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Warum geht man in die Kirche?
Warum geht der weiße mann in die Kirche und redet über Jesus, wär es nicht besser Peyote zu nehmen und mit Jesus reden?
18 Antworten
- AnneLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Du bist dir bewußt, was das füür Drogen sind?
Peyote (Lophophora williamsii), von Nahuatl "peyotl", bezeichnet eine Art der Kakteen (Cactaceae) aus der Gattung Lophophora. Die Pflanze wurde 1840 von Lemaire als Echinocactus williamsii erstbeschrieben. 1859 kombiniert Engelmann die Pflanze zu Anhalonium williamsii um. 1872 wird die Pflanze durch Voss zu Ariocarpus williamsii und 1886 wird sie durch Rümpler wieder zu Anhalonium gestellt. Etwas später, 1891, kombiniert Coulter die Pflanze zu Mammillaria williamsii. 1894 stellt Coulter die Gattung Lophophora auf und ordnet die Pflanze in diese neue Gattung ein. Die Pflanze hat also eine sehr bewegte taxonomische Geschichte hinter sich. Dadurch bedingt existiert eine Vielzahl von Synonymen, die hier nachfolgend aufgeführt werden:Der Peyotekaktus, der ursprünglich in Mexiko und im Süden der USA heimisch war, entwickelt eine dicke, fleischige Pfahlwurzel und einen flachkugeligen, 5-8 cm hohen sowie 8-10 cm breiten Körper, der in der Natur meist teilweise von Substrat bedeckt ist. An seiner Basis können sich zahlreiche Seitensprosse bilden. Der Stamm zeigt 7-13 flache, scharf längs gefurchte, undeutlich gehöckerte Rippen, aud denen die 1-3 mm breiten Areolen sitzen. Aus diesen erheben sich bei der jungen Pflanze schwache Stacheln, an deren Stelle im Reifezustand pinselartige gelblich weiße Wollbüschel treten. Im Sommer entfalten sich am wolligen Scheitel 1.5 bis 2,5 cm lange weiße bis rosafarbene Blüten. Diese auch als Rauschgiftkaktus bekannte Spezies enthält das halluzinogene Alkaloid Meskalin und wurde von den mexikanischen Ureinwohnern bei religiösen Riten zur Erzeugung von Rauschzuständen verwendet. Die wirksame Dosis für Meskalin beträgt zwischen 0,3 und 0,5 g (entspricht ungefähr 25 g des getrockneten Peyote) und hält je nach Dosis 6 bis 12 Stunden an. Lophophora williamsii in der Blüte Peyote-KakteenDie höheren Konzentrationen der Alkaloide werden aber erst in den älteren Kakteen erreicht, da der Kaktus 20 bis 30 Jahre braucht, um richtig auszuwachsen. Dann erreicht er einen Durchmesser von 15 bis 25 cm. Die Art ist wie alle Kakteen geschützt, es besteht jedoch kein Einfuhr- oder Handelsverbot (CITES). In Deutschland ist der Peyote auch bekannt unter dem Namen "Schnapskopf". Bereits mittelamerikanische Grabfiguren aus der Zeit um 200 vor unserer Zeitrechnung beweisen die Verwendung des psychotropen Kaktus in der "amerikanischen Antike". Der Peyote spielte schon vor der Eroberung Mexikos durch die Spanier eine Rolle im Kult der mexikanischen Einwohner, da bereits Fray Bernardino de Sahagún in seinem Geschichtswerk davon berichtet. In Mexiko durch den Einfluss der christlichen Missionare allmählich durch den Agavenschnaps Tequila ersetzt, spielte er Anfang des 20. Jahrhunderts dort nur noch bei den Huicholes und den Tarahumara eine Rolle, doch fand ein um den Genuss von Peyote kreisender Ritus interessanterweise ab 1870 bei den Indianerstämmen Nordamerikas, die den Peyote bis dahin nicht gekannt hatten, weite Verbreitung. Die 1914 gegründete Native American Church stellt trotz Verboten in vielen US-Bundesstaaten das Peyote-Ritual in den Mittelpunkt ihrer Identität. Inzwischen wurde für die religiöse Gruppe eine Sonderregel festgelegt, die es den Gläubigen erlaubt, den Kaktus, wie auch das darin enthaltene Meskalin, zu besitzen und zu konsumieren.
Berühmt wurden die romanhaften Erlebnisse des US-amerikanischen Anthropologen Carlos Castaneda mit seinem Medizinmann-Guru Don Juan Matus. Der Peyote wurde in vielen botanischen Gärten Europas wegen zahlreicher Diebstähle aus den Schausammlungen genommen oder ist nur hinter Glas zu sehen. Psychoaktive Wirkung Trotz der Vielzahl von psychotropen alkaloidalen Inhaltsstoffen des Peyote-Kaktus (respektive innerhalb des oberirdischen Teils), die kurioser Weise keinen signifikanten Wirkungseffekt auf die menschliche Psyche haben, jedoch umso stärker den Sympathikus nachhaltig beeinflussen, tritt zunächst Übelkeit vor dem eigentlichen Rausch ein. Der orale Konsum geht oft mit Übelkeit und häufig auch Erbrechen einher. Es erfolgt nach spätestens 75 Minuten ein ungeheurer Schub von veränderter Persönlichkeitswahrnehmung mit einer intensiven Geruchs-/Hör- und vor allem Farbwahrnehmung. Erfahrene Peyotisten behaupten oft, dass tiefliegende, hauptsächlich negative Erinnerungen zum Vorschein treten, die so erst bearbeitet und überwunden werden können. Psychisch labile Persönlichkeiten sind mit dieser Erfahrung oft überfordert und können im schlimmsten Fall anhaltende Psychosen oder Angstneurosen davontragen. Weitere Namen von Peyote Natürlich gibt es viele Unterschiede in der Aussprache und Variationen in der Schreibweise so z.B. "Peyote" oder "Peyotle" Anschließlich "Pejote", "Pellote", "Peote", "Peori", "Peyot", "Pezote" und "Piotle". Aber viele Indianerstämme, die Peyote benutzen, haben auch eigene Namen für ihn, in ihrer Sprache. Doch sie nutzen teilweise das Wort Peyote auch noch nebenbei. Es sind noch zahlose weitere Namen bekannt z.B.: Cactus pudding, Challot (weit verbreiteter Name in Starr County, Texas), devil's root (Teufels Wurzel), diabolic root (teuflische Wurzel), Dry Whiskey, Dumpling cactus, Indian Dope, raíz diabólica (Teufels Wurzel), tuna de tierra (Erd Kaktus), turnip cactus und white mule. In den späten 70er Jahren des 20. Jahrhunderts bekam er von vielen Drogenkonsumenten in den USA den Namen "moon"(Mond), "the bad seed"(der böse Samen) oder "P". Falscher Peyote Ein ähnlicher, ebenfalls psychoaktiver Kaktus (Ariocarpus retusus) wird besonders häufig und auch in Botanikbüchern als "Falscher Peyote" bezeichnet.
Anne
Quelle(n): http://de.wikipedia.org/wiki/Peyote - erhardgrLv 7vor 1 Jahrzehnt
Nicht in die Kirche zu gehen, sondern das gemeinsame Gebet und die Eucharistiefeier kennzeichnen die Christen. Jeder Ort, wo sie sich treffen, wird zur "KIrche".
Sie kommen zusammen, um das Wort Gottes zu hören, zu beten und die Eucharistie zu feiern. Mit dem allen suchen sie gemeinsam die Nähe Gottes, der in der Gemeinde, dem Leib Christi, gegenwärtig ist.
Der Peyote-Genuss dagegen vereinzelt, da die visionären Erfahrungen nicht kollektiv sind. Die Halluzinationen einer Christus-Begegnung im Peyote-Kult sind nicht durch Wort und Sakrament vermittelt, sondern werden durch den Peyote-Genuss ausgelöst. Die darauf erfolgenden Wahrnehmungen betreffen nur den Einzelnen und sind insofern rein subjektiv.
Beten ist Reden mit Gott und hören. Aber beides mit klarem Verstand.
- ElisabethLv 4vor 1 Jahrzehnt
Weil wir da gemeinsam die heilige Liturgie in Communio feiern.
Und das egal ob Du schwarz, weiß, gelb oder braun bist. In Christus gibt es keine Farben, sondern nur Gläubige ...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
dein name macht dir wirklich alle ehre, sesselfurzer25. ein furzender kirchenbesucher ist nicht gerade das, was sich die menschen in der kirche wünschen. bleib in deinem sessel und furz weiter. solche drogenjunkees wie dich braucht sowieso niemand!!!
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- kessy hundLv 4vor 1 Jahrzehnt
um Gott näher zu sein.
Bestimmt nicht die neue Mode vorzuführen,
Oder um die Diamanten an den Händen zu Zeigen.
www.peta.de.
zum Schutz der Tiere.
- lordseagleLv 6vor 1 Jahrzehnt
In wievielen Gottesdiensten warst Du schon? In was für Gemeinden?
Ich bin zwar kein weißer Mann, sondern eine weiße Frau - aber ich kann völlig ohne Drogen mit Jesus reden. Mit wem Du sprichst, wenn Du zugedröhnt bist, will ich lieber gar nicht wissen. Aber Jesus ist es mit Sicherheit nicht.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das habe ich mich als Kind auch gefragt, als ich mehr oder weniger in die Kirche geprügelt wurde, weil das Nichtbesuchen des Gottesdienstes am Sonntag als Sünde galt. Auch heute frage ich mich noch, warum sich Menschen jeden Sonntag immer wieder dasselbe Ritual antun müssen, denn außer Predigt und Evangelium ist doch immer wieder alles das Gleiche. Also wenn ein Christ 80 Jahre alt wird, hat er ca. 4000 Mal die gleiche Show gesehen! Einfach Irrsin!
Ich gehe auch oft in Kirchen, aber nur im Urlaub, wenn es schöne Bauwerke zu besichtigen gilt. Besonders die Kirchen von Rom kann ich da empfehlen. Innerhalb einer hektischen Großstadt stellen sie, zusammen mit den Parks, eine Oase der Ruhe und des Friedens dar und sind daher bei meiner Frau und mir immer sehr beliebt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Um Gemeinsamkeit zu erleben und die feierliche Messe mit zu gestalten und um Gott zu loben und Danken.Ein Stück Frieden ins Herz lassen und vom Alltag abzuschalten
- vor 1 Jahrzehnt
Jesus hat gesagt; "Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, bin ich mitten unter ihnen". Das sollte für einen gläubigen Mensch Grund sein, sich mit anderen Gläubigen zum Gottesdienst in der Kirche zu treffen.
Was deine Frage mit der Hautfarbe eines Menschen zu tun hat, verstehe ich nicht. Kannst du das evtl. erklären?
Gruß, Charly
- vor 1 Jahrzehnt
nicht sich mit irgendwelchen drogen zu stonden sondern wie
in der bibel steht;;sei still und wisse ich bin gott.
leider wird dieser satz von den wenigsten verstanden.
Quelle(n): bibel,autobiografie eines yogi.und mehr - difraLv 6vor 1 Jahrzehnt
Aus Gewohnheit und damit die lieben Mitbürger sehen das man da war. Und einige natürlich auch weil Sie von ganzen Herzen glauben.