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Anonym
Anonym fragte in Schwangerschaft & ErziehungErziehung · vor 1 Jahrzehnt

Hilfe mein Sohn 2Jahre alt macht was er will?

Ich bin noch am verzweifeln sobald mein sohn nicht bekommt was er moechte schreit er wie verueckt bis er seinen willen bekommt wir koenen nirgens wo mehr hingehen da wir ueberall aufallen da mein mann im irak ist ,wir leben in den usa bin ich ganz alleine fuer die erziehung zustaenig und ich weiss mir keinen rat mehr

21 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Dein Sohn ist in der Trotzphase, und diese hat er wahrscheinlich recht ausgeprägt. Zuerst mal - das ist normal!!! Mein ältester Sohn hatte auch ab 2 seine Trotzphase (dauerte ca. bis er 5 Jahre war, aber da kamen auch seine Brüder auf die Welt, da war dann auch Eifersucht im Spiel). Kann mich erinnern - ich war am Ende - und hab geglaubt, ich mach in der Erziehung alles falsch.

    Hab damals einige Erziehungsratgeber gelesen, wo ich einige gute Ratschläge bekommen habe, zB: sei Konsequent und lass ihn schreien. Schau, dass er sich nicht verletzt, wenn er sich auf den Boden haut, greif aber eher weniger ein. Bevor du ihn schlägst oder anbrüllst, bring ihn in ein anderes Zimmer oder geh du raus und beruhige dich.

    So ein Trotzkind kann eine Mutter wirklich an den Rand ihrer Nerven bringen. Und zu guter Letzt: Versuche, NICHT mit deinem Sohn in den Supermarkt oder ins Restaurant zu gehen, organisier dir für diese Momente einen Babysitter. Damit ersparst du dir wirklich Ärger und ihm einige Wutanfälle. Meinem Sohn waren z.B: die Reize im Supermarkt viel zu viel, auch die Kinder in der Kindergruppe -so viel Spielsachen, er wollte alles haben - da bin ich dann eine Zeit lang nicht mehr hingegangen. In der gewohnten Atmosphäre zu Hause oder auf einem eher einsamen Spielplatz war er ruhiger. PS: Heute ist er ein ganz toller, ruhiger, ausgeglichener junger Mann. NUR MUT!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Schreien lassen, bis er von selbst aufhört. Und unbedingt konsequent sein, nicht nachgeben, nicht weich werden. Dann klappts auch. Trotzdem viel Liebe geben und sich mit ihm beschäftigen. Vorlesen, spielen, alles. Nicht fernsehen und computerspielen lassen. Nie schlagen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dein Junior muss lernen, dass "Nein" auch Nein bedeutet. Wenn Du immer nachgiebst, ist das kein Wunder, dass er Dir auf der Nase rumtanzt. Sei konsequent und wenn er schreien will, soll er schreien. Geh aus dem Zimmer und demonstriere damit, dass Du das nicht gut findest. Glaube mir, der Anfang ist hart, aber es funktioniert. Kinder sind nämlich noch lernfähig. Ist zwar ein harter Kampf, aber besser, als wenn er Dir nur auf der Nase rumtanzt. Aber nicht heute so und morgen wieder anders. Das funktioniert nur, wenn Du es jetzt konsequent durchziehst.

  • vor 1 Jahrzehnt

    hi - kann dem geschriebenen meiner vorgänger nichts neues mehr dazu fügen - - - - - -Oder doch?!

    - - -- diesen kleinen bestien musst du SOFORT auf den schlips treten - -sonst hast du keinen spass mehr.

    aber ein lächeln von ihnen und schon wieder sind wir mutterweich . . .

    wenn er im supermarkt schreit, dann mach das doch wie in dieser einen werbung . . . . da schmeisst sich die mutter auf den boden und benimmt sich so wie das kind . . . bups und der kleine war ruhig.

    irgend etwas unerwartetes tun. (aside from educating him)

    mist ist doch schon wieder mehr geworden . .

    ach und bitte arbeite nicht mit liebesentzug, dass ding begleitet viele noch in ihrem erwachsenen-dasein . . . .

    wenn du nicht das . .dann das . . .

    quatsch!

    konsequenz - diziplin - zeit für zärtlichkeit und spiel.

    mach dich nicht verrückt - vor allem lass dich nicht verrückt machen von anderen - eine mutter hat das im gefühl und da es keine elternschule gibt macht jeder wie gut er kann . . .

    zeig deinem kleinen wo es lang geht . . . sonst tut er es

    Quelle(n): hab zwei mädels allein in spanien grossgezogen
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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hi,

    ich würde es mit Konsequenz versuchen.

    Meine Tochter (6) hatte auch solche Phasen, sie hat sich hin geworfen und geschrien. Ich bin im Supermarkt z.B. ein Stück von ihr weggegangen, damit die Leute sie und nicht mich ansehen. Oder wenn ich ihr sage, dass es keinen Nachtisch gibt, wenn sie nicht damit aufhört mit dem Essen zu spielen, dann hat sie auch keinen Nachtisch bekommen.

    Versuch das doch mal... es ist anstrengend, aber es lohnt sich auf dauer alle mal.

    Lieben Gruß

    Quelle(n): Meine Kinder & ich
  • vor 1 Jahrzehnt

    Auf keinen Fall auf das Geschrei des Sohnes nachgiebig reagieren, sonst wird das für ihn eine Angewohnheit. Und Du hast das Nachsehen, da die Leute um Euch herum Euch zwei nicht mehr ertragen.

    Sei ein bißchen strenger mit ihm, oder beachte ihn nicht, wenn er schreit.

    Im späteren Leben wird Dein Sohn auch nicht überall seinen Kopf durchsetzen können.

    Alles Gute!

    Quelle(n): eigene
  • vor 1 Jahrzehnt

    Grundsätzlich liegt das meistens daran, dass der Junge gelernt hat, dass er nur lange genug schreien muss, um zu bekommen was er will. "Klassische Konditionierung" nennt man sowas.

    Haben hier auch schon einige geschrieben - nur ist es wohl oft viel komplizierter.

    Kinder brauchen feste Regeln, denn nur mit Regeln funktioniert unser tägliches Zusammenleben. Das muss nicht Strenge bedeuten - hauptsache ist, dass klar definiert ist, was Sache ist, und der Junge muss das wissen. Wenn er klar vorgegeben bekommt, was er darf und was nicht, wird er sich auch dran halten. Sicher wird er zunächst auch Grenzen überschreiten und das kann am Anfang etwas nervig werden - hier muss man wenige Male KONSEQUENT sein und die Regeln durchziehen. Wenn der Junge erstmal gelernt hat, wo die Grenze ist, wird er sie selten überschreiten und dann aber auch wissen, dass er die Grenze überschritten hat und deshalb schnell Ruhe geben.

    Das Schlimmste ist, rumzueiern - d.h. dieselben Dinge manchmal zu erlauben, manchmal nicht. "Eine Ausnahme kann man ja mal machen" - dieses Prinzip können Kinder in dem Alter noch nicht begreifen.

    Das Fehlen klarer Regeln führt bisweilen sogar dazu, dass sich die Kinder nicht geliebt fühlen. Ich zitiere da einen Schwank aus meiner Jugend, ich musste um 22.00 Uhr pünktlich zu Hause sein und beneidete einen Schulkameraden, der keine Zeit mitbekommen hatte, da er ja viel selbstständiger entscheiden dürfe. Er meinte darauf nur: "Ich würde gerne mit dir tauschen. Wenn ich um 1 noch nicht zu Hause bin, macht sich niemand um mich Sorgen."

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vielleicht merkt er ja, dass er mit Theater machen genau das bekommt, was er möchte. Eben weil er ja richtig nervt damit. Das haben die kleinen ja schnell raus, wo sie den Nerv von Mama und Papa treffen. Meiner hat das immer schnell mit Krokodilstränen geschafft, also hat er sich auf nicht wirkendes Gebrüll erst garnicht versucht.

    Leider gibt´s nur einen Tipp, der wirklich wirksam ist: Konsequent bleiben, auch wenn die Nerven flattern. Ein paar Tage, eine Versuche in unregelmäßigen Abständen und er weiß, wo es lang geht - und wie eben nicht...

    Viel Erfolg und gute Nerven! ;o)

  • vor 1 Jahrzehnt

    hart durchgreifen !!! wenns nicht hilft in ein paar Jahren zur Fremdenlegion schicken !

  • wiese
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Stell das brüllende Kind für eine begrenzte Zeit (vielleicht 5 min.) in ein anderes Zimmer und mach die Tür zu! Hat bei meinem Neffen wunderbar geklappt. Das Ganze vorher deutlich ankündigen und die Zeitgrenze einhalten!!

    Quelle(n): Bin seit etwa drei Jahren stolzer Onkel von inzwischen zwei Neffen.
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