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unsere katze nun 9 wochen alt, wohl ein kater, wenn wir mit ihm zum arzt gehen, was sollten wir dort erledigen
bzw. was können wir zuhause für ihn tun, damit es ihm richtig gut geht..er ist seit gestern bei uns und liegt verschüchtert in seinem körbchen im bad...nimmt immer ein kissen und deckt sich zu....er verhält sich total ruhig, aber diese nacht hat er randaliert für 5 minuten, hat wohl eine möglichkeit für sein geschäft gesucht und das klo nicht gefunden. es stand alles bereit, aber wir wollten ihn gestern nicht noch mehr einschüchtern und haben es ihm nicht gezeigt... wer kann uns helfen, damit einstein einen guten start in unsere familie hat...er läßt sich streicheln und wir reden leise mit ihm, das mag er wohl, aber freiwillig kommt er noch nicht auf uns zu..... wir müssen wohl noch warten, oder?
1 Antwort
- MukmukLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich glaube eher, Ihr hättet Euch vorher mal ein bissel mit Katzen beschäftigen sollen...
9 wochen ist VIEL zu früh, um in ein neues Zuhause zu kommen. Euer Kätzchen ist noch ein Baby und benötigt besondere Zuwendung!! Verantwortungsvolle Züchter geben ihre Kitten nicht vor 12 Wochen ab... das mal am Rande!
Wenn ein Kätzchen (oder auch eine erwachsene Katze) neu in eine Familie kommt, lässt man sie noch eine kleinen Moment in Ihrem Transportkorb. Sie kann so schon einmal die neuen Gerüche aufnehmen und etwas zur Ruhe kommen. In der Zeit füllt man Futter- und Wassernapf sowie das Katzenklo und stellt alles an den Ort, wo es stehen bleiben soll. Zuerst sollten auch nicht alle Zimmertüren geöffnet sein. Ich habe immer den Flur, Bad und Küche offen gelassen. Dann lässt man das Kätzchen raus und zeigt zuallererst (!) das Klo (einfach reinsetzen)! Das vergessen die danach normalerweise nicht wieder. Anschließend wird das Tier durch alle offenen Zimmer laufen und sich umsehen. Ihr solltet dabei ruhig auf dem Boden sitzen und es im Blick behalten. Nach und nach können weitere Türen geöffnet und die anderen Zimmer entdeckt werden. Meine Katzen sind total mutig und erkunden alles, verstecken sich auch nicht. Andere sind schüchterner und flitzen vielleicht zuerst unter die Couch oder das Bett und bleiben dort eine Weile. Dann lässt man ihnen die Zeit, irgendwann kommen sie schon raus. Wichtig ist, dass in den ersten Tagen vielleicht jemand daheim ist und den kleinen Racker im Blick behalten kann. Auch ist es sinnvoll, gerade bei berufstätigen Menschen, gleich zwei Kätzchen (Wurfgeschwister im Idealfall) anzuschaffen. So haben die beiden dann etwas Gesellschaft wenn die Dosenöffner arbeiten gehen.
Wieso steht sein Körbchen im Bad?? Würdest Du dort gern liegen??
Wenn Ihr wollt, dass es ihm gut geht:
Woher habt Ihr den Kleinen? Wenn Ihr die Züchter/Vorbesitzer kennt, könnt Ihr fragen, was für Futter/Katzenstreu vorher benutzt wurde und das gleiche kaufen. So muss er sich nicht gleich umgewöhnen. Gerade die Futterumstellung kann z.B. zu Durchfall führen. Später könnt Ihr nach und nach auf anderes Futter/Streu umstellen wenn Ihr das wollt.
Beschäftigt Euch mit ihm aber nervt ihn nicht. Nähert Euch ihm langsam und sprecht mit ihm.
Wenn Ihr zum Tierarzt geht, wird dieser Euch entsprechend beraten, welche Impfungen sinnvoll sind etc. Fragt im Bekanntenkreis nach einem guten Tierarzt. Da der Kleine sicher noch nicht voll durchgeimpft, geschweige denn entwurmt ist, würde ich beim Tierarzt anrufen und fragen, wann ein Termin sinnvoll ist, damit die Impfungen gemacht werden können. Sicher müsst Ihr im Abstand von vier Wochen oder so mindestens zweimal hin (Auffrischung der ersten Impfung) und danach reicht meist einmal im Jahr - ausser wenn der Kleine krank werden sollte!
Viel Spaß mit der Samtpfote! Es gibt übrigens tolle Bücher über die Aufzucht und das Zusammenleben mit Katzen, die kann ich Euch dringend empfehlen. Gibt es in jedem Tierfachmarkt!