Gibt's hier jemand, der ganz ehrlich von sich sagen kann,...?

Ich rede immer dazwischen, aber mit System. Ich will wenn ich erzähle mich nicht vorkommen wie beim einem Psychiater, der mir nur "zuhört" Ich will ein lebendiges Gespräch.

Und wenn jemand was erzählt, soll er merken das ich voll dabei bin und da muss wohl ein Zwischeruf oder eine passende Bemerkung erlaubt sein.

Natürlich gibt es "die" denen jedes Wort stört und sich nicht respektiert fühlen, ja die gibt es.

Was hast Du sagen wollen Cinderella?

hahahahahaha

Ich

Ich kann stundenlang zuhören wenn es nötig ist

erwarte das aber auch von anderen

Ganz ehrlich, es geht mir ähnlich wie Dir, aber ich denke man erzählt es ja jemandem anderen um Hilfe zu bekommen,also muss man auch etwas dazu sagen, wozu sind die pausen sonst da. Und wenn der andere wirklich Probleme hat dann kann ich auch (mal)ruhig sein.

Ich kann das eigentlich ganz gut, aber mir erzählt nie einer was, deshalb weiß ich es nicht so genau. Ich würde gerne so zuhören können wie Momo

Jaaaa, also ich kann eindeutig von mir sagen das ich eine sehr gute Zuhörerin bin ! Ich denke das ich dies daran erkennen kann das viele zu mir kommen zum Quatschen und sich immer bedanken das ich zu toll zuhöre ! Und mir ist es auch egal wie oft ich etwas gehört habe ich höre auch noch bei 1001 male zu !!

Hey,ich denke schon!Wenn wir tatsächlich ein Zweiergespräch führen,gehört es doch dazu das man "dazwischen"quatscht!Ansonsten kann man ja gleich mit der Wand reden,bekommt man genauso viel Ressonanz.Es geht ja auch um Austausch!!G.D.

Kommt drauf an, wer da spricht. Manchen Leuten tut man einen Gefallen, wenn man ihnen ins Wort faellt. Ich glaube, ein ueberdurchschnittlich guter Zuhoerer zu sein, wuensche mir aber oft, ich koenne diverse Erguesse einfach stoppen - manche meiner Kollegen und Studenten hoeren sich einfach zu gerne selbst reden.

Na, was soll's.

Ich applaudiere.

Mir geht es genauso! Ich lasse schon ausreden,das mache ich ja auch bei den Kindern. Aber wenn auch nur der andere mal kurz Luft holt und eigentlich noch was hinzu fügen würde/möchte,sage ich meistens schon etwas dazu. Ich denke das ist auch normal oder? ;-)

Ich bin auch nicht perfekt, aber ich bemühe mich. Manchmal bin ich etwas unaufmerksam, aber es ist NIE böse gemeint.

Ja, bin ich und Andere haben das auch schon betont. Früher war ich eher ein passiver Zuhörer, heute bin ich mehr ausgeglichen. Ich finde, ein Gespräch sollte gleichberechtigt sein. Obwohl man manchmal selbst zurückstecken muss, weil sich jemand was von der Seele reden will, kann man trotzdem aktiv was dazu beitragen.

Und sonst, sollte man sich auch den Raum nehmen und von sich selbst was erzählen. Idealerweise 50% der Zeit. Ich erwarte auch von Anderen, dass sie gute Zuhörer sind.

Bei mir sieht es so aus:

1. Ich rede unheimlich viel und lange, wenn ein Thema das erfordert und meine Gesprächspartner sprich Zuhörer das interessant finden;

2. Ich kann auch "stundenlang" einem nur zuhören, wenn ich merke, dass das für ihn sehr wichtig ist. Da stelle ich nur gelegentlich mal eine Frage, wenn mir etwas in seinem "Monolog" nicht klar ist, denn wenn ich schon einem zuhöre, dann möchte ich auch alles verstehen, was man mir da erzählt.

3. Nachdem ich dein Profil hier gelesen habe, überkam mich der Wunsch, auch dir ein paar Stunden lang zu zu hören, vor allem in Verbindung mit der Kehrseite der Hexen.

4. Ich lebe auf dem Balkan. Hier kannst du soviel dazwischen quatschen, wie du willst, selten jemand wird das merken, denn nicht jeder achtet dabei ausgerechnet auf DEIN Quatschen.

5. So, genug von mir. Jetzt seid ihr dran.

("Stundenlang" steht in Anführungsstrichen, weil ein Monolog sich innerhalb von 20 oder höchstens 30 Minuten ausgeschöpft hat, und in eine Unterhaltung über geht.)