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Ist Glauben genetisch bedingt?

Siehe dieser Artikel:

http://www.welt.de/print-wams/article118710/Gibt_e...

Ich bitte um eure Meinungen und sagt dazu, ob ihr selbst gläubig seid oder nicht. Danke.

Update:

Irgendwie lesen hier aber nicht so viele den Artikel, oder? Kan jedenfalls in der Argumentation keinen Bezug feststellen.

17 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das können dann aber nur Gene der Seele sein :-)

    Ich versuche gläubig zu sein, aber was hier so abgeht, da kann man schon an seinem Glauben zweifeln.

    Vielleicht sollte man es wirklich lassen.

    Die Atheisten hier scheinen mir hier noch etas normaler zu sein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein

    das ist falsch.

    glauben ist eine entscheidung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe (endlich) den link ausgiebig studiert und muss sagen, dass an diesen Forschungen etwas dran ist.

    Allerdings wird es durch Vorverständnisse nicht genug zutreffend interpretiert.

    Das Vorverständnis ist, dass religiöse Orientierung auf gefühlsmäßigen Erlebnissen beruht. Die Fähigkeiten dazu sind tatsächlich, soweit ich sehe, genetisch bedingt.

    Aber religiöse Orientierung tritt auch aufgrund anderer Voraussetzungen auf. Das können kommunikative Fähigkeiten sein, Neugier auf der Suche nach dem Wesen des Menschen, Freude an der Interpretation von Literatur, Entschlusskraft, selbständiges (oppositionelles) Denken und manch anderes.

    Ich selber (Dr. theol., Pfarrer und Soziologe) kann bei mir nicht feststellen, dass emotionale Events mich besonders geprägt haben. Alles an Glauben ist langsam gewachsen, und ich bin eindeutig ein "Kind der Aufklärung". Glauben kann für mich nie im Gegensatz zu freiem Denken, politischer Verantwortung oder naturwissenschaftlichen Erkenntnissen stehen. Ich bin in gewissem Sinne "Jesuaner": die Worte Jesu (Bergpredigt) stehen im Mittelpunkt meines Glaubens, ja sie sind zugleich der Ausgangspunkt. Alles andere ist oft faszinierend, aber nicht beweiskräftig.

  • vor 1 Jahrzehnt

    "Der Mensch ist hoffnungslos religiös"

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Völliger Quatsch, habe Arikel gelesen. Stösst ja auch bei Fachleuten auf allergrößte Skepsis. Hat eher was mit Erziehung und Vermittlung zu tun...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich glaube nicht, dass es so etwas wie einen glaubensgen gibt, weil ich selber leute kenne die erst mit 40-50 angefangen haben sich für eine religion zu interessieren. ich selber hab mit 12 angefangen mich für den islam zu interessieren.

  • Anonym
    vor 4 Jahren

    Es gibt ausgiebige Studien zu diesem Thema - z.B. über sadistische Serienkiller. Mehr als die Hälfte von ihnen wurde als form missbraucht od. wuchs in sehr problematischen Verhältnissen auf , replaced into beweist, dass die Umgebung, der Einfluss und das Umfeld in der Kindheit eine bedeutende Rolle spielen. Allerdings kennt guy auch intense Sadisten , die in ganz liebevollen und geordneten Verhältnissen aufgewachsen sind. Für diese Fälle gibt es drei Erklärungen : one million.Ein einschneidendes Erlebnis, dass zu einer Traumatisierung oder zu einer Psychose führte, weil es nicht angemessen verarbeitet werden konnte. guy nimmt z.B. an, dass der unbekannte Türkenmörder, der schon 8 (?) ungelöste Morde auf dem Gewissen hat, ein derartiges Erlebnis im Zusammenhang mit Türken hatte ?? 2.Die Theorie vom "kriminellen Gen" , angeblich gibt es eine Genmutation die besonders häufig bei abartigen Kriminellen beobachtet wird. 3.Eine vererbte Disposition, denn dass Charaktereigenschaften vererbt werden steht ausser Diskussion.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Link hat bei mir leider nicht funktioniert. Mein Arbeitskollege hat mir allerdings schon mal erzählt, Glaube solle genetisch bedingt sein.

    In der Bibel steht, daß man einen Segen erben kann. Könnte also (bedingt) etwas dran sein. Letztendlich ist der Glaube jedoch eine persönliche Entscheidung.

    Jesus Christus hat die Pharisäer dazu ermahnt, sich nicht darauf zu berufen, daß sie Abrahams Kinder sind.

    Mein geistiges Erbe ist christlich, sehr christlich. Das habe ich aber erst festgestellt, nachdem der christliche Glaube für mich selbst lebendig geworden war und ich später ein bißchen mehr über meine Ahnen erfahren habe.

    Im Kontrast dazu kenne ich aber auch viele Christen, die einen ganz anderen Hintergrund haben, was - denke ich - beweist, daß es eine ganz persönliche Angelegenheit zwischen Gott und dem Einzelnen ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist ein sehr interessanter Artikel.

    Merkwürdig: Vor ein paar Tagen dachte ich:

    Vielleicht ist der ganze religiöse Glaube etwas derart Präzises, dass wir ihn uns mit unserer menschlichen Unzulänglichkeit überhaupt nicht vorstellen können.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Definitiv nicht. Ich z.B. komme aus einer ungläubigen Familie und viele andere Christen auch.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein.

    Denn dann müsste es ein Islam-Gen, Ein Christen-Gen, ein Hinu-Gen, etc, etc, etc, geben!

    In diesem Sinne....

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