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*hey hoi* fragte in Essen & TrinkenGetränke · vor 1 Jahrzehnt

Wie macht man den "Schaum" für Capucchino?

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Schaum für einen Cappuccino zuzubereiten. Die gängigste ist das Aufschäumen der kalten Milch mit der Espressomaschine. Man kann aber auch warme MIlch (ca. 50-60°C) auf verschiedenen Weise zu Schaum schlagen. Dieses ist wiederum auch maschinell mit einem Schlaggerät möglich, wobei die kalte Milch bis auf die gewünschte Temperatur aufgewärmt wird. Ein sehr gutes Gerät ist hier von Gastroback zu bekommen: "Froth Au Lait"; alles geht voll automatisch. Der Schaum wird super, er bleibt über 1/2 Stunde ganz fest.

    Quelle(n): Eigene Erfahrung.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Etwas Milch in ein Rührgefäß, was in die Mikrowelle passt und kurz erhitzen. Braucht nicht zu kochen. Dann mit den Schneebesen vom elektrischen Rührgerät oder einem Milchaufschäumerquirl aufschlagen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Du keine spezielle Kaffeemaschine hast, kannst Du einen Milchaufschäumer verwenden. Das sind Gefäße mit einem kleinen Sieb, das man schnell auf und ab bewegt. Es gibt auch kleine Rührstäbe mit Batterie, die die Milch aufschlagen. Zur Not tut´s auch ein normaler Schneebesen im "Handbetrieb".

    Wichtig ist noch die Temperatur der Milch: wenn sie nicht sehr warm oder ganz kalt ist, hält der Schaum nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Von "Nespresso" gibt es eine kleine Kanne, da kommt ein Schluck Milch rein, Schalter ein und schon hat man den perfekten Schaum.

    Wenn du kein Gerät hast, kannst du es mit Schneebesen und Kochtopf probieren............

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Kauf dir eine gute Espressomaschine. Dann gib Milch (egal ob fett, halbfett, haltbar) in eine kleine Kanne (nicht zu viel, sonst geht alles über) und schäume sie mit der dafür vorgesehenen Vorrichtung auf. Mit ein bischen Übung kannst du so sehr viel Schaum erzeugen. Es schmeckt auch lecker, diese geschäumte Milch für den Kakao zu verwenden - meine Kinder trinken das lieber als einen Kakao, der im Milchtopf warmgemacht wurde.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe mir ein Gerät gekauft, speziell zum Milchaufschäumen.Es heißt Gastroback, von Stiftung Warentest für gut befunden.

    Ich bin zufrieden damit. Benutze es für Senseo und Normalkaffe.Eine halbe Tasse reicht schon. Man kann bis zu 1 1/2 Tassen zubereiten, wobei sich das Volumen verdreifacht.Gerät schaltet sich automatisch in ca.3 Min. ab.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Für Milchschaum ist jede Milch geeignet. Entscheidend ist die richtige Temperatur beim Schäumen: Bei etwa 37 Grad könnte die Milch am meisten Luft aufnehmen, doch Kaffee ist ein Heißgetränk, deshalb wird die Milch für den Schaum stärker erhitzt – sie darf jedoch nicht heißer werden als 60 bis 65 Grad, sonst gerinnen viele Eiweißmoleküle, die dann keine Luftbläschen mehr festhalten können.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sobald Milch siedet, schäumt sie.

    Idealerweise verfügst Du über ein entsprechendes Gerät, das die Milch in diesen Zustand befördert.

    Ansonsten eben Improvisation.

    Lass IHN Dir schmecken!

  • vor 1 Jahrzehnt

    mit seiner sanften stimme reibt herr mek sich bei blogread erneut an meinen worten.

    und der herr k gibt seins hinzu, das bild noch abzurunden.

    und obwohl das, was gesprochen wird so anders klingt, so fern der selbsterkenntnis, so als schaue man nur zu, von aussen, auf die geschichten eines unbekannten autors, weiss ich doch, es sind die eigenen gedanken, die diese stimme zu mir spricht.

    ein geschenk so schön, dass mir das herz im halse schlägt und schamhafte freude rötlich schimmernd aus meiner haut entweicht.

    du musst mit nach s kommen. hatte freund t noch gestern abend am telefon gedrängt.

    und obwohl ich mich ungern morgens hetzen lasse, erklärte ich mich bereit, am frühen morgen durch die gesamte stadt zu fahren, um mit den freunden an einem sonnigen morgen im november, gehüllt in wintermantel und schal, entlang den gräbern der grossen und wichtigen zu schlendern. nach den mühen der reise würde ich in einem beeindruckenden park die sanfte ruhe geniessen und die warme novembersonne von meiner verspiegelten sonnenbrille abperlen lassen.

    du musst mit nach s kommen. hatte freund t noch gestern abend am telefon gedrängt.

    und obwohl ich mich ungern morgens hetzen lasse, erklärte ich mich bereit, am frühen morgen durch die gesamte stadt zu fahren, um mit den freunden an einem sonnigen morgen im november, gehüllt in wintermantel und schal, entlang den gräbern der grossen und wichtigen zu schlendern. nach den mühen der reise würde ich in einem beeindruckenden park die sanfte ruhe geniessen und die warme novembersonne von meiner verspiegelten sonnenbrille abperlen lassen.

    so viel zur fiktion.

    ich bin spät dran. bin ich fast immer.

    immerhin habe ich gelernt zu unterscheiden, wann es sinnvoll ist, nicht allzuspät zu erscheinen. aber das ist eine andere geschichte.

    obwohl ich mir redlich mühe gebe, bin ich auch heute spät dran, so spät, dass ich den treffpunkt nur mit lichtgeschwindigkeit rechtzeitig erreichen würde. und als ich dann am auto stehe, da geht mir auf, dass weder autoschlüssel noch tragbares taschentelefon bei mir sind. als ich denn fluchend, ob der vertanen 2 minuten, wieder in der wohnung stehe, jetzt schlüssel und telefon in der hand, da macht eben jenes keinen mucks. akku leer. ich fange fast an zu heulen, vor allem, weil ich noch jetzt im warmen bett hätte kuscheln und von herbstlichen waldspaziergängen träumen können, wenn ich nicht zu solch verrückten ausflügen überredet worden wäre.

    ohne telefon kann ich nicht fahren. nie und nimmer. die angepeilte zusammenkunft ist nur per interkom zu einem volltreffer zu machen. so sitz ich hier und warte, dass das baby eifrig nahrung saugt und ich das haus verlassen kann.

    und die moral von der geschichte?

    habe immer ein frisch geladenes telefon parat?

    gehe nie auf friedhöfe?

    wer braucht freunde?

    wer weiss schon, auf was ich in meiner stimmung noch so kommen werde….

    Abgelegt unter momentaufnahmen | 7 Kommentare »

    selbst, ständig

    06.11.2005, 18:00 Uhr

    eine geschichte über die tücken des liebesdienstes

    die hohe kunst des kochens liegt mir fern.

    zwar nutze ich meinen backofen nicht zum aufberwahren von klopapier und ersatzzahnbürsten, doch mehr als eine ordentliche spaghettisosse mit nudeln ist fast nicht aus mir herauszuholen.

    wirklich gut bin ich, bzw war ich, nur im zubereiten des weltbesten, schaumig aufgemischten, farblich perfekt abgestimmten, temperaturoptimierten morgendlichen milchkaffee. darunter versteht sich ein gemisch von anteilen aus espressokaffee, im alugehäuse auf dem herd zubereitet, milch, milchschaum und ein wenig zucker.

    der grund für diese kunstfertigkeit liegt in meiner vergangenheit:

    weite strecken meines leben verliefen (*) nicht gerade in sanft dahinfliessenden bahnen und um in zeiten der not mir selber ein ritual zu schaffen, welches dem tag einen sinn in die morgendliche unzulänglichkeit einschreibt, entdeckte ich den milchkaffee für mich.

    jahre vergingen und zahllose schalen dampfender getränke begleiteten mich treu des holprigen weges.

    ich machte daraus ein festes ritual.

    wenn jemand mich fragte, was ich so treibe und könne, so war die kunst des milchkaffee kochens immer eines der dinge, die ich ganz oben auf der liste anführte.

    milchkaffee, latte macchiato, capucchino oder wie auch immer dieses getränk genannt wird, schmeckte mir auch tatsächlich ausserhalb meiner vier wände selten gut. es ist neben dem einbringen der richtigen zutaten, der temperatur und dem richtigen zusammenführen der einzelnen komponenten vor allem auch eine sache des richtigen mischverhältnisses.

    die farbe des getränkes, die unter dem cremigen milchschaum verborgen ist, zeigt an, wie das getränk schmecken wird.

    anhand der farbe wird offenbar, ob er, nebst zutaten, wie ein perfekter milchkaffee schmeckt oder eben nicht.

    irgendwann trat der mann in mein leben, der auch heute noch in einem bett mit mir die dunkelsten nächte durchwandert, meist schlafend zwar, aber warm und sanft ruhend, wie ein rettender felsen in sturmumtoster dunkelheit.

    er bot mir, die sich morgens mit verklebten schlafumwölkten augen kaum ins bewusstsein retten kann, an, das ritual statt meiner durchzuführen, erst nur bei ihm und schliesslich gänzlich, als seins und meins zu unser wurde.

    anfänglich war ich ungnädig, die kunst der farbe stimmte nie mit meinen wünschen überein. ich korrigierte, motzte, zog grimassen und verlieh meinem unwillen auch in sonstigen handlungen lautstark ausdruck, bis, schliesslich war es nicht zuallererst ein wohlgemeinter liebesdienst, die kunst auch in seine fertigkeiten floss.

    er begann mir ernstlich zu schmecken, dieser braune schaumberührte flüssigheisse kuss, auf dessen krone zuerst kleine zuckerkristalle gebrochen werden mussten, bevor sich die warme, dunkle flüssigkeit in meinen mund ergoss.

    wie schön sie sind die kleinen liebesdienste, in die man sich so wohlig in der partnerschaft ergibt.

    wie schön und sanft rauscht leise diese woge ran und bricht sich dann im augenblick, als man erkennt, dass das was bleibt der gang zum coffee-shop ist, weil man verlust gegangen ist an all den eingebrannten, zur perfektion gesteigerten erkenntnissen.

    der mann war weg, auf reisen, und ich dazu verdammt die krusten meiner augenlieder selbst abzuschlagen und die küche zu suchen, in welcher ein altbekanntes alugehäuse zum grugeln gebracht werden wollte. sollte.

    das gurgeln kam, der kaffee blieb aus, es rauchte und pfeifte heisse dunstwolken in die träge küchenluft und liess mich jäh zurück mit der erkenntnis, dass mein bedürfnis auf althergebrachte weise nicht befriedigt werden würde.

    zum glück ist das cafe, in dem die „latte“ mit einem doppelten tatsächlich lecker schmeckt, nicht allzu weit, und ohne zu zögern zog ich, verbeult wie ich von der umkämpften nacht noch war, fluchend und galle spuckend ein paar klamotten über und schlich wie ein exzentrischer koksjunkie, im gesicht eine riesige verspiegelte sonnenbrille, auf dem kopf haarballen zu sträussen gezwirbelt, durch die geschäftigen strassen.

    natürlich erschrack ich, als die gedanken wieder klarer, in welchem zutand ich mich auf die strasse gewagt hatte, und mehr noch erschrack ich, als freund a am nachmittag, zurück von seiner reise, den kaffee aus demselben pott mir schaumig angezuckert überbrachte, nicht ohne noch ein wort des spotts hinzuzufügen.

    da war sie hingegangen, meine seslbstständigkeit, meine höchst eigen zugelegte kunstfertigkeit im umgang mit kaffee, alukocher, milch und schaum.

    und was mir bleibt?

    den kerl in zukunft anzuflehen mir doch auf vorrat ein paar schalen tiefzufrieren, damit ich mich nicht noch einmal da draussen blamieren muss

    Quelle(n): Universidad de la Calle
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