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Anonym
Anonym fragte in Freunde & FamilieSonstiges - Freunde & Familie · vor 1 Jahrzehnt

Wer kann mir ein Rat geben?

Ich habe eine Nachbarin die ist sehr krank. Jetzt hat sie erfahren das sie noch halbes Jahr zu leben hat. Ich füle mich einfach moralisch verpflichtet sie zu besuchen, aber ich weiss nicht wie ich mich verhalten soll? Mir fällt auch nicht ein was ich ihr sagen soll. Es fällt mir schwer und es beschäftigt mich sehr. Bite um rat.

Vileicht kann mir jemand helfen.

10 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Verhalte dich ganz normal und nicht so als würde sie bald sterben. Und es heißt ja auch wirklich nicht das sie sicher in einem halben Jahr stirbt, das kann ja niemand voraus sagen. Wenn sie sehr krank ist könntest du ihr auch anbieten mal was vom einkaufen für sie mitzubringen oder so, da würde sie sich sicher freuen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    hallo

    spiel ihr nicht die coole vor , sie merkt es ja doch

    gehe zu ihr und wenn sie reden möchte wird sie es von sich aus tun

    "wie fülst du dich heute" ist ein ganz guter anfang wenn du reden möchtest

    das thema tot und sterben nicht als tabuthema behandeln

    wenn du dich stark genug fühlst begleite sie ein stück auf dem kurzen weg den ihr hier noch bleibt.

    irgendwann wird es auch unser weg sein :-)

    überlege dir was du dir von deinen nächsten mitmenschen wünschen würdest

    wie sie mit dir umgehen sollen ?

    meist hilft das schon :-)

    grüße die petra

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es hilft ihr sicher schon viel, ihr Gesellschaft zu leisten, vielleicht Hilfe anbieten, aber ganz normal reden. Lachen ist eine gute Medizin. Finde heraus was sie lustig findet und bring sie zum lachen. Ich bin zwar nicht sterbenskrank, lebe aber unter Umstaenden, wo ich das nachempfinden kann. Bin immer fuer alles dankbar, was mich irgendwie zum Lachen bringt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du kannst und sollst deine Nachbarin ruhig besuchen, aber nur wenn du es sonst auch getan hast.

    Wenn du bei ihr bist, verhalte dich ganz normal. Sie wrd dir schon ein Signal geben, wenn sie über ihre Situation sprechen will. Ansonsten gib ihr einfach das Gefühl, dass du für sie da bist und verschönere ihr die Tage und Stunden, die Ihr noch bleiben.

    Wenn du sie vorher nie besucht hast, dann frage vorher erst nach, ob du sie besuchen darfst. Sonst kannst du höchstens deine Hilfe für irgendwelche Dinge die nötig, sind anbieten.

    Oder mal Blumen schicken.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Bring ihr ein paar frische Blumen mit und sei ein guter Zuhörer und Unterhalter. Sie wird sich tierisch freuen. Vor allem wenn sie sonst keinen hat.

    Sag einfach : Hallo Frau xxxxxx. Ich hab gedacht ich mach ihnen mal eine Freude und bringe Ihnen ein paar Blumen mit. Möchten sie zum Kaffee oder Tee rüber kommen ( oder sie läd dich ein)

    So hast du den 1. Schritt getan.

    Es sollte sich jeder so verhalten wie du. Das nennt man Nächstenliebe.

    Find ich klasse. Und grüß sie von YC

  • vor 1 Jahrzehnt

    verhalte dich normal. sie wird jetzt ihr leben revue passieren lassen und dich vielleicht an dem einen oder andern teilhaben lassen wollen. rede so mit ihr wie normal.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Um den Geier-Effekt zu vermeiden sollte man sich nicht gleich in hektische "Hilfsbereitschaft" stürzen sondern die nächsten Kontakte abwarten. Mag sein, dass die Frau gar nicht möchte, dass ihre schwere Krankheit publik wird. - Eher beiläufiges Erkundigen um das Wohlergehen ist sinnvoller und kann ggf. auch zu neuen Anhaltspunkten i.S. ECHTER Hilfestellung geben!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Weiß Sie das du diese Info hast?

    Ich würde mich so verhalten wie sonst auch, es ist so wie mann sich gegenüber eines Menschen mit einer Behinderung verhalten würde, dieser Mensch möchte nicht auch noch auf Tatsachen aufmerksam gemacht werden, die ja wohl offensichtlich sind. Einfach versuchen dem Menschen, ich weiß nicht wie nahe ihr euch steht, die Zeit so angenehm wie möglich zu machen, ohne dabei zu übertreiben. Sei einfach du selbst.......

  • vor 1 Jahrzehnt

    Deine Nachbarin freut sich bestimmt sehr, wenn sie Besuch bekommt und "nicht" alleine ist - und auch, dass Du das nicht nur aus Mitleid macht. Rede einfach irgendwas Nettes mit Ihr - über Urlaub, andere Länder... oder bring Ihr doch mal nen Kuchen rüber. Glaub mir, sie weiß, daß Du es gut meinst. Es gibt Leute, die im Pflegeheim oder gar Krankenhaus sterben - alleine. Und das ist sehr schlimm.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn es das reine Pflichtgefühl ist, dann solltest Du es lassen, weil Du niemals dort so auftreten kannst, als wäre es aus reiner "Freundschaft". Es wäre also nur, wegen Deinem schlechten Gewissen. Am schlimmsten ist es für kranke Menschen, wenn man Ihnen das Gefühl gibt, sie wären jetzt anders zu behandeln. Du musst natürlich sein. Es reicht doch, wenn Du hin gehst und sie fragst, ob du ihr etwas Gutes tun kannst und wenn sie etwas braucht, dass du dann da bist. Das ist eine ganze Menge, was du dann gibst. Mehr kannst Du nicht machen und mehr wird auch nicht von dir verlangt, wenn du es ehrlich meinst. Mach aus deinem Besuch und aus Ihrer Krankheit KEIN GEHEIMNIS!!!!!! Sie weiß dass sie krank ist und setzt sich damit eine ganze Weile schon auseinander. Viel Erfolg.

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