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Was wäre, wenn die Erde zwei Monde hätte?

Hat jemand eine Vorstellung von den Konsequenzen? Damit meine ich nicht astrologische Aspekte wie übermäßige Schlafwandelei und doppelte Anzahl Werwölfe, sondern die möglichen physikalischen Auswirkungen auf Gezeiten, Klima, menschliches Leben etc.

Nehmen wir zur Einfachheit mal an, dass der zweite Mond bezüglich Masse, Größe und Abstand zur Erde genauso beschaffen wäre wie der erste, jedoch auf einer anderen Bahn um die Erde kreisen würde, es also Überlagerungen und gegensätzliche Positionen geben könnte.

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Update:

Wie gesagt würde ich mir vorstellen, dass diese Monde sich auf unterschiedlichen Bahnen bewegen und sich daher bisweilen nebeneinander auf ein und derselben Seite der Erde befänden, zu anderen Momenten gegenüber und natürlich alles, was so dazwischen möglich ist.

8 Antworten

Bewertung
  • Nix
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Da sie sich auf unterschiedlichen Bahnen und mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegen, würden größere Spannungen in der Lithosphäreauftreten. Da nun beide Monde einen "Flutberg" auf der Erde verursachen, könnte ein zusammentreffen beider, zumindest auf den Kontinenten, zu verwerfungen, oder Spannungsrissen führen. Der Tidenhub an sich würde sich verändern, könnte gelegentlich ganz ausbleiben, oder sich potenzieren. Zudem müsste sich die Bahngeschwindigkeit der Erde um die Sonne vergrößern, bzw. sich der Abstand zur Sonne verringern, um die nun größere Gesamtmasse des Systems zu kompensieren. Viele natürlichen Rythmen (die der Tiere und Pflanzen), die an die Mondphasen gebunden sind, hätten sich gar nicht, oder anders ausgeprägt. Da gelegentlich zwei Monde am Himmel stehen können, würde die relative Helligkeit in der Nacht ansteigen, je nach Mondphasen. Da hätten sich die nachtaktiven Jäger und auch deren Beute drauf einstellen müssen, durch eine Ruhephase wärend eines Doppelvollmondes z.B.. Und zu guter letzt hätten die Russen und die Amis jeder einen Mond gehabt, den sie anektieren und aufrüsten hätten können.

  • vor 1 Jahrzehnt

    wir wären sicher ein wenig "hin und hergerissen".... könnte ich mir vorstellen ;-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da sich die Konstellation der Planeten durch ihre Masse ergeben hat,würde eine Veränderung der Masse auch eine

    Veränderung der Konstellation bedeuten.

    Dieses währe dann mit größter Wahrscheinlichkeit ,das Ende

    der gesamten Vegetation auf diesem Planeten.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Da unser Mond die Erdachse stabilisiert, könnte dieses labile Gleichgewicht durch einen zweiten Mond gestört werden. Die Folgen für uns wären verheerend, da Deutschland z. B. zwischen dem Nordpol und dem Äquator hin- und herschwanken könnte, mit verheerenden Temperaturunterschieden. Es käme natürlich immer auf die Größe und Stellung des zweiten Mondes an, aber man sollte es besser nicht ausprobieren!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    dann wuerden wir gucken wie Marty Feldmann mit jedem Auge gleichzeitig einen anderen Mond ansehen

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Erde würde noch mehr eiern. Die Gezeiten würden sich stellenweise aufheben und anderswo vielleicht deutlicher ausfallen.....!?!?

    Kommt auch auf die jeweilige Masse und Entfernung der Monde an.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Würde sich das nicht ausgleichen? Ich glaube dann gäbe es weder Ebbe noch Flut und auch sonst keine Extreme...Wenn es zu einem Pol einen Gegenpol gibt mit der gleichen Beschaffenheit, hebt sich die Wirkung auf...Schon mal 2 Magneten aneinander gehalten? Ich denke das wird eine ähnliche Reaktion geben...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Dann hätte er 2 monde !

    Dann wär das gleichgewicht weg auf der erde

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