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Katharina H fragte in TierePferde · vor 1 Jahrzehnt

Wie behandelt man am besten Haurprobleme und Wundheilungsstörungen beim Pferd?

Meine Pinto Stute ( 13 Jahre,Quarter-typ) wetzt an ihrer Mähne und Schweifrübe, nachdem Waschen hört sie wieder ca eine Woche auf! Weiters hat sie einen ziemlichen Heubauch(sieht aus als wäre sie trächtig), könnte das Übergewicht mit den Hautproblemen zusammenstehen??(man muss aber dazusagen,dass sie täglich gearbeitet wird&das nicht zu kurz, da sie für Turniere eingesetzt wird;immer regelmäßig entwurmt wird&ihre Kraftfutterration minimalst ist)

Hat vielleicht jemand ein todsicheres Mittel gegen Wetzen(hab schon unzählige Mittel ausprobiert,um ihre lange Mähne zu erhalten)??

Ich besitze auch einen Quarter-Wallach,der ein ziemlicher Bruchpilot ist&andauerd Verletzungen hat, er ist ein Foundation-Quarter und etwas temperamentvoller,aber wird genauso wie meine Stute für Turniere eingesetzt&so dementsprechend trainiert! Mir ist aufgefallen,dass seine Wunden sehr langsam verheilen(trotz richtiger Behandlung) und sich oft Narben bilden!Wisst ihr irgendetwas um dem entgegen zu wirken??

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hast du deine Stute schon mal von einem Tierarzt durchchecken lassen? Das könnten nämlich Ekzeme sein.

    Bzw. hab ich letztens einen Bericht über so ungeziefer gesehen die sich in Mähnen einnisten und sich manche Pferde dadurch schon kahl gescheuert haben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn sie nach dem Waschen für eine Weile aufhört, dann würde ich auch auf Parasiten oder Pilze tippen.

    Tierarzt anrufen, einen der was für Pferde übrig hat!! Dann ein bisschen Haut ins Labor schicken und checken lassen.

    Zu dick, oder Heubauch hat vermutlich nichts mit dem Wetzen zu tun.

    Wenn dir Tierärzte unsympathisch sind oder du schlechte Erfahrungen gemacht hast, dann hilft vielleicht auch ein Tierheilpraktiker. Hier aber unbedingt auf die Ausbildung, die der hat achten!!

    Schlechte Wundheilung kann etwas mit Mangelernährung im Mineralstoff oder Vitaminbereich zu tun haben. Eventuell kann eine Blutanalyse darüber Auskunft geben. Es gibt Salben, die die Wundheilung fördern sollen (im Humanbereich ist es die mit dem Wirkstoff Panthenol), aber bei einer allgemeinen schlechten Wundheilung, würde ich von innen heraus anfangen und nicht an den Symptomen rumkurieren.

    Um Narben abzuschwächen gibt es Narbensalbe. Die ist allerdings sehr teuer und muss sehr lange angewandt werden.

  • Corry
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich lach mich tot - Birkenhaarwasser! (Daumen nach oben!!!)Na wenns hilft - total cool. Nicht immer gleich die Hammermedizin. Wir Deutschen impfen ja unsere Haustiere zu tode sagt man.

    Ich würde aber mal den Vet. aufsuchen, denn wenn es nach dem Waschen weg ist, und dann wiederkommt - is n bissel strange was?

    Vielleicht Milben oder Haarlinge? Ist das Heu frisch? Ist die Wiese, wo es her ist sauber, oder ein Industrieanreiner?

    Manchmal liegen die Ballen ne ganze Weile und sind verseucht mit Krabbelingen.

    das Wetzen kann doch zB. eine Futtermittelallergie sein.

    Ein Bluttest kann das herausfinden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    probier mal ganz einfaches Birken-Haarwasser...wirkt manchmal Wunder

    Quelle(n): eigene erfahrung
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Wir benuetzen Euterfett oder Bagbalm fuer die Wunden und waschen die Maehnen und die Schweife mit einer Apfel Essig und Wasser mischung

    Quelle(n): selbst ausprobiert
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich nehme für die Wunden "Lotagen" gibt es in Apotheken. Bitte den Beipackzettel lesen.

    Wenn man das Konzentrat mit Wasser verdünnt, kann man es auch gegen Haarlinge verwenden.

    Mein Trakehner hatte welche und nach der Behandlung war das Thema erledigt.

    Lotagen verhindert das Bilden von Wildwucherungen und beschleunigt die Wundheilung. Hat mir meine Tierärztin empfohlen.

    Mittlerweile werden alle meine Tiere damit behandelt. (Pferde, Hund, Katzen)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gegen Scheuern an Mähne und Schweif kann ich Dir auch das Birkenharwasser empfehlen.

    @ Mischa B: Jaaaaa, ganz einfaches popliges Haarwasser!

    Damit hab ich jahrelange gute Erfahrungen gemacht. Wenn ich diese Behandlung zu langwe aussetze kratzt sich mein Pferd auch an Mähne und Schweif. Solange die Haut darunter nicht verletzt ist, kannst Du das täglich nach der Arbeit einmassieren. Und wasche Mähne und Schweif ab und zu mit mildem Shampoo aus, damit der ganze Dreck vom Stall und der Schweiß rausgeht. Wenn die Haut aber offene und womöglich nasse Stellen hat, lieber mit Salbe behandeln (Ringelblumen- oder Zinkslabe) und danach erst das Haarwasser drauftun.

    Bei schlecht heilenden Wunden würde ich mal einen Zuckerverband versuchen, das hat beim Pferd von Bekannten prima geholfen! Einfach Zucker daraufstreuen und eventuell verbinden und dann in den Verband noch zucker reinrieseln lassen. Wichtig bei tieferen Wunden ist halt, nur Desinfektionsspray drauftun und von innen zuwachsen lassen. KEINE fettigen Salben, sonst kann sich schnell Eiter und auch wildes Fleisch bilden, da die Salben die Wunde luftdicht verschließen. Erst wenn sich Krusten gebildet haben kann man Salben drauftun, damit diese bei Bewegungen nicht aufplatzen und wieder bluten.

    Wünsch Dir viel Erfolg bei der Behandlung, und wenn das alles nix hilft, bitte den Tierarzt hinzuziehen und nicht zu lange warten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sorry, aber bitte bitte nicht gezig sein und einen Tierarzt rufen. Der hilft sofort.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Mein Pferd hat auch Hauterkrankungen und der Tierartzt ist ratlos.

    Ich´behande das Pferd mit Cortisonsalbe. Seitdem ist es besser und teilweise auch gesamt verschwunden.

    Ich habe die Salbe vom Hautartzt.

    Quelle(n): Hautartzt
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