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Gläubig ohne Kirche?

Ich habe gestern eine Frage gestellt, bei der ich geschrieben habe, dass ich nicht katholisch bin. Prompt wurde mir unterstellt, ich sei ungläubig.

Ich kann nur sagen, ich bin auch ohne Kirche sehr gläubig. Warum braucht man eine Religion um an Gott zu glauben?

Update:

@Jaeny: aber ich habe auch eine Gemeinschaft um mich herum, das sind meine Familie, meine Freunde, meine Bekannten und Kollegen und man unterstützt sich auch gegenseitig, weil man gewisse Alltagsprobleme teilt, egal was die einzelnen glauben.

Glaube ist doch nur die Beziehung jedes Einzelnen zu Gott.

Update 2:

@Jeany: ja okay, Hauptsache man hat überhaupt eine Gemeinschaft.

21 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Du hast Recht, die braucht man nicht. Was man braucht:

    - eine persönliche Gottesbeziehung

    - Gemeinschaft mit anderen Gläubigen, denn sie schützt und bringt uns voran.

    - Gottes Wort als Ermutigung und Richtschnur

    Das muss aber nicht unbedingt im Rahmen der Institution Kirche stattfinden.

  • ippen
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Um gläubig zu sein, braucht man nicht zwangsläufig eine Kirche (Glaubensgemeinschaft) , aber in ihr macht kann man besser erfahren, dass wir alle gemeinsam auf dem Weg sind.

    Sicher macht man nicht nur angenehme Erfahrungen in der Kirche, so ist das eben, wenn Menschen untereinander und miteinander leben.

    Tugenden machen Menschen bewundernswert, kleine Fehler liebenswert.

    Pearl S. Buck

    Liebe Grüße

    -

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    sarva-dharman parityaja

    mam ekam sharanam vraja

    aham tvam sarva papebhyo

    mokshayishyami ma succah

    übersetzung:

    gib alle arten von religion auf

    und ergib dich einfach MIR

    und keine angst!

    ich werde dich bewahren

    vor aller art von schuld.

    Quelle(n): bhagavad-gita, 18.66
  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du im Glauben "weiter kommen" willst, ist es Gut wenn du in Gemeinschaft von anderen Gläubigen bist (zur gegenseitigen ermutigung, unterstützung usw.) Das steht so auch in der bibel. In eine Kirche musst du deshalb noch lange nicht ; ) Wenn dir der Glaube aber relativ egal ist brauchs du nichmal das...

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Da hast Du wohl recht - man kann gläubig sein, ohne dass man gleich katholisch ist!

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich finde die geschichte der kirche an sich ziemlich erschreckend, darum bin ich auch in keiner.

    aber gläubig bin ich.

  • bengel
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich halte genau so wenig von der Kirche... (ich sag jetzt lieber nichts weiter dazu ;-) ich habe meinen eignen Glauben und diese Freiheit sollte jeder Mensch haben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Man braucht keine Religion um an Gott zu glauben, es ist doch eher anders herum:

    Die Religionen brauchen Leute, die an Gott glauben, sonst gäbe es sie nicht mehr...

    Liebe Grüße Sananda

    Danke Schlicht_Rolf und MiCaEl

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Braucht man nicht unbedingt, aber eine Religion bringt uns die notwendige Kenntnis von Gottes Wesen und Walten und von Seinen Geboten, das ist Sein uns dienlicher Wille, den Er ausdrückt in Seinem Wort, uns daran zu halten.

    Was Gott verlangt ist immer nur ein Liebeleben und dazu kann uns die Kirche das Liebe-Evangelium Jesus Christi, und also Gottes in seinem Namen, als Richtschnur geben.

    Weil uns allein die uneigennützige Liebe mit Gott wieder vereinen kann, darum sieht ER auch nur den Liebegrad eines Herzens an, und folglich kann auch jemand IN der Liebe leben, ohne Kenntnis von Jesus Christus zu haben und wird gerettet sein, denn durch seine Liebe geht er in die Ewige Liebe als den Lichtkreis Gottes ein. Und die Liebe gibt ihm auch soviel Licht, daß er übneraus leicht einmal Jesus Christus als seinen Herrn und Meister erkennen und anerkennen kann. denn durch die Liebe wird ihm jenseitig auch blitzartig alle Erkenntnis gegeben sein.

    Wo nun Die rechte Liebe ist, dort muß Gott sein, wo sie nicht ist, kann man wohl scheinheilig sich geben und doch tritt ein anderer ein, um die Schäflein vom guten Hirten zu trennen, weil sie ihn als Wolf nicht erkennen.

    Wer also vor den Mauern der großen Kirchenstadt lebt und wandelt und seinen Blick erhebt, der achte, daß er in der Liebe lebt und handelt. Der aber wird auch nach dem Vater verlangen und suchen an Seinen Lippen zu hangen, weil es ein rechtes Kind begehrt, daß der Vater es lehrt und beschenkt, daß es immer näher zu Ihm hindrängt

    .

    Das einzig Wichtige in dieser Welt ist, daß der Mensch die Verbindung herstellt und Gott bittet, die reine Wahrheit zu erlangen und geführt zu werden. Dann, so garantiert es Gott, wird sie ihm auch werden und er wird sie von Ihm Selbst erlangen. Denn nur die reine Wahrheit macht frei und die Liebe der Kinder zwinget selbst gott herbei, Der diesen Zwang sich überaus gern gefallen läßt.

    Darum begehret das Verlangen nach reiner Wahrheit nach Gott selbst, Der die Wahrheit ist und Er spricht: Kommet zu MIR und nehmet hin, umsonst, die Gaben.

    Wer aber sagt, ich glaube sehr an Gott und wird kein Verlangen nach der Wahrheit, die von Ihm ausgeht, haben?

  • vor 1 Jahrzehnt

    (Monotheistischer) Glaube ist eine Sache zwischen einem einzelnen Menschen und Gott. Dazu braucht man keine mehr oder weniger legitimierten Organisationen, Vertreter, Bauwerke, Gegenstände, andere Gläubige und auch keine (Hand)Bücher etc. Ich finde Glaube ist etwas sehr Intimes für das man sich niemandem gegenüber erklären oder rechtfertigen muss. Auf der anderen Seite gibt es auch keinen Grund den Glauben anderer in Frage zu stellen, bewerten oder ändern zu wollen (was derweil bestimmt einige Milliarden Menschen das Leben gekostet hat). Wie gesagt - es ist eine Sache zwischen Dir und Ihm - sonst niemandem.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Stimmt, ist bei mir genauso.

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