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Formel-1-Spionage-Affäre: 100 Mio. Strafe für McLaren-Mercedes?
Entscheidung in der Spionage-Affäre in der Formel 1. McLaren-Mercedes muss 100 Millionen Dollar Strafe zahlen. Außerdem soll das Team 2007 keine Punkte in der Konstrukteurswertung erhalten. Das wurde nach der 2. Anhörung vor dem Weltrat der Fia beschlossen. McLaren-Mercedes wird vorgeworfen, geheime Daten des Konkurrenten Ferrari zum eigenen Vorteil genutzt zu haben.
Hart oder ?
Die beiden in der WM-Wertung führenden Silberpfeil-Piloten Lewis Hamilton und Fernando Alonso werden nicht bestraft und dürfen ihre WM-Punkte behalten. Über ein mögliches Strafmaß die Saison 2008 betreffend, steht eine Entscheidung noch aus. Das beschloss das World Motor Sport Council des Automobil-Weltverbandes FIA nach zehnstündiger Anhörung am Donnerstag in Paris
@ akba bin Ferrari-Fan,hi,hi
9 Antworten
- venscha1Lv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Irgendwie hat das Alles nichts mehr mit Sport zu tun. Es wurde/wird/werden immer Erfahrungen ausgetauscht und Spionage betrieben.
Soweit ich weiß, ist als nächstes Renault dran, weil der frühere McLaren Ingenieur Phil Mackereth 3 Disketten mit Konstruktionsplänen und Berechnungen bei seinem Wechsel mitgenomen hat.
Was ist z.B. mit Adrian Newey, der bei Williams in der Formel 1 anfing und Anfang der 90 maßgeblich an den Erfolgen bei Williams beteiligt war? Dann aus finanziellen Gründen 1996 zu Mc Laren wechselte und jetzt für Red Bull Racing arbeitet.
War er nach jedem Wechsel gehirntod und hat alle seine Entwicklungen vergessen?
Ich habe ihn nur als bekanntes Beispiel genannt, weil so wie sich das Fahrerkarusell dreht, so wechseln auch die Mechaniker, Konstruktöre, etc.
Und trägt Ferrari nicht zumindest eine Teilschuld, wenn es einem Menschen möglich war, an alle wichtigen Daten ranzukommen und die weiterzugeben?
Wie kann es sein, dass Jean Todt in diesem Ausschuß ist. Was soll die "Ka*ke" (Entschuldigung), er darf bei den Sitzungen mit dabei sein, aber er durfte nicht abstimmen. In meinen Augen hat er bei der FIA gar nichts verloren. Wie soll man da unparteiisch sein.
Nö, die erste schaubare, spannende Formel1- Saison seit Jahren und die schießen sich selbst ins Knie. Das macht keinen Spaß mehr.
Vielleicht sollten sich BMW, Mercedes McLaren und ein paar vernüftige Teams zu einer eigenen Liga zusammenschließen (wie schon mal im Gespräch) und auf Max Mosley und Egglestone pfeifen.
Das ist halt meine Meinung dazu.
LG
Andrea
- difraLv 6vor 1 Jahrzehnt
Wenn erwiesen ist, das McLaren-Mercedes sich durch Spionage einen Vorteil verschafft hat, hätte man meiner Meinung nach auch den Fahrern die Punkte entziehen müssen, da Sie die Punkte mit einem Fahrzeug geholt haben das ohne Spionage nicht so gut gewesen wäre.
- AkbarLv 6vor 1 Jahrzehnt
Immer noch besser als der komplette Ausschluà aus der Saison 2007.
Aber dann muà es ja wirklich wahr sein und Mclaren hat mit unlauteren Mitteln seinen bisher ersten Platz in der WM erreicht.
Wenn ich Ferrari wäre, würde ich das nicht zu hart finden.
- Zed YagoLv 7vor 1 Jahrzehnt
Mir blutet das Herz, aber es ist in Ordnung. Sie haben "falsch gespielt" und sind aufgeflogen.
Die Straffreiheit der Fahrer für die Zusammenarbeit mit der FIA ist mir allerdings auch nicht recht begreiflich. Die haben doch ihr Team verraten und verkauft. Ich stehe da eher auf dem "Mitgefangen, mitgehangen!"-Standpunkt.
Und das nächste Team mit Spionagedreck am Stecken steht auch schon in den Startlöchern. Ich höre Briatore schon zetern!
Ich bin geknickt und die Saison ist für mich gelaufen.
LG
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ist denn nicht Alonso einer der "Haupttäter"?
Und der darf seine Punkte behalten?
Hoffentlich geht Ferrari dagegen vor!!
- RoteHexeLv 7vor 1 Jahrzehnt
das ist eine sehr harte strafe, wuerde ich mal sagen. wenn man bedenkt, wie andere bestraft werden (zum beispiel ging alt-bundeskanzler kohl straffrei aus, obwohl er zig millionen von buergergeldern unterschlagen hat). gut sport ist eine andere sache, aber ich find das schon mehr als extrem.
auf der anderen seite bin ich froh, dass alonso und vorallendingen der newcomer lewis hamilton ihre punkte behalten duerfen. sie zeigen beide (und gerade vorallendingen der junge hamilton) ungemeine leistung. waere sehr schwer enttaeuscht gewesen, wenn man den beiden ihre karriere versaut haette.
so ist die geldstrafe wohl (zumindest und hoffentlich entgueltig) das kleinere uebel!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wer so bestraft wird sollte auch keine Weltmeister mehr reprensentieren dürfen. Die 100 Mio. nimmt Mercedes doch aus der Portokasse, aber ich glaube das da noch mehr Schweinereien dahinter stecken.
- Michael FLv 4vor 1 Jahrzehnt
Hart?
Das was Mercedes da gemacht hat ist eine Art "Doping" und wer dabei erwischt wird bekommt eine Strafe und bei den Radfahrern bedeutet das häufig 1 Jahr oder sogar 2 Jahre Sperre und dann ist McLaren garnicht mal soo schlecht weggekommmen; sie dürfen ja sogar mit dem "gedopten" Auto noch um die Fahrer-WM kämpfen und damit weiteres Geld gewinnen/verdienen was sie ohne ihren Betrug womöglich nie erhalten hätten
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es trifft keine Armen ...