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Frage an Katholiken : Wieso ist eine Frau "befleckt"......?

wenn sie ein Kind empfangen hat ? Wieso ist Maria "unbefleckt?"

Haben Menschen nicht den Auftrag von Gott "Seid fruchtbar und mehret euch " ? Also WO ist da die Befleckung, wenn man nur auf von Gott geschaffenem Wege Kinder in die Welt setzen kann ?

Update:

@OK, Schmetterling, das ist mal logisch.

@Ein Witz tut auch mal gut ! Lach !

Update 2:

Cengiz ist gemeint

Update 3:

@Köfra, da wäre es doch interessant, mal zu überlegen, wer diese anatomischen Merkmale eigentlich kontrolliert hat.

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Na das ist halt die Pfaffenterminologie. Normalerweise , da sie unverheiratet sind - beflecken sie sich ja selber.

    Aber da Maria heilig ist und der Hl. Geist nicht klext , war sie eben unbeklext.;

    Klingt alles für einen aufgeklärten Menschen ein wenig hysterisch mit dieser Klexerei...:-))

    Sowohl Maria, als auch Joseph und Jesus waren ja Juden. Aber in der jüdischen Religion findet sich nichts über Befleckungen oder Unbefleckungen dieser Art.-

    Wer mag also diesen Terminus technikus wohl wann und aus welchen Gründen eingeführt haben ?.

    Ich glaub das war auf einem Konzil.

    Auch dass sie Jungfrau war, steht nicht im Originaltext(Jesaja 7.14), dort steht:

    <Eine junge Frau> (Alma)wird schwanger werden , keinesfalls <Jungfrau>.(betula)wird schwanger werden.

    In der Septuaginta wurde es fälschlich mit <parthena, parthenos> ins griechische übersetzt.

    Die Geburt Jesu liegt im Dunkel und ist wie alle Heldengeburten, von typischen Sagenmotiven umwoben, die wir in der antiken Literatur mehrfach finden: z. B. bei der Geburt des Moses. Auch bei Moses gibt es einen Kindermord durch den Pharao, bei Jesus durch Herodes.

    Beide Helden überstehen das Dilemma.

    Ähnliche Dinge finden wir auch in der griechischen Mythologie (König Laios von Theben und sein Sohn Ödipus, König Aegaeus von Athen und sein Sohn Theseus..)-

    Ich denke halt, dass das nicht das Wesentliche des Christentums ist. Das Wesentliche ist, was er gesagt hat, wofür er eingetreten ist und was er getan und vorgelebt hat.

  • ippen
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wer hat dir denn das erzählt? Keine Frau ist befleckt wenn sie ein Kind empfängt. Maria wird als die unbefleckt Empfangene bezeichnet. Das heißt, das sie auf völlig normalem Weg gezeugt wurde aber aufgrund ihrer Bestimmung die Mutter Jesu zu werden vom Bösen nicht berührt wurde, wie das ja sonst alle Menschen ihrer Natur nach sind.

    Echt", "naturrein", "unverfälscht", "frei von Schadstoffen" "vollwertig"- so oder ähnlich werden Lebensmittel von besonderer Qualität gerne bezeichnet. Gibt es auch Menschen, von denen wir mit Überzeugung sagen können: Der oder die ist echt, unverfälscht, rein... - kurz: wahrhaft menschlich?

    Meist erleben wir uns selbst und unsere Mitmenschen nicht so klar, sondern widersprüchlich, manchmal sogar als böse und gemein. Aber tief in uns tragen wir alle die Sehnsucht nach gelungenem und reifem Menschsein. Christen erkennen in Jesus von Nazaret das Urbild des "wahren Menschen". Gott selbst - so feiern wir zu Weihnachten - ist in diesem Jesus Mensch geworden und hat seine Menschlichkeit voll entfaltet und gelebt. Aber er will damit nicht allein bleiben, sondern alle Menschen einladen, auch ihr Menschsein wachsen und reifen zu lassen. Kann dies gelingen? Gibt es auch "Vollwert-Christen"?

    Katholiken, Orthodoxe, Muslime... und Maria

    Das christliche Volk verehrt in Maria, der Mutter Jesu, einen voll gelungenen, ganz und gar "wert-vollen" Menschen. (Diese Überzeugung war schon da, bevor Theologen und Päpste sich über Maria dogmatische Gedanken machten.) Bereits die Urkirche sieht in Maria eine besonders "Begnadete" und "Gesegnete" (Lukas 1,28 u. 42), ein Ideal des wahren Christenmenschen. Daran anknüpfend besingen die orthodoxen Christen sie bis heute als Panagia (Ganz-Heilige), verehren sie die Christen des Abendlandes als Immaculata (Unbefleckte), also als einen Menschen, der in moralischer Hinsicht "kern-gesund" ist, nicht infiziert von der allgemeinen Immunschwäche gegenüber dem Bösen, von der "Erbsünde", wie die Theologen sagen. Katholischer Glaube bekennt: Vom ersten Augenblick ihres Lebens (Empfängnis) an durfte Maria ungetrübt (unbefleckt) in der Freundschaft mit Gott leben. Das ist der Sinn des missverständlichen Ausdrucks "Unbefleckte Empfängnis". Ein unglückliches Wort für eine glückliche Sache!

    Hoffe ich konnte ein wenig Licht in die Sache bringen. Es erstaunt mich immer wieder, wie fest sich solche Phantastereien doch in der Öffentlichkeit halten.

    Liebe Grüße

    -

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin nicht römsch-katholisch. Aber ich muss als evangelischer Christ unsere katholischen "Geschwister" verteidigen.

    Niemals hat die katholische Kirche gesagt, eine Frau sei "befleckt", wenn sie ein Kind empfangen hat.

    (Dieser Stuss ist Aberglaube, der auf deinem oder ähnlicher Banausen Mist gewachsen ist.)

    Im Gegenteil: Die katholische Krche fordert wie keine andere, dass zur Ehe die Bereitschaft da sein muss, inder haben zu wollen.

    "Unbefleckte Empfängnis Mariens" (8. Dez.) hat nichts mit Sex zu tun, sondern meint , dass die Empfängnis der Maria im Leib ihrer Mutter (die nach dem apokryphen Protevangelium Jacobi Anna hieß) ohne Weitergabe der Erbsünde (von Adam und Eva) her geschah, um auf diese Weise die Geburt des Erlöser vorzubereiten.

    Sie ist auch was anderes als die Geburt Jesu aus der Jungfrau Maria.

    PS: Ich habe hier weder meinen Glauben noch meine Meinung dargestellt, sondern gesagt, wie das katholische Verständnis ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil keine Spermaflecken im Spiel?

    Ich hoffe, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, aber damals gab es nicht unbedingt Kondomverteiler auf den Straßen Betlehems, so lag wohl die einzige Verhütungsmethode im Interruptus.. Und da kann schon mal was daneben gehen..

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde, erhardgr hat den Unterschied zwischen Jungfrauengeburt und unbefleckter Empfängnis auf den Punkt gebracht - so habe ich das auch verstanden! Wieder was dazu gelernt...

  • köfra
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Nach der Lehre der Kath. Kirche werden seit dem Sündenfall im Paradies alle Menschen, nicht nur die weiblichen Geschlechts, mit dem Makel der Erbsünde geboren. Das ist mit "befleckt" gemeint, hat also mit Frau und Kinder kriegen nichts zu tun.

    Maria wurde im Schoß ihrer Mutter jedoch ohne Erbsünde empfangen, ist also unbefleckt.

    Das Fest Mariä (unbefleckte) Empfängnis feiern wir am 08.12., Mariä Geburt feiern wir am 08.09. - also 9 Monate später. Eine Schwangerschaft dauert 9 Monate. Hieraus ist ersichtlich, daß es bei dem Fest wie oben beschrieben nicht um die Empfängnis Jesu durch Maria, sondern um die Empfängnis Mariens durch Anna geht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ja, Gott sagte zu Adam und Eva;vermehrtet euch und seid fruchtbar. hätte sie nicht gesündigt und ihren Mann über redet,wäre die Geburt einer Frau ganz schmerzlos.deswegen kommt der Mensch auf die Welt mit einer Erbsünde. und was Maria die Mutter Jesus angeht,da ist die Sache nun ganz anders.der allmächtige Gott hat sie schon in aller Ewigkeit dazu auserwählt um die Mutter seines Sohnes zu sein.sie bekam die zweite Eva,ohne dieser Erbsünde Untertan geboren,und ihr Sohn Jesus bekam der zweite Adam. er ist Mensch und zugleich Gott,und seine Mutter ist der Altar(Seele) die nie eine Sünde in ihrer ganzen leben verübte.darum nennen wir sie unbefleckt.

    Quelle(n): bibel
  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn man nicht verheiratet ist oder verhütet sollte man das der kirche nach nicht machen

    maria war und ist jungfrau sie hatte also keinen sex mit josef sonder kriegte das kind von gott

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich versuche dir die Frage zu beantworten. Maria ist unbefleckt, weil der Geschlechtsverkehr nicht in dem Sinne ausgeführt wurde, wie du ihn kennst. Befleckt ist man in den Moment, wo das Jungfernhäutchen gerissen ist. Dadurch entstehen Blutflecken. Das ist damit gemeint und bei Maria war dieses nicht der Fall. Seid fruchtbar und mehret euch ist uns allen gesagt worden, doch verstehe dieses richtig. Dazu gehört der Mann UND die Frau "und sie waren eins", was für mich bedeutet, dass sie verheiratet waren.

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