Ist man als gläubiger Mensch besser zu lenken?Beherrschbar?

Religion ist das beste Mittel um das Volk dumm zu halten.

Das gelingt mit einer bestimmten auch am besten wie man jetzt auch leider in Europa schon jeden Tag auf den Strassen sehen kann.

Kommt dann noch Armut (z.B. Nigeria ca. 45% Christen und ca. 45% Moslems) mit dazu, na ja...

dann haben wir auch gleich eine Bombenstimmung oder nicht.

pa

Evangelische Christen sind äußerst schwer beherrschbar. Sie halten sich nie an Anweisungen religiöser Führer, und schon gar nicht an die politischer Führer. Das fing schon mit Johannes Hus und Martin Luther an.

Nun ja, sie haben ja auch weder einen Papst noch Imame, und ihre Bischöfe kennen die meisten höchstens dem Namen nach.Wenn ihnen was nicht passt, gründen sie schnell eine Freikirche.

Ich würde keinem, der gerne herrschen will, dazu raten, sich Protestanten untertan machen zu wollen. Der Name spricht ja schon für sich. Da hat jeder seinen eigenen Kopf.

In früheren Zeiten war das sicher so. Kaum jemand konnte lesen und musste sich auf das verlassen, was ihm der jeweilige Prediger so vorgelesen oder erzählt hat. Heute ist das nicht mehr nötig. Jeder Gläubige, der etwas auf sich und seinen Glauben hält, sollte nicht blind auf die Worte von Menschen hören sondern sich selbst mit seinem Religionsbuch und der heutigen Zeit auseinandersetzen. Ich glaube also, dass dumme Menschen sich leicht lenken lassen. Nicht grundsätzlich gläubige Menschen. Das wirft nun gleich die Frage auf, ob evtl. manche Regierungen ihr Volk absichtlich dumm lassen (schlechtes Schulsystem, keine Pressefreiheit). Aber das ist wieder eine andere Baustelle. Deine Frage finde ich richtig gut. Sie weckt jede Menge Gedankengänge.

Diese Gefahr ist nicht auszuschließen.

Ein religiöser Scharlatan hat den Vorteil, dass die Gläubigen wenigstens schon mal die Voraussetzung erfüllen, dass sie an Gott und die Bibel, bzw. den Koran glauben. Er kann diesen Glauben mit viel Geschick dann für seine eigenen Vorteile nutzen.

Gerade deshalb finde ich es wichtig, mich mit der Bibel etwas auszukennen und sie zu verstehen!

Das kann davor schützen, wenn diese Gurus die Bibel oder den Koran mit Absicht falsch auslegen, Bibel- oder Koranstellen in falschen Zusammenhängen bringen.

Wir haben dann auch noch das Gebet, können Gott bitten, dass Er uns Erkenntnis darüber gibt. Aber dann muss man auch für die Antwort offen sein, und vor allem beten, ohne dass der Guru dabei ist!

Du meintest jetzt gar keinen Guru, sondern religiöse Führer?

Auch sie können sich mal irren, wenn auch ohne Absicht.

Da gilt für mich das gleiche wie bei den "Gurus":

Ich versuche, kritisch anhand der Bibel nachzuprüfen, ob das stimmt, was dieser Mensch da vorne erzählt.

Solange die Anweisungen mit dem göttlichen Willen übereinstimmen, lassen sich Gläubige sicherlich gern "lenken".

Stehen die Anweisungen aber im Widerspruch dazu oder weichen davon ab, dann ist es früher oder später vorbei mit der Lenkbarkeit der Gläubigen.

Es kann dann auch zur Anarchie kommen.

Seit ich mich voll und ganz Gott zur verfügung gestellt habe, bin ich schon besser beherrscht. Ich bin nciht aufbrausend oder gemein. Bicht mehr neidisch oder nachtragend. Gott herscht gut über mich und meinen Geist.

Menschen sollten sich nicht beherrschen lassen, sondern mit ihrem Verstand alles prüfen und selbst entscheiden und eigene Erkenntnisse gewinnen, denn nur die haben- besonders in religiöser Hinsicht- echten Wert. Was man als gut und richtig befindet, dem kann man sich dann auch freiwillig anschliessen.

Schau dir doch nur die Kreuzzüge an . Ich denke , dass beantwortet deine Frage.

Ein gläubiger Christ (wenn er denn wirklich einer ist), lebt in einer Beziehung zu Gott, nicht zur Kirche. Und er wird Gott mehr gehorchen als den Menschen. Also ist das Gegenteil der Fall.

Bei gesetzlichen Christen und im Islam wird Deine Vermutung aber wohl zutreffen.

Ich würde sagen man ist lenkbarer, wenn dr Papst sagt, dass Kondome schädlich sind werden strenggläubige Christen um sie einen großen Bogen machen. Atheisten/Agnostiker sind in diesen Entscheidungen freier, weil sie sich nicht vor der Hökle fürchten