Betrugsfall im Alten Testament? . . . . . . . . (Details lesen!!!)?

Dieser Fall verhält sich allerdings etwas komplizierter. Zu dem Zeitpunkt, als der geschilderte Tausch "Rippe gegen Frau" vollzogen wurde, war Adam nicht im juristischen Sinne voll geschäftsfähig, sondern unterstand als Proband in der als "Schöpfung" bezeichneten Versuchsreihe, dem Kuratel Gottes. Gott hatte also als Schöpfer und Vormund Adams die Handlungsvollmacht den oben erwähnten Tausch zu vollziehen. Erst mit dem zu späteren Zeitpunkt vollzogenen "Apfelbiss" erhielt Adam seine volle Geschäftsfähigkeit zugesprochen. Die Tatsache, dass Adam zum Zeitpunkt der Erschaffung Evas und der Vermählung mit ihr, spiegelt sich zur heutigen Zeit darin wieder, dass ein erwachsener Mann im Falle der Eheschliessung wieder in den Zustand der Unmündigkeit zurückversetzt wird.

Denkfehler! Adam erwarb nichts, denn er hatte keine Gegenleistung zu erbringen. Er bekam ein Geschenk - was Deine ganze Argumentation ad absurdum führt.

Dann müsste rückwirkend auch das Urteil für die Erbsünde revidiert werden,und wir dürften zurück ins Paradies!

Interessant wäre auch zu wissen,wie alt adam war. war er schon im geschäftstüchtigem alter? wenn nicht,dann wäre ja auch ein "altertümlicher handschlag" nicht rechtens...

Adam hat das bestimmt nie so gesehen. bevor seine Frau, Eva, geschaffen wurde, hatte Adam von Gott die Aufgabe bekommen allen Tieren Namen zu geben. Er sah, dass es unter den Tieren immer Paare gab, nur er fand kein Gegenstück.........man könnte jetzt die Frage stellen, hat er sich da von Gott nicht betrogen und einsam gefühlt?

Durch einen chirurgischen Eingriff — den ersten und einzigen dieser Art — entnahm Jehova Adam eine Rippe und bildete daraus ein weibliches Gegenstück, das Adams Frau und die Mutter seiner Kinder werden sollte.

Voller Freude über diese wunderschöne Gehilfin und ständige Gefährtin rief Adam die Worte aus, die später als erstes Gedicht aufgezeichnet wurden:

„Dies ist endlich Bein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch.“ Er nannte sie „Männin“, „denn vom Mann wurde diese genommen“. Später nannte Adam seine Frau Eva (1Mo 2:18-23; 3:20)

Diese Worte zeigen doch eindeutig, dass er mit dem was Gott getan hat, einverstanden war.

Ah, wieder mal einer von diesen Herzchen, die alles auf die Eva abschieben! ;-)))

Nee, nix da! Den Vertrag hat Adam selbst gebrochen, indem er die Frucht aß! Gott hat ihm die AGB's schon erklärt, indem er Adam warnte, dass er von dem gewissen Baum nix essen sollte. Ob mit oder ohne Eva, er war Gott ungehorsam!

Wenn mein Nachbar eine Bank überfällt, muss ich es doch nicht auch tun, oder?

Übrigens würde der "Friede" dann in einer Welt völlig ohne Menschen bestehen. Keine Frau- keine Nachkommen- keine Menschen!

Auch dich nicht!

Hmmm wen ich mich zwischen Rippe und sexy Mann entscheiden müsste... ; )

Ich bin sicher, Adam hätte sich auch selbst ins verderben gestürzt, Eva hat das ganze lediglich beschleunigt!

lol, versuchs mal einzuklagen ;-)

Du siehst das typisch kompliziert!

Es war seinerzeit noch alles einfacher. Ein Geschäft war ein Geschäft und viele Leute, die etwas sagten, meinten es auch ehrlich.

Der Handschlag galt noch etwas.

heute brauchen wir Regeln um miteinander leben zu können - oder zu müssen.

Diese Regeln erfordern Gesetze und eine Exekutive, die das kontrolliert und gegebenefalls Verstöße ahndet.

Das gabes damals auch, es waren die Erzengel.

Ach - wahren das Zeiten...

Du solltest Anwalt werden und den armen Kerl vertretet!