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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Wenn eine Moschee in Koeln gebaut werden soll meckert jeder...?

aber ueber ein Juedisches Zentrum in Berlin sind alle still.

18 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    aufgrund der deutschen vergangenheit schwebt da über uns ein bestimmtes schwert--ich versteh deine frage vollkommen-wenn du da nur bedenken kund tust wirst du sofort als antisemitiest dargestellt

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich gebe Franky vollkommen Recht. Dazu kommt noch, dass es die Synagoge in Berlin schon seit langer Zeit gibt - auch wenn sie von den Nazis innen stark beschädigt wurde - und sie somit eine alte Tradition genießt.

    Moscheen hingegen haben keine Tradition in Deutschland und werden für einen Glauben gebaut, der in Bezug auf Verfassungstreue und Menschenrechte in keinem guten Ruf steht. Wer garantiert eigentlich, dass sich in deutschen Moscheen keine Hassprediger breit machen, die dort offen zur Gewalt aufrufen?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Synagoge in Berlin gab es schon, da lagst du noch als Quark im Schaufenster.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist auch ein Unterschied, denn der jüdische Glaube will nicht die Weltherrscahft und seinen Glauben mit Macht überall verbreiten. Außerdem steht es uns frei dort auch eine Kirche zu errichten, was man in den moslemischen Ländern so nicht behaupten kann.

    Gruß

    Franky

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Oh wehret den Anfängen und befleckt nicht das Land mit Bauten, die den wahren Geist und die Liebe zu den freien Gedanken unterdrücken, sondern baut Tempel für die Musen der Philosophie, damit eure Sinne frei werden für das Denken. Denn glaubet mir, nur die Philosophie hebt den Menschen über alle Götzen und Aberglauben empor und macht ihn zu dem, was er seiner Bestimmung nach ist:

    EIN DENKENDES WESEN

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Unterschied ist, dass der jüdische Glaube eien zeit der Aufklärung durchgemacht hat. Diese fehlt dem Islam. Daneben wirkt sich das Judentum nicht auf jeden Bereich des Lebens aus und ist mehr eine Privatsache wie eine Sache der Gesellschaft.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist etwas völlig anderes, ob jemand eine Kirche oder Synagoge baut, oder ob eine Moschee gebaut wird. Die Bedeutung eines solchen Gebäudes ist einfach viel stärker, denn wenn man eine Moschee betritt, ist man auf islamischem Gebiet, des sogar mit Waffen verteidigt werden würde. Es geht um eine Demonstration der Macht.

    Hast du schon einmal erlebt, dass Juden missionieren? Klar, sie wollen jüdisches Leben in Deutschland haben. Sie haben aber nicht das Ziel, Deutschland "jüdisch zu machen".

    Synagogen haben hier Tradition, sie sind aber durch die Nazis oder auch den Krieg zerstört worden.

    Sie waren schon vorher da! Berlin hatte vor Hitler ein reiches, kulturelles, jüdisches Leben!

    Mir ist auch überhaupt nicht bekannt, dass in Synagogen Gewalt gepredigt wurde.

    In Köln dagegen ist das etwas anders gelagert! Wenn Mullahs Gewalt predigen, gegen unsere Demokratie hetzen, ist es doch wohl nachvollziehbar, dass wir so etwas nicht wollen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    man sollte sich erst einmal fragen, warum die leute "meckern"!!

    in diesem land stehen ca. 200 000 menschen jüdischen glaubens einer übermacht von ca. 3,5 millionen muslimen gegenüber. die juden merkt man kaum, sie tolerieren das grundgesetz in vollem umfang und haben sich angepasst und integriert.

    die unübersehbare und unüberhörbare masse der muslime ist es, die den menschen angst macht. und das nicht nur in köln......! und warum?? weil die arabisch/türkische kultur in europa nach wie vor ein fremdkörper ist, der sich aufgrund seiner religion gar nicht integrieren möchte. genau das gegenteil ist der fall: die errichtung solch gigantischer islamzentren wie in köln und anderen städten dient nicht der integration, sondern dem machtanspruch und der verbreitung des islam. ralph giordano hat es mit seiner aussage auf den punkt gebracht: die integration der muslime in deutschland ist gescheitert.....!

    das liegt aber nicht an den deutschen und unserer regierung, das liegt an den muslimen und ihrer religion, die einfach keinen spielraum für ein vernünftiges zusammenleben der kulturen möglich macht.

    es sind ja ausser in köln auch noch viele weitere moscheen in planung.....und deshalb wundert es mich überhaupt nicht, wenn die leute anfangen zu meckern. zu all diesen moscheen gehören auch islamschulen, in denen die kinder dazu erzogen werden, auf die ungläubigen herabzusehen und moderne frauen als freiwild zu betrachten. dieses machtgehabe ist besonders in den schulen anzutreffen, wo kinder mit arabisch-türkischem migrationshintergrund unterrichtet werden. und ein ende dieser entwicklung ist nicht in sicht.......!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das Eine hat mit dem Anderen nicht's zu tun, welche realen Gründe sprechen dagegen?

    Unser Gemüsehändler (Türke) schickt seine Kinder in den Sportverein, seine Frau tratscht mit deutschen Frauen, fährt aber in die nächst grössere Stadt, mit seiner Familie, um dort die Moschee aufzusuchen. Welche "Gefahr" geht von ihm aus??

    Ein wenig mehr Toleranz auf beiden Seiten würde guttun.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Halt! Diese Frage enthält einige verdeckte Unterstellungen.

    Erstens meckert beileibe nicht jeder in Köln darüber! Die christlich-islamischen Gesprächskreise jedenfalls nicht, und die sind nirgendwo in D so ausgeprägt und aktiv wie in Köln.

    Auch die Aleviten, deren Zentrum für D in Köln ist, tun es nicht., obwohl die Trägerorganisation DITIB (Türkisch-islamische Union) als die große gemäßigte und integrationsbereite islamische Organisation gilt.

    Alle hoffen und erwarten, dass die DITIB ein Gegengewicht gegen zum Extremismus neigende Bestrebungen in Köln bildet. Politisch steht sie allerdings für die Vereinnahmung der Aleviten, die sich selber als völlig eigene und selbständige Religionsgemeinschaft verstehen.

    Aber die Unterschiede zum Jüdischen Zentrum sind doch gewaltig. Die Juden leben in Deutschland seit 2000 Jahren, trotz Progromen in der Kreuzzugszeit und Verfolgung und Rechtlosigkeit praktisch bis zum Code Napoléon, vom Holocaust nicht zu schweigen. Sie sind längst und uneingeschränkt in unserem Land Mitbürger. Die Nazis haben das blühende Leben der deutschen und osteuropäischen Juden in furchtbarer Weise zerstört. Wir sehen es heute als unsere Aufgabe, zur Neubelebung der jüdischen Kultur beizutragen.

    Zweitens: Die Juden missionieren nicht und wollen auch nicht in ihrem rechtgläubigsten Vertretern Deutschland "jüdisch machen". Sie sind längst integriert und mühen sich um die Integration der aus Russland gekommenen Juden deutscher Abstammung.

    Es ist nicht verwunderlich, dass die meisten Menschen solche Unterschiede sehen.

    Was das Jüdische Zentrum in Berlin betrifft, sind keineswegs alle still. Es gibt noch alte und neue Nazis.

    Aber es gibt auch Menschen, die sich darüber freuen, dass das Judentum wieder sichtbar wird in Deutschland. Es müssen und werden nicht alle nach Israel auswandern. Manche kommen sogar von dort zurück in ihre Heimat Deutschland.

    Quelle(n): Ich war im Juni zum Evangelischen Kirchentag in Köln und bin seit langem im christlich-jüdischen Dialog tätig.
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