerseits sehr positiv,da die Kids ja sonst nix zu tun haben.(im sueden)..........ist natuerlich anders Richtung New york........ich koennt so viel noch schreiben...........see yall...lata

ein hut und ein lasso.bringt jede werbung,

nun ja ich war ja dieses Jahr in Den USA .. und habe natürlich 99% positive sachen gesehen und auch kennengelert .. aber auch 1 % negatives...

Ich find typisch für Amerika ist erstmal ...

-das Geld... (boah war ich happy wo ich US-Geld in der hand hatte )

-die geilen Autos..(da fährt mal so ganz einfach eine Hummerlimosine an dir vorbei...mir fiel da halb die Kinnlade runter)

- Frühstück ist eine gewöhnheits sache.. (ich persönlich liebe es .. wir hatten alles ... pancakes... donuts...waffels...die wirklich typischen sachen...( aber achtung zu viel des guten ist ungesund.... )

- Freundlichkeit muss ich sagen fand ich extrem gut.. denn du wirst nicht wie ein Ausländer beziehungsweise ein Tourist behandelt....fand ich super ..Daumen hoch...

-Freizeit parks... ( hammer geil.. aber wieder achtung.. wir hatten ein Tagesticket vom Reisebüro geschenkt bekommen .. aber ein 14 tage ticket extra hier noch gekauft... wie waren an einen Feiertag.... was und erst spät aufgefallen ist ... nämlich wo eine Riesen Menschenmasse da war..

also alles zusammen... einfach spitze.. und der nächste Urlaub in den USA wird schon geplannt...

negatives.. nun gut mich hat es nicht gestört da ich nicht rauche .. aber man musste in bestimmte bereiche gehen.. oder plätzen ich fands lustig alle nicht raucher liefen weiter.. und kamen in einen grauen rauch hinein.. voll sinnlos aber nun ja ...

und noch ein tip für alle .. wenn ihr plant einen USA Urlaub zu machen und ihr wollt Freizeitparks erkunden ... informiert euch ob es vor Ort billiger ist.. wenn nicht.. in Deutschland schon mitbuchen... und ob es Verkehrsmittel gib die genutzt werden können.. kann man sich nämlich das Auto und park gebühren sparen

Dem obrigen möchte ich noch eines hinzuf��¼gen:

Zirpende Grillen in Sommernächten.

Ich lebe und arbeite in Seattle, typisch Amerkanisch sind:

Hot Dogs

Base/Basketball

amerk.Football

Fast Food

Gottesdienst am Sonntag

Kinder

Auto

eigens Haus(wo oder wenn möglich)

Haustier(meistens Hunde)

Flachbildschirm

Truthahn /Thanksgiving/Weihnachten

Kreditkarten-Plastikkarten jeglicher Art

Country Music

Rodeo

Nascar

Hollywood

die Liste kann man natuerlich beliebig fortsetzen.

Es gibt gute Sachen hier leider auch viel negatives.

Am besten lernt man USA kennen ausserhalb der Touristen zonen in Staaten wie Iowa, Wisconsin, Montana,da wo die meisten Auslaender vieleicht gerade nur Ihren Urlaub verbringen.Ich habe schon in vielen Bundesstatten gearbeit ,in manchen wirst Du als Fremder akzeptiert in anderen nicht.

Gruss

aus Seattle