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Die Würde des Schenkens und Nehmens?

Habe diesen Satz in einem Bericht gelesen, kann aber nicht so recht etwas damit anfangen. Versteht ihr, was der Autor damit sagen wollte?

5 Antworten

Bewertung
  • ippen
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    „Niemand ist so arm, dass er/sie nichts zugeben hätte; und niemand so reich, dass er/sie nichts annehmen müsste“. Dieser Ausspruch von Papst Johannes Paul II zeigt allen, die für Frieden arbeiten wollen, deutlich die Richtung an. Frieden ist undenkbar, solange die Welt in zwei Gruppen geteilt ist: in die einen, die geben, und die anderen, die nehmen.

    Wahre menschliche Würde schließt das Geben wie das nehmen ein. Dies gilt nicht nur für einzelne Personen, sondern ebenso für Nationen, Kulturen und Religionen.

    Eine wahre Friedensvision achtet auf ein ständiges gegenseitiges Geben und Nehmen. Geben wir niemals etwas, ohne zu fragen, was wir von denjenigen erhalten, denen wir geben; und nehmen wir niemals etwas entgegen, ohne uns zu fragen, was wir denjenigen zu geben haben, von denen wir erhalten.

    Liebe Grüße

    Quelle(n): Nouwen
  • vor 1 Jahrzehnt

    damit ist gemeint

    schenken und nehmen muss wertfrei sein und darf nie mit gefaelligkeiten verbunden werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    1 Johannes 2

    15Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. So jemand die Welt liebhat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters.

    16Denn alles, was in der Welt ist: des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.

    17Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Helfen oder schenken wollen, ohne Mitgefühl ist so, als gebe man jemanden ein Geschenk ohne innere Regung. (Das sind dann die Geschenke, die man nach Weinachten krampfhaft versucht wieder loszuwerden)

    Helfen zu wollen, schenken zu wollen ohne innere Anteilnahme ist eher schädlich als nützlich.

    Warum wohl wird, wenn wir „lieben“ wollen, diese Liebe so oft von Menschen abgelehnt? Weil die Menschen spüren, dass wir nicht wirklich für sie da sind, dass sie uns nicht zutiefst anrühren.

    Wie oft habe ich beim Schenken, beim Helfen, nur mich im Hinterkopf. Meine Befriedigung, mein gutes Gewissen usw.

    Ich denke, dass diese Überlegungen etwas mit der Würde des Gebens und Nehmes zu tun haben könnte.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Schenken ohne Eigennutz oder Dank zu erwarten,

    Geben weil man gerne gibt oder teilen möchte.

    Nehmen und damit seine Bedürftigkeit eingestehen und sich zu dank verpflichten weil man nicht dafür "zahlt"

    Würde gerne präziser Antworten dazu bräuchtet ich aber den Zusammenhang aus dem Artikel.

    Ich hoffe dir ist auch so geholfen.

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