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Was ist Rheuma?

Rheuma :

(-ich weiß nicht, ob man das so schreibt-)

Ich hab mal was von Rheuma gehört, gibt es Muskel-Rheuma?

Was ist das und was kann man dagegen tun?

8 Antworten

Bewertung
  • bella
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Rheuma ist kein einheitliches Krankheitsbild. Auf jeden Fall bedeutet es für die Betroffenen oft erhebliche Pein zu ertragen.

    Rheuma zu haben, bedeutet Schmerzen zu haben: Schmerzen in den Händen, den Knien, den Armen, den Fußgelenken oder im Rücken. Rheuma zu haben bedeutet, sich oft kaum bewegen zu können. Weil die Glieder steif sind, oder geschwollen. Und jede Bewegung Qualen verursacht. Besonders, wenn sich das Wetter ändert.

    Allerdings: Rheumatische Erkrankungen beeinträchtigen nicht nur die Bewegungsfunktionen und können Gelenke zerstören. Rheuma kann auch Herz, Nieren, Augen und andere Organe befallen. Deshalb ist Rheuma keine exakt beschreibbare, einheitliche Krankheit. Hinter dem Begriff Rheuma verbergen sich etwa 400 unterschiedliche Erkrankungen.

    Die häufigsten rheumatischen Erkrankungen sind:

    Entzündliche Gelenkerkrankungen (Arthritis)

    Degenerative Gelenk- und Wirbelsäulen-Erkrankungen (Arthrosen)

    Weichteilrheumatismus

    Stoffwechselerkrankungen mit rheumatischen Beschwerden

    Rheuma bei Kindern

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Rheuma kommt aus dem Griechischen und bedeutet eigentlich einen ziehenden, reißenden Schmerz. Heute verstehen wir darunter alle Krankheiten im Bereich des Bewegungsapparates (z.B. Gelenke, Gelenkkapseln, Knochen, Muskulatur oder Sehnen), die nicht durch eine Verletzung oder durch tumoröse Veränderungen hervorgerufen worden sind.

    "Rheuma" ist damit keine Diagnose im engeren Sinne, auch keine einheitliche Krankheit. Vielmehr fallen unter den Oberbegriff "Rheuma" etwa 400 einzelne Erkrankungen, die sich zum Teil ähneln, die aber zum Teil auch völlig unterschiedlich sind, in ihrer Ursache, der Art ihrer Symptome, aber auch in ihrem Verlauf, in ihrer Behandlung und in ihren Folgen.

    Rheumatische Erkrankungen beschränken sich zudem nicht allein auf den Bewegungsapparat. Da "Rheuma" eine Erkrankung von Bindegewebsstrukturen ist und Bindegewebe praktisch überall im Körper vorhanden ist, können fast alle Organe im Körper bei einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung beteiligt sein.

    So gibt es beispielsweise

    rheumatische Augenentzündungen (z.B. Regenbogenhautentzündung oder Lederhautentzündung)

    rheumatische Rippenfellentzündungen

    rheumatische Herzbeutel-, Herzklappen- oder Herzmuskelentzündungen

    rheumatische Entzündungen der Nieren

    rheumatische Entzündungen des Darms

    rheumatische Entzündungen der Gefäße

    rheumatische Entzündungen der Nerven

    rheumatische Entzündungen des Gehirns

    Diese Organbeteiligungen rheumatischer Erkrankungen sind zum Teil lebensgefährlich und müssen sofort richtig erkannt und behandelt werden. Auf der anderen Seite stehen dem erfahrenen Rheumatologen heute moderne Medikamente und Behandlungsverfahren zur Verfügung, mit denen sich die meisten dieser Organkomplikationen gut beherrschen lassen.

    Rheuma ist auch nicht, wie viele meinen, eine Krankheit von alten Leuten. Rheumatische Erkrankungen gibt es auch bei Kindern; sehr schwere rheumatische Erkrankungen mit lebensgefährlichen Organbeteiligungen können sogar bereits Kleinkinder befallen.

    Und auch im Erwachsenenalter sind es gerade die gefährlicheren entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, die häufig bereits bei jüngeren Erwachsenen beginnen und diesen jungen Menschen ein schweres Leiden aufbürden, wenn die Krankheit zu spät erkannt wird, anfangs unterschätzt wird und nicht von Anfang an ausreichend genug behandelt wird.

    Hier finden finden Sie unsere Seiten zu den verbreitetesten rheumatologischen Krankheitsbildern.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Rheuma (griechisch: Fließen/Strömen) ist ein Sammelbegriff für Beschwerden, die verschiedenste chronische Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates als Ursache haben können. Die Mediziner unterscheiden drei Grundformen:

    • degenerative Formen von Gelenkerkrankungen (Verschleißerscheinungen an Knochen und Gelenken)

    • entzündliche Rheumaformen (Beschwerden an Gelenken im Rahmen einer chronischen Entzündung)

    • Weichteilrheumatismus (Muskeln, Bänder, Sehnen und Bindegewebe)

    Schmerzen in Gelenken, Muskeln und Sehnen, die gelegentlich auftreten sind völlig normal und meist auf eine harmlose Erkältung, Überbeanspruchung oder Wetterfühligkeit zurückzuführen. Sollten die Beschwerden jedoch regelmäßigen auftreten, stärker oder chronisch werden, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Denn eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung kann den Verlauf vieler rheumatischer und degenerativer Gelenkserkrankungen deutlich verlangsamen und mit der richtigen Therapie und innovativen Medikamenten lassen sich die Beschwerden entscheidend lindern. Auf den folgenden Webseiten finden Sie die häufigsten Rheumaformen, die wichtigsten Fakten über die Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises und den richtigen Umgang mit ihnen.

    Osteoarthrose

    Die häufigste degenerative Erkrankung des rheumatischen Formenkreises

    Chronische Polyarthritis

    Die chronische Polyarthritis (rheumatoide Arthritis)

    Gelenk- und Bindegewebserkrankungen

    Weitere Erkrankungen des Bewegungsapparats neben Osteoarthrose oder chronischer Polyarthritis

    Weichteilrheuma

    Erkrankungen der Weichteile außerhalb der Gelenke

    Knochenkrankheiten

    Osteoporose, Osteomalazie, Osteonekrose, Paget-Krankheit

    Weitere Erkrankungen: Rückenschmerzen

    Schmerzen im Lenden- oder im Halsbereich gehören zu den weltweit am weitesten verbreiteten Erkrankungen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine Erkrankung der Gelenke, es kann sehr schmerzhaft sein und die Bewegung stark einschränken.

    Meine Frau hat Rheuma und bei uns gibt es auch einen Selbsthilfe Verein.

    Ein gutes Hausmittel gegen Rheuma und Gicht ist selbst hergestellter Holundersaft, mache ich der schmeckt einfach super.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Rheuma

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Krankheiten des rheumatischen Formenkreises sind derart vielschichtig, dass sie alle auch nur zu erwähnen hier den Rahmen mehr als sprengen würde.

    Viele Krankheiten aus diesem Bereich rühren von einem Entzündungsprozess im Körper her, der sich überall und nirgends abspielen und auch bemerkbar machen kann.

    Rheuma ist auch nicht an irgendein (fortgeschrittenes) Alter gebunden. Es kann schon bei Kleinkindern rheumatische Erscheinungen geben und des gibt Kreise, die das Wort Rheuma nicht mal kennen sollen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Natürlich gibt es Muskelrheuma. Und wenn du fragst was es ist: schmerzhaft, äußerst schmerzhaft.

  • vor 1 Jahrzehnt

    das hat mit den gelegen zu tun und ist serchmershaft.JA O.K

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ganz allgemein gesagt ist Rheuma eine Autoimmunerkrankung, d.h der Körper entwickelt Antikörper (Abwehrstoffe) gegen seine eigenen Zellen. Es gibt verschiedene Arten davon, wie sie Dir von anderen schon genannt wurden.

    Quelle(n): Bin Mediziner
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