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Warum vergeben so viele Leute - Arbeiten innerhalb der Grauzone - Gelernte Fachkräfte zu teuer ? Erfahrungen ?
Oft werden wir darauf angesprochen warum Handwerker so teuer sind. Ganz einfach deshalb weil sie auch von etwas leben müssen und gute
Handwerker heutzutage rar geworden sind.
Aber es würde mich interessieren welche Ein-
stellung ihr zu dem Thema habt.
7 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wie Du schon schreibst,für viele ist eine Fachkraft einfach zu teuer.Es wird auch immer schlimmer hier in D.Zudem kommen nun noch die 1,50€ Jobs dazu,die auch vielen Firmen die arbeit "wegnehmen",weil es einfach billiger ist.Und was hat man meist davon???Es wurde nicht richtig gebaut oder verarbeitet und man hat hinterher das Schlamassel.Ich selber bin Maler/Lackiererin und seit Anfang 2007 arbeitsuchend.Bei uns in der Stadt gibt es sogar kaum noch Betriebe die sich eine Fachkraft leisten können.Zudem wird ja auch so alles teurer....z.B. das Material,da muss man ja auch auf den Stundelohn draufschlagen,aber wer von uns kann sich so eine Kraft noch leisten?????
LG
Wusel
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
wenn du die Arbeiten von Firmaen machen lässt, ist das einfach zu erklähren
Die haben auch noch die kosten der fahrt (Benzin)
Die Leute, die im Büro arbeiten,
Die Material kosten, die meistens nur über die Stunden abgerechnet werden, die die Handwerker arbeiten.
Also kommen auch häufig 45- 60 €zusammen, wenn die Firma größer ist, außerdem willst du ja auch was als Handwerker verdienen und dein Cheff will ja vieleicht auch was haben, um z.B. nach Dubai zu fliegen^^
- Karlchen *Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Handwerker Stunde zu teuer, ja weil die Lohnnebenkosten so hoch sind.
Als ich mit meiner Firma anfing hatte ich einen Stundenverrechnungssatz von 45 DM, das sind 22,50€.
Jetzt zahlst du schon 40 oder gar 50 € die Handwerkerstunde und bei einer Autowerkstatt haut es dich um.
So mache ich alles selber und habe mir diese Fähigkeiten angeeignet, ich brauche keine Handwerker.
Ich kann alle gewrke selber abdecken außer Arbeiten an Gasleitungen.
Das klingt egoistisch, aber jeder stirbt für sich selbst.
-
- vor 1 Jahrzehnt
Diese Facharbeiter müssen so teuer sein damit sie kranken und sonstwas versichert sind
Die Grauzone sind die Leute wie ich die etwas gelernt haben und einmal darauf Stolz darauf waren!
Heute aber mit über 40 zum alten Eisen gehören
Grauzone?????
Erfahrungen das würde Bücher füllen
warum vergeben so viele L...
Ganz einfach
Qualität gibt es nur in der Grauzone oder man lässt nacharbeiten
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- vor 1 Jahrzehnt
Handwerk hat goldenen Boden - Wenn ich aber für eine
Handwerkerstunde 50 Euro zahlen soll - ich selber aber
um diese 50 Euro netto in der Tasche zu haben 4 Stunden
arbeiten muss - steht dies in einem Missverhältnis - Und ich
verdiene schon durchschnittlich . Ich hab mal für 4 Heizungs-
ventile austauschen neben dem Meister sogar noch den
AZUBI in Rechnung gestellt bekommen !
Was macht so eine arme Verkäuferin bei Real oder Penny oder gar Schlecker die Tarife im Einzelhandel sind wirklich nicht"der Brüller"
Die Handwerksmeister schlagen ihre gesamten Sozialkosten
(Krankenkasse , Altersversorgung) ihrer Kalkulation zu
50 % sollten sie zumindest selbst bezahlen - wie jeder
andere auch .Ich würde Schwarzarbeit nicht unbedingt
anzeigen - warne aber dringend vor Vergabe von Schwarz-
arbeit . Stellen Sie sich vor , meine oben genannten Heizungsbauer hätten schwarz gearbeitet und gepfuscht -
Wohnung ständ unter Wasser und darunter tropft es durch die Decke! Dann wäre nur noch Spass angesagt !!!!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Was wir können, erledigen wir selbst, dann wissen wir auch, dass alles ordentlich gemacht ist! Fliesen legen, ausfugen, Wände verputzen, tapezieren,... stellen kein alzu großes Problem dar. Von manchen Dingen lässt man jedoch besser die Finger!
Wir haben schon einige negative Erfahrungen mit sogenannten Fachkräften gemacht (aber auch einige Gute!).
Einige Beispiele von Fachkräften: Heizkörper die schief angebracht wurden und zwar so schief, dass man es einfach nicht übersehen kann!
Rohrverbindungen, die tropften. Wir haben also selbst erfolgreich nachgebessert, anscheinend konnte ja der "Fachmann" sein Handwerk nicht!
Stützmauern, bei denen eindeutig geschlampt wurde (viel zu dünn und ohne Baustahlgewebe!).
Mauern (Sichtmauerwerk), bei denen man teilweise durch die Fugen nach draußen schauen kann!
Terrasse, die soviel Gefälle hat, dass keine Sitzmöbel darauf stehen können!
Putz, der schon nach Monaten von den Wänden gefallen ist!
Lose verlegte Betonplatten, die sich schon nach Jahren abgesenkt haben, weil es ja total überflüssig ist, eine Rüttelplatte zu verwenden! Kostet ja, und wozu hat man gesunde Füsse, die den Untergrund genügend festtrampeln!
Die Mauerarbeiten wurden von meinem Schwiegervater ausgeführt, der Jahrzehnte auf dem Bau gearbeitet hat und daher hätte er sich auch auskennen müssen!
Wir wissen also, weshalb wir nie etwas von ihm mauern ließen!
Manche Dinge überläßt man jedoch lieber den Fachmann! An die Heizanlage haben wir uns nicht rangetraut (Daumen hoch, die Fachleute haben ihr Handwerk beherrscht!!!), ebenso nicht an das Fällen eines riesigen Nadelbaumes und den Einbau der Einbauküche (viel zu riskant, schon alleine wegen der Granitarbeitsplatte!).
Quelle(n): eigene Erfahrungen und ein Haus, an dem immer was zu modernisieren und auszubessern ist! - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Also wenn ich höre dass ein Handwerker die Stunde 37,50 € nimmt und dann kommen noch 19 % Mehrwertsteuer drauf, dann frage ich mich allen Ernstes wohin das noch führen soll. Das sind 75 DM die Stunde, mit Mehrwertsteuer sind wir dann bei 90 DM. Hallooooo, dagegen muss man erst einmal anverdienen.
Kein Wunder das die Heimwerkermärkte boomen. Alle wollen nur 5 € oder weniger bezahlen, aber wie sollen dann solche rechnungen begleichen. Anfahrtkosten und Nebenkosten nicht gerechnet. Da bastle ich aber erst einmal selber, meistens klappt das sogar besser als wenn ich mir diesen Profi hole.
Gruß
Franky