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Katharina Wagner Festspielleiterin in Bayreuth?

Hallo Opernfans. Die Bayreuther Festspiele sind wieder vorbei. Demnächst tritt der Stiftungsrat zusammen und die Nachfolge von Wolfgang Wagner zu wählen. Es wurde ja vor Jahren Eva Pasquier-Wagner, seine Tochter, gewählt. Er legte Protest ein, weil sie nicht komptetent genug wäre. Daselbe wurde bei Nike Wagner, der Tochter seines verfeindeten Bruders gesagt. Er möchte, daß seine Tochter Katharina gewählt wird. Ich finde es unerträgtlich, daß eine Studentin die Bayreuther Festspiele übernehmen soll. Ihre Meistersingerinszenierung wurde ja nicht übermäßig gut aufgenommen. Und die bisherigen Instzenierungen war auch nicht gerade großartig. Was meinen denn die anderen Opern- und vor allem Wagner-Fans dazu?

Update:

P.S. an ichbins: Stimme dir völlig bei. Würde aber die unselige Gudrun Wagner nicht dann noch weiter das Heft in der Hand behalten? Ist es nicht schäbig, daß W. Wagner, seine eigene Tochter Eva verdammt hat und als einziger gegen sie damals gestimmt hat?

Update 2:

P.S. an munchkin: Es ist natürlich nicht Pflicht, daß ein Wagner Feststpielleiter wird. Aber es gibt doch die Nike Wager (Leiterin des Weimarer Festivals) und Eva Pasquier-Wagner. Wären die nicht wesentlich besser geeignet? Unter Wieland Wagner war die Welt noch in Ordnung. Aber die zwei waren ja verfeindet. Wolfgang ist doch eher der konservative. Tankred Dorst macht dieses Jahr auch nur noch den Ring, weil er vertraglich dazu verpflichtet ist.

Update 3:

P.S. noch an Munchin: Du meintest sicher Wieland Wagner, nicht Winfried. Winifred war ja die Mutter und sehr stark befreundet mit Hitler. Aber werden die Bayreuther Festspiele im Moment nicht eher von Gudrun Wagner geleitet? Sie sagt ja selber: Wolfgang Wagner bin ich.

Update 4:

P. s. an Munchkin: ich versteh dich vollkommen. Ich hab die Meistersinger in Stuttgart gesehen. Schlimm, z. B. fuhr ein Gogo-Mobil auf der Bühne rum usw. usw.. Schlimm war für mich hier in Stuttgart der Ring, das hat mit Wagner nichts mehr zu tun. Ornella hat schon recht mit dem was sie sagt. Warum muß man unbedingt Wagner entrümpeln bis zum geht nicht mehr? Es wird sich aber wahrscheinlich nicht stoppen lassen.

Update 5:

P. S. an Koburgallee: die Seiten sind leider nicht mehr aktuell, deswegen hier mal ein paar Links:

an Koburgallee: Die Seiten sind leider nicht mehr aktuell. Deshalb hier ein paar links http://www.br-online.de/kultur-szene/thema/bayreut...

http://www.focus.de/kultur/kino_tv/bayreuth_aid_65...

http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus_ai...

Bei Focus-Online sind übrigens sehr interessante Artikel drüber zu finden.

6 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Eine Ära ist zu Ende und damit vielleicht auch die grösste Anziehungskraft der Festspiele - mein Eindruck. Streitereien begleiten das Haus Wagner von je, das begann schon in der Zeit Cosimas, die eine eiserne Herrschaft führte und setzte sich zwischen Wieland und Wolfgang fort. Die Frau Wielands wurde verbannt. Wie es weitergehen wird- es wird wohl nur noch experimentiert werden. Ich verstehe die Entscheidung W. Wagners für die Tochter Katharina auch nicht.

    Vielleicht reicht demnächst ein Hörplatz mit geschlossenen Augen.......Ob es wirklich ein "Gesamtkunstwerk" bleiben wird, ist fraglich.

    Die meisten Opern werden eindrucksvoll inszeniert. Warum man gerade bei Wagner Opern dieses andauernde "Entrümpelungs- Bedürfnis" hat und Szenerien erfindet, die dem Sinn des Stückes völlig entgegenstehen, sogar extrem hässlich sind, ist mir auch ein Rätsel. Das wird mit dieser Studentin nicht besser werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Laut einem Zeitungsbericht wurde die Aufführung bei den Bayreuther Festspielen ausgebuht.

    Seitdem Wolfgang Wagner allein Festspielleiter ist, geht es mit den Festspielen etwas runter. Als Winfried Wagner zusammen mit Wolfgang die Festspiele leitete, war jedes Jahr der Erfolg der Festspiele gesichert.

    Warum ein Festspielleiter oder -leiterin ein/eine geborene Wagner sein muss, verstehe ich nicht. Wolfgang hat ja selbst vor einigen Jahren, als der Stiftungsrat gründete, den Boden dafür gelegt, eine aussenstehende Person als Festspielleiter zu wählen.

    NS: Sorry, ich meinte Wieland .Ich kann ja verstehen, dass viele Leute an den Wagners festhalten, aber um die Musik Richard Wagner zu retten, sollte man es halt überdenken.

    Als Nürnberger liegen mir die Meistersinger halt am Herzen.

    Ich kann mich noch an eine Inszenierung des "Rings" erinnern, als ein blonder, gut aussehender Sänger (ich habe seinen Namen vergessen, aber Du wirst schon wissen, wen ich meine) die Rolle Siegfrieds gesungen hat. Hast Du schon mal die Szenenbilder der letzten 20 - 25 Jahre verglichen? Ich finde die heutigen schauderhaft. Aber das ist Geschmackssache.

    Nachtrag: Ich finde, unsere heutigen Regisseure verstuemmeln viele unserer alten deutschen Klassiker. Sie interpretieren die Stuecke so, wie sie es sehen und nicht wie derjenige, der sie geschrieben und musikalisch arangiert hat. Ein Wagner, Mahler und wie sie alle heissen, haben niemals an Autos oder andere neuzeitliche Dinge gedacht.

    Wenn schon modern, dann nehmt die modernen Komponisten und verschandelt diese.

    Lasst unsere alten Meister in Ruhe.

  • Mylady
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Andere sind wesentlich besser geeignet als sie. Aber ihr mittlerweile doch recht seniler Vater hängt wohl am meisten an seiner Jüngsten. Da dort eigentlich nur die Mutter etwas zu sagen hat, unterstützt die das Vorhaben mit ganzer Kraft, mangelnde Qualitäten hin oder her.

    Da kann man nur hoffen, dass der Stiftungsrat vernünftiger ist. Die ganze Angelegenheit ist so dramatisch wie eine Wagneroper, verfeindete Familien, Intrigen. Wollen wir hoffen, dass es am Ende nicht auch noch die passenden Toten gibt.

  • Jess
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde,d ass die Wagners sich langsam alle selbst ein bissl zu arg inszenieren und damit wahrscheinlich dei Festspiele kaputtmachen. Wären sie nicht über Jahre ausgebucht, könnten sie sich so einen Zirkus gar nicht leisten.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie ist noch sehr jung, verhältnismäßig,

    und ich finde leider, sie ist zu überdreht.

    Das soll zwar aktiv und modern wirken, aber sie nervt nur.

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