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Ich bin ziemlich selbst kritisch und meine Umgebung verzweifelt schon...?

ich bin ein sehr selbstkritscher Mensch. Meine Umgebung treibe ich schon regelmäßig an den Rand des Wahnsinns, obwohl es sich in letzter Zeit gebessert hat und ich mir schon eingestehe, dass ich nicht in allem schlecht bin, aber in den meisten Dingen. Das alles hört sich jetzt ziemlich nach Selbstmitleid an, aber so ist es nicht gemeint, ich würde das gerne verändern, dass ich mich realistisch einschätzen kann, da ich mich selbst immer ziemlich runterziehe und mich manche Dinge gar nicht erst traue, die im Endeffekt aber gelungen wären.

Könnte ihr mir einen Rat geben?

Update:

Hey, danke schonmal für die vielen Antworten: Unsicher bin ich eigentlich nicht, nur dass ich nicht gern über mich rede. Ich lache über mich selbst und wenn mir etwas zu nahe geht ziehe ich es auch ins lächerliche, weil ich es als unwichtig betrachte, da es nur mich betrifft

Update 2:

Einen Psychologen brauche ich ganz sicher noch nicht! Meine Eltern hätten mich sonst schon eingewiesen, außerdem hatte ich erst eine Untersuchung in der Kinderklinik (nicht deswegen, aber schon)

16 Antworten

Bewertung
  • dala
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ooooch, das kenne ich sehr genau. An allem bin - bzw. war - zuerst ich Schuld, ich konnte gar nichts usw.. Ich kann gar nicht so genau sagen, wie das aufgehört hat bzw. weniger geworden ist. Ich glaube, einige Freunde haben mir eindeutig klip und klar gesagt, dass sie diese Einstellung bescheuert finden und mir aufgezählt, warum sie mich mögen und was ich kann. Dann bin ich selber Menschen begegnet, die mich mit dieser Einstellung nervten und da nahm ich mir vor, mich einfach nicht mehr zu ernst zu nehmen. Denn oft ist diese Selbstkritik, bzw. die Äußerung derselben Freunden gegenüber, nur der Wunsch, Lob und liebe Worte zu hören, quasi Mitleid und Aufmerksamkeit heischen.

    Ich habe bewusst mehr auf die Dinge geachtet, die ich habe und die ich kann. Und ich habe mir einen großen Lebenstraum erfüllt. Dass ich das durchgezogen habe, hat mich selbst und viele Verwandte und Freunde so stolz gemacht, dass mit Selbstkritik -bzw. nicht vorhandem Selbstbewusstsein - quasi Schluss war. Bzw. es vermindert wurde.

    Erhalte Dir ein gewisses Maß an Selbstkritik, denn Menschen, die NIE Fehler bei sich suchen und andere immer als Urheber ihrer sämtlichen Probleme ansehen, sind für eine funktionierende Geselleschaft nicht gerade toll, aber um Deines eigenen Seelenfriedens willen besinne Dich auf Deine Stärken und mach Dir die Menschen bewusst, die Dich lieben. Und es wird garantiert Menschen geben, die Dich lieben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich bin genau wie du.aber im leben muss man auch mal fünf gerade sein lassen es läuft nicht alles so wie man will.

  • vor 1 Jahrzehnt

    es ist immer gut in gesundem maße selbstkritisch zu sein, aber sich in allem schlecht zu machen oder sich selbst nichts zutrauen ist vielleicht schon ein wenig viel des guten.vor allem ist es so, das man sich an immer weniger sachen herantraut, wenn man sie sich schon im vorfeld nicht zutraut, es ist im übrigen überhaupt keine schande auch einmal zu versagen oder irgendetwas nicht zu können, probieren geht über studieren, heisst es doch so schön, und übung macht den meister, wenn ich an eine neue sache heran gehe, die ich noch nicht kenne, dann versuche ich es eben und wenns in die hose geht, dann versuche ich es eben noch einmal, und das so lange, bis es funktioniert.es ist ein sehr symphatischer charakterzug, wenn mann über sich und seine schwächen lachen kann, aber du solltest auch lernen, deine stärken zu erkennen und dir diese auch eingestehen, denn jeder mensch besteht aus stärken und schwächen, und es ist absolut nicht eingebildet oder gar arrogant, wenn du auch deine stärken kennst.und noch eins, einen psychologen zu konsultieren, heisst nochlange nicht, krank im kopf zu sein, und eine schande ist dies erst recht nicht. es kann auf keinen fall schaden einmal eine psychotherapie zu machen, um ein gesunderes selbstwertgefühl zu bekommen, das hat nichts mit ner einweisung oder dergleichen zu tun, aber so eine therapie hat schon manchem geholfen, da spreche ich aus eigener erfahrung, ich habe selbst 9 monate lang eine therapie gemacht und würde es jeder zeit wieder machen. denn oft ist man in seinen gedankengängen oder gefühlsverwirrungen so sehr verstrickt, das man denkt immer auf einer stelle zu rennen, ich habe dies früher oft mit dem hamster in seinem laufrad verglichen, egal was ich gemacht oder getan habe, ich habe mich immer wie dieser hamster im rad gefühlt, bis ich diese therapie hinter mir hatte, da habe ich so viel über mich selbst erfahren, das mein leben danach viel einfacher wurde.also sei bitte nicht zu kritisch mit dir selbst, sondern besinne dich auch einmal auf deine stärken und baue darauf auf, viel glück irislena

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    warum glaubst Du von Dir, dass Du viele Dinge schlecht machst. Könnte es nicht sein, dass Du viele Sachen nur anders machst? Wie Du schon schreibst, ziehst Du Dich selbst runter, aber das ist Deine Hemmung, die Dir einflüstert, das Du es nicht so gut machst. Traue Dich einfach an alle Dinge, die Du tun willst. Du machst sie für Dich, ohne Vergleich, eben Dein Unikat. Du wirst lernen, dass Du stolz auf Dich sein kannst, dass Du den Mut hattest, der vielen fehlt.

    Kopf hoch, Du bist bestimmt gut, weil Du Dir Gedanken darüber machst!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du bist genauso wie ich, ich bin mit mir auch immer unzufrieden, möchte perfekt sein und ich fühle mich immer schuld wenn Jemandem etwas passiert, habe immer Schuldgefühle.

    Das ist nicht gut, aber man kann vieles dagegen tun.

    Am besten ein Psychologen konsultieren und ein Verhaltenstherapie zu machen, das wäre nicht falsch.

    Lieben Gruß

    Enziana

  • vor 1 Jahrzehnt

    selbstkritisch sein und sich selbst nicht so viel zutrauen sind zwei paar Stiefel. Selbstkritik ist durchaus auch bei Menschen mit aufsgeprägtem Selbstbewußtsein vorzufinden, während das mit dem fehlenden Zutrauen meist auf Unsicherheit beruht.

    Am besten erst mal dazu und zu sich selber stehen und sich in der näheren Umgebung eher diejenigen aussuchen, die damit kein so großes Problem haben. Dann wird es meist sehr schnell besser!

  • vor 1 Jahrzehnt

    So jemanden hab ich auch an meiner Seite.ist manchmal echt anstrengend. Ich glaube da brauchst du einfach gute Freunde und Familie hinter dir, die dich loben. Und wenns nur für "Kleinigkeiten" ist. Und du musst sicher auch das eine oder andere Mal über deinen Schatten springen und deine Erfolge wirklich würdigen.

    Es gibt natürlich auch den Weg zum Psychologen oder Psychiater..es hängt von dem ab,was du dir zutraust.

    Aber ich denke, wenn du wirklich ne Änderung willst, schaffst du es auch

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sei nicht so hart zu Dir ich muss da immer an den Spruch meines Schwiegervaters denken : " stell den / die dir nackt vor sie schei. . en alle aus dem selben Loch "

    Vielleicht liegts auch daran dass du zu gutmütig zu anderen bist . .

    probiere dir erst mal ein konkretes Urteil über andre zu haben wenn Du mehr weißt wie nur an der oberfläche liegt bei Menschen auf die du wert legst dann kommt vertrauen auf mit der zeit und auch der Mut zur offenen Ehrlichkeit zu sich und andren womit ich nicht sagen will dass du das nicht hast

  • Rosi
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Dir fehlt Selbstvertrauen. Das kannst du aber erlernen. Auch wenn ein Du mal einen Fehler machst ist das nicht der Weltuntergang. Du hast ja selber gesagt, dass Du Dich nicht realistisch siehst - ich bin überzeugt, dass die meisten Menschen sich nicht realistisch sehen - aber auch nicht negativ eher zu positiv. Eine gesunde Mischung aus beiden wäre gut. Vielleicht solltest Du Dein Problem einmal mit einem Psychologen besprechen. Du mußt lernen DICH zu lieben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer sich selbst so einstuft und einschätzt, der ist meistens genau das GEGENTEIL!

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