Übertragung von Schadenfreiheitsrabatt von Opa auf Enkel ,gerecht?

Die direkte Übertragung funktioniert nicht.

Der Policenübernehmer bekommt lediglich die SF-Klasse übertragen,die er aufgrund seines Führerscheinbesitzes auch mit hätte erfahren können.

Er fängt dann nicht als Frischling in dem Sinne an,muß sich aber auch nicht von der hohen Einstiegshürde abschrecken lassen.

Was soll sich denn am Risiko ändern,wenn das Auto auf Oma zugelassen ist,aber ausschließlich der Enkel damit fährt?

Das Risiko ist doch nun mal das gleiche...egal,auf wessen Name der Vertrag läuft.

Anzuprangern wäre eher die Höhe der Anfängerpolicen von Führerscheinneulingen,die eben nicht im Verwandtenkreis einen auf 35% heruntergefahrenen Tarif zu 85% übernehmen können,sondern mit 140% und höher starten...

Ich halte das schon für gerecht. Denn der Opa hat ja jahrelang eingezahlt, ohne das er die Versicherung in Anspruch genommen hat. Warum soll das alles verfallen? Wäre das gerecht?

Bist Du auch einer von denen die glauben,daß auf dieser Welt Gerechtigkeit herrscht?

Recht bekommt nicht wer wirklich Recht hat sondern wer den besseren Anwalt hat.

Kleinkriminelle werden härter bestraft als straffällig gewordene Wirtschaftsbosse.

Promis wie P.Hilton verdienen noch Millionnen mit ihrer achso schrecklichen Stippvisite im Gefängnis.

Irgendwo auf der Welt sterben in diesem Moment Menschen an Hunger und Krankheiten und andernorts werden Lebensmittel vernichtet um die Preise hoch zu halten.

Sag mir mal wo auf dieser Welt Gerechtigkeit herrscht .

Freu Dich doch wenn Du auch jemanden findest,der Dir seinen Schadenfreiheitsrabatt überträgt!