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Gaston
Lv 6
Gaston fragte in Computer & InternetSicherheit · vor 1 Jahrzehnt

Kann man Spam-Mail Absender irgendwie ärgern?

Oder bleibt wirklich nur, sie in den Spam-Ordner umzuleiten und dann zu löschen?

20 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nur als Hinweis weil ich hier den haarsträubenden Tipp gelesen habe: Von irgendwelchen Aktionen a la DDoS solltest du Finger lassen. Es ist völlig gleichgültig ob das den Spammer oder einen gehijackten PC trifft: das ist Computersabotage und somit strafbar. Allein der Besitz solcher Schadprogramme ist neuerdings verboten. (Zu dem restlichen Zeugs von wegen " IP nicht älter als zwei Stunden" usw. sag ich lieber nix.)

    Auch irgendwelche Bestellungen auf fiktive Adressen solltest du unterlassen. Es ist nämlich keinesfalls immer so, dass die Spammer mit dem Firmeninhaber identisch sind oder in deren Auftrag handeln. (Auszuschließen ist es natürlich auch nicht.)

    Spammer selbst kannst du selbst praktisch nicht "ärgern". Eben weil da niemand sitzt der mühsam tausende Mails per Hand verschickt. Das läuft automatisiert und der Absender der Mail existiert meist nicht bzw. es wird irgendein unsicherer Mailserver benutzt.

    Am meisten "ärgerst" du diese Typen, indem du Spam ignorierst. Außerdem kannst du Wegwerfadressen benutzen oder, noch besser, du besorgst dir eine Domain. Da kannst du dann ohne lästige Registrierung und ähnliches mit zwei, drei Klicks "versaute" Mail-Adressen löschen und neue anlegen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Löschen und ignorieren, mehr bleibt da nicht.

    Fast alle Spam Mails werden über gecrackte Telnet Accounts oder Zombies geschickt.

    Selbst die Header der Mails bringen meistens nichts, weil fast alles gefälscht ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Am besten die Mail im Plaintext angucken (thunderbird: strg+u)

    Ganz oben steht der FQDN oder die IP des wirklichen Senders (wird vom annehmenden Server nahezu immer mitgeschnitten). Sofern die Mail nicht älter als 2h ist, kann man eine DDOS gegen die IP fahren.

    Problem bei der Sache ist nur, daß Spam inzwischen größtenteils von gebotteten DSL-Kisten (wie du und ich einen haben) versendet wird, folglich legst du nur eine von 10.000 (?) lahm.

    Allerdings wird sich der User auf der anderen Seite vielleicht dann ja mal einem Vierencheck unterziehen, langfristig auch eien Lösung wäre...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bestellen mit vollkommen falscher und nicht existierender (wichtig!!) Adresse. ;-) Ich habe schon unzählige Terrassenheizer und Fahnenstangen bestellt. ;-)

    Aber achte wirklich darauf, daß die Adresse nonsens ist und nicht zufällig deine erfundene "Therese Müller" doch an deiner erfundenen Adresse lebt.

    Ich nehme halt eine Stadt in der Nähe und eine Straße von der ich weiß, daß sie nicht existiert.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das mit dem Bestellen kommt schon gut, allerdings sollte man das nur mit einem Proxy machen. Bei Nigeria Scam einfach mal mit fiktiven Daten anschreiben, denen erzählen du seist wer großes in Deutschland (Schlossbesitzer?) und würdest dich gerne bei deren Aktivitäten beteiligen. Wenn du dann noch eine Handykarte übrig hast, die du für solche Sachen benutzen willst, lässt du dich vom Scammer sogar aufs Handy anrufen - hinhalten heißt dann die Devise, möglichst lang sollte das Ferngespräch sein. Mit fiktiven Päßen bestätigt man die Echtheit seiner Person. Meiner einer nahm da ein Ausweis der DDR und schrieb dort fiktive Daten rein. Wenn du alles gut machst, beschäftigst du einen dieser Idioten sogar bis zu einem halben Jahr. Bißchen erfinderische als auch graphische Begabung für etwaige Fälschungen einer angeblichen Überweisung gehört dazu. Die Petrugsbank ist bei solchen Scammern sehr beliebt...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gibt eigentlich keinen wirksamen Spamschutz. Eine Idee ist es, die EMailadresse zu kündigen. Dann laufen die Mails ins Leere. Nach ein paar Wochen, die eMailadresse wieder neu einrichten.

    Ich habe das mit yahoo-Wegwerfadressen getestet. Es funktioniert tatsäschlich. Man bekommt keine Mails mehr auf die Adresse.

    Quelle(n): Selbst getestet bei yahoo-wegwerfadressen. Pfad: Yahoo/Mail/ Optionen/ Wegwerfadressen einrichten
  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde auf das "ärgern" von SPAM-Versendern verzichten, viel effektiver ist es, wenn Du in Zukunft einen Dienst wie "spamgourmet" nutzt, wenn Du Dich zum Beispiel bei einem Portal anmeldest oder bei einem Dienst, der für einen Download eine Registrierung erfordert.

    "spamgourmet" ermöglicht es, eine bestimmte Anzahl von Mails , z.B. wenn ein Aktivierungslink erforderlich ist, der an Deine Mailadresse gesendet wird, an Deine ECHTE Mailadresse weiterzuleiten. Danach "verschluckt" der Dienst SPAMgourmet alle Mails des Absenders, und Du hast Ruhe.

    SPAMgourmet > http://www.spamgourmet.com/

  • vor 1 Jahrzehnt

    www.internet-beschwerdestelle.de Da kannst du's mal versuchen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Absender ist eigentlich gar nicht zu fassen, sonst gäbe es ja jetzt schon keine Spammails mehr.

    Email-Accounts sind schnell erstellt und gelöscht.

    Über WLAN kann sich jeder im Internetcafe einloggen und vom Notebook versenden.

    Gleiches gilt für ungesicherte WLAN Anschlüsse von Privatleuten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also ich mach folgendes. Ich benutze Incredimail, man kann da die Mail zurückschicken und den Absender blockieren. Das mach ich mit den Spammails. Mit Spamfilter habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, weil sie auch andere wichtige Mails (z. B. von ebay) trotz richtiger Einstellung immer rausgefiltert haben

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