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Was kann man als Mutter gegen Lehrer machen (ohne gleich schwere Geschütze aufzufahren), die schon?
zu Beginn des Schuljahres (3. Schultag), obwohl sie die Kinder noch gar nicht kennen, gleich lospoltern und brüllen sowie sarkastisch werden, weil jemand was nicht gleich verstanden hat. Meine Tochter (ist ehrlich zurückhaltend und still) wurde heute gleich angemosert, weil sie im neuen Mathebuch ihren Namenseintrag nicht mit einem Schrägstrich dahinter versehen hat, wie sie eigentlich sollte, der Lehrer hat ihr das Buch auf den Tisch geknallt. Ein anderes Mädchen hatte ihn akustisch nicht verstanden und er hat dann was von blödes Weib gemurmelt. Das Ganze findet in der 8. Klasse vom Gymnasium statt. Der Mathelehrer ist nur ein Beispiel, von der Art haben wir 3 oder 4.
Leider ist der Schuldirektor ein glatter Aal, der lässt nichts auf seine Leute kommen.
Ein Gespräch mit den Lehrern könnte sich für die Kinder
negativ auswirken, das befürchte ich.
Ich bin auch nicht so oft in der Schule, dass ich mich mit anderen Müttern besprechen könnte und eine "Sammelklage"
machen könnte.
19 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ein winzig kleines Diktiergerät sollte zur Grundausstattung gehören. Hier kann man mal eine der "Traumstunden" aufnehmen und dem Schulrat zukommen lassen.
- ?Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Warum nicht mit dem Lehrer sprechen? Es ist immer gut, auch die andere Seite anzuhören. Wichtig ist, dass man sachlich, freundlich aber bestimmt auftritt. Vielleicht hat sich alles ganz anders zugetragen, als deine Tochter es erzählt hat? AuÃerdem gibt es in der Schule einen Elternbeirat, an den man sich wenden kann bzw. einen Vertrauenslehrer.
- Dove of WarLv 7vor 1 Jahrzehnt
Genau, Diktiergerät das wäre eine idee.
Aber man könnte ja noch einen Schritt weiter gehen als zum Schuldirektor.
- toxy³ ™Lv 7vor 1 Jahrzehnt
an der schule sollte es einen vertrauenslehrer geben, der koennte ein guter ansprechpartner sein. ansonsten auch elternbeirat (gibt es auch nochmal auf kreisebene).
der vorschlag mit dem diktiergeraet ist zwar nett, aber wohl ziemlich am rande des legalen. ausserdem reichen im zweifel die aussagen der schueler/innen
ansonsten mit mehreren eltern zum kultusministerium (und die zeit sollte dir deine tochter wert sein)
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- vor 1 Jahrzehnt
Vielleicht wäre eine Möglichkeit, dass sich der Elternbeirat der Schule einfach mal an das Kultusministerium des Bezirks oder der Stadt wendet, wenn ihr so schlecht an den Direktor rankommt. Immerhin geht es ja nicht nur deiner Tochter so, sondern auch andern Kindern.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
"Sammelklage" gibts in Deutschland nicht. Ansonsten beim Landesschulamt oder dergleichen beschweren; wenn es wirklich so ist wie beschrieben gehört der "abgesetzt".
- nemoLv 5vor 1 Jahrzehnt
das mit dem diktiergerät finde ich nicht übel - es kann ja auch sein, dass die kinder masslos übertreiben. ich nehme nicht an, dass du dabei warst. ich will daher keine partei ergreiffen. ansonsten hilft nur ein gespräch, zusammen mit andern eltern
- vor 1 Jahrzehnt
Ich bin selbst noch Schülerin und muss sagen, dass die Lehrer auf meiner Schule sich genauso benehmen. Ich musste auch feststellen, dass es nichts bringt, wenn man zum Direktor oder zu anderen Lehrern geht und sich bei diesen beschwert, denn eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!
Ich habe das Problem gelöst, indem ich immer, wenn ein Lehrer mich zu Unrecht anmeckert oder wenn ich mit irgendetwas nicht zufrieden bin, diesen Lehrer direkt oder nach der Stunde darauf anspreche. Früher war ich viel zu schüchtern, um mich mit den Lehrern anzulegen. Mittlerweile macht es mir sogar SpaÃ. Desweiteren zeigt meine Methode Erfolg. Ich sollte in einem Fach z.B. eine 2 auf dem Zeugnis bekommen. Diese Note war meiner Meinung nicht meinen Leistungen entsprechend. Also habe ich die Lehrerin direkt darauf angesprochen und ich habe eine 1 bekommen.
AuÃerdem haben wir auch einen Lehrer, der ständig die Schüler beschimpft aber wir überhören das einfach.
Hinzu kommt, dass es viel gröÃere Wirkung zeigt, wenn die Schüler das Problem mit den Lehrern besprechen, als wenn sie ihre Eltern vorschicken.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen.
ciao
- Lucius T FowlerLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich schlieÃe mich Constantin an. Ich hatte in der Schule auch nicht nur angenehme Lehrer; aber in der 8. Klasse Gymnasium (!!!) hätte ich es mir verbeten, dass meine Eltern da irgendwie intervenieren, bzw. ihnen solche Sachen gar nicht erst erzählt. Man muss sich auch mal "durchbeiÃen" können, bzw. hat Freunde in der Klasse, die genauso über einen Lehrer denken, wie man selbst. (Andere mögen den Lehrer vielleicht, also Vorsicht!)
In der 8. hat man allmählich damit leben zu lernen, dass es auf dieser Welt *********** gibt. Und man hat damit zu beginnen, dass die Eltern sich allmählich draushalten sollen. Gerade am Gymnasium sollte man lernen, seine Meinung selber zu vertreten und sie dem Lehrer ins Gesicht zu sagen. Ich bin mal vor Wut ausgerastet (ich weià nicht, war es 7. oder 8.), habe einem Lehrer meine Meinung (in reichlich ungeschliffenen Worten) ins Gesicht gesagt, und bin danach zum Heulen (vor Wut) aus dem Klassenzimmer gerannt. In der Pause haben mir viele Leute aus meiner Klasse auf die Schulter geklopft und gesagt, "Hey, gut gemacht!" oder "Das hätt' ich mich nicht getraut.".
Du musst die Chance darin erkennen und Deine Tochter dazu ermutigen, sich selber durchzusetzen. Ich hatte den Vorteil (das muss ich im Nachhinein sagen), dass meine Eltern sich um meine schulische Laufbahn nie besonders gekümmert haben. Ich war daher von Anfang an auf gute Klassenkameraden und Freunde angewiesen, und habe gelernt, mich durch WIssen, Diplomatie, und manchmal auch Aggression selbst durchzusetzen.
- vor 1 Jahrzehnt
Das alleinige Gespräch mit Lehrern dieses Kalibers ist hoffnungslos!!!
Ein Schuldirektor,der sich nicht dazu äuÃert ist typisch!
Meine Empfehlung:Dringenst mit dem Elternbeirat zusammentreffen.Nicht du alleine,sondern mehrere Eltern.Wichtig,auch Väter mit einbeziehen,da sie autoritärer wirken.Aufschreiben,was eure Beschwerde ist.Am Besten kommen auch die betroffenen Schüler dazu,weil diese den Verlauf der Unterrichtsstunde am besten wiedergeben können.Keine Alleingänge!!Und Mut zum Sprechen.Ist der Beirat überzeugt,sollte Vorsitzender des Elternbeirats und die Elternklassensprecher der betroffenen Klassen sich mit dem Schuldirektor und den zurechtzuweisenden Lehrkräften zu einem Gespräch zusammentreffen.Wichtig ist,daà nur einer die Beschwerde vorträgt,damit es sachlich bleibt und nicht nur Unruhe aufkommt.Einklinken ist erlaubt,darf aber nicht in Beleidigungen ausarten.Es kommt ein hartes Stück arbeit auf euch zu,aber glaub mir,die Mühe lohnt sich!!Ich wünsche viel Erfolg.